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Rote Sonne über Darkover - 5

Rote Sonne über Darkover - 5

Titel: Rote Sonne über Darkover - 5
Autoren: Marion Zimmer-Bradley
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Zum Buch
    Aus den zahlreichen Arbeiten, in denen die Friends of Darkover immer neue Aspekte der Welt unter der roten Sonne beschreiben, hat Marion Zimmer Bradley nach Der Preis des Bewahrers (Moewig 3700), Schwert des Chaos (Moewig 3702, und Freie Amazonen von Darkover (Moewig 3847) eine weitere Anthologie zusammengestellt. Die vierzehn Erzählungen haben kein zentrales Thema, sondern behandeln die unterschiedlichen Bereiche des Lebens auf Darkover. Sie zeigen neue, originelle Möglichkeiten der geistigen Kräfte und Fähigkeiten der Bewohner dieser geheimnisvollen Welt und die Konflikte, die zwischen den einzelnen Gruppen auf Darkover entstehen.
    Zur Autorin
    Marion Zimmer Bradley, Jahrgang 1930, entdeckte ihre Liebe zur Science-Fiction-Literatur bereits im Alter von 16 Jahren. Ihre erste eigene Story erschien 1953 in dem Magazin Vortex SF, und schon ihr erster Kurzroman Bird of Prey (1957) war nicht nur ein Volltreffer - er legte auch den Grundstein für den großangelegten Zyklus um Darkover, den Planeten der blutroten Sonne, mit dem die Autorin zu Weltruhm gelangte.
    Mit zunehmendem Erfolg und der damit verbundenen Selbständigkeit, dem Zwang zur SF-Massenproduktion entronnen, konnte Marion Zimmer Bradley die Qualität ihrer Romane immer weiter verbessern und auf die Probleme eingehen, die ihr am Herzen liegen - so die Stellung der Frau in der SF und die Beziehungen der Geschlechter unter völlig neuen Bedingungen. Heute ist Marion Zimmer Bradley die mit Abstand bekannteste, erfolgreichste und beliebteste SF-Autorin der Welt. Um ihre Darkover -Romane hat sich längst ein regelrechter Kult gebildet, der auch in Deutschland immer mehr Anhänger gewinnt.

    MARION ZIMMER BRADLEY
    ROTE SONNE
    ÜBER
    DARKOVER
    MOEWIG

    MOEWIG Band Nr. 3881
    Verlagsunion Erich Pabel-Arthur Moewig KG, Rastatt 2. Auflage
    Titel der Originalausgabe: Red Sun Of Darkover
    Aus dem Amerikanischen von Rosemarie Hundertmarck
    © 1987 by Marion Zimmer Bradley
    © der deutschen Übersetzung 1989
    by Verlagsunion Erich Pabel-Arthur Moewig KG, Rastatt Umschlagentwurf und -gestaltung: Franz Wöllzenmüller, München Umschlagillustration: Marion und Doris Arnemann
    Auslieferung in Österreich:
    Pressegroßvertrieb Salzburg Gesellschaft m.b.H.,
    Niederalm 300, A-5081 Anif
    Printed in Germany 1990
    Druck und Bindung: Ebner Ulm
    ISBN 3-8118-3881-4

    Inhalt
    Einführung
    von Marion Zimmer Bradley
    Eine andere Art von Sieg
    von Diana L. Paxson
    Flucht
    von Nina Boal
    Salz
    von Diann Partridge
    Das verwüstete Land
    von Deborah Wheeler
    Eine Zelle öffnet sich
    von Joe Wilcox
    Die Summe der Teile
    von Dorothy Heydt
    Advocatus Diaboli
    von Patricia Anne Buard
    Kihar
    von Vera Nazarian
    Spielgefährte
    von Elisabeth Waters

    Getrennte Wege
    von Penny Buchanan
    Der Schatten
    von Marion Zimmer Bradley
    Initialzündung
    von Patricia Shaw Mathews
    Das Versprechen
    von Mary Fenoglio
    Die Herausforderung
    von Marny Whiteaker

    Einführung
    Jahr für Jahr stellt es ein größeres Problem für mich dar, eine Einführung zu einer weiteren Darkover-Anthologie zu schreiben.
    Denn wenn ich mich nicht wiederholen will, gibt es immer weniger zu sagen. Erkläre ich zugunsten neuer Leser eingehend, wo jede Geschichte im Rahmen der Darkover-Saga anzusiedeln ist, laufe ich Gefahr, alte Fans, die den Background schon kennen, zu langweilen.
    Ich versuche also, einem engen Pfad zwischen weitschweifigen Erklärungen und der anmaßenden Voraussetzung, der Leser sei bereits mit dem vertraut, was ich geschrieben habe, zu folgen.
    Inzwischen bin ich daran gewöhnt, daß sich junge Autoren mit Sachkenntnis im Darkover-Universum tummeln, und da diese Anthologien als durch und durch professionell akzeptiert worden sind, glaube ich nicht mehr, Zugeständnisse für Amateure machen zu müssen.
    Um eine weitere, mir gestellte Frage zu beantworten: Es kommt sehr selten vor, daß ich bei diesen Geschichten mehr als ganz minimale Korrekturen vornehme. Ich redigiere sie ungefähr auf die gleiche Weise, wie ich es bei meinen eigenen Arbeiten mache.
    Manchmal löse ich einen zu langen Satz in zwei oder drei kürzere Sätze auf (was einer meiner eigenen Hauptfehler als Schriftstellerin ist), oder ich berichtige entsprechend den gültigen Regeln die Interpunktion. Aber viel ›Lektorenarbeit‹ tue ich im allgemeinen nicht; bei Autorinnen (oder Autoren), die nicht gut genug sind, weise ich die Arbeiten zurück oder bitte sie, es noch einmal zu versuchen.
    Außerordentlich frustrierend ist es für
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