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Romana Gold Band 13

Romana Gold Band 13

Titel: Romana Gold Band 13
Autoren: Jacqueline Baird , Charlotte Lamb , Jane Donnelly
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Land.
    „Ich dachte, wir wollten uns die Stadt ansehen“, sagte Ginger.
    „Das werden wir auch, aber später. Erst fahren wir mal über die Insel und gehen vielleicht ein bisschen schwimmen. Es gibt hier wunderschöne Badestrände, auch zum Nacktbaden, wenn Sie möchten.“
    „Kommt nicht infrage!“, fauchte Ginger.
    „Wieso denn nicht? Nach heute Morgen gibt es doch kaum noch etwas, das wir voneinander nicht gesehen hätten.“
    Sofort wurde Ginger rot, und ihre sichtliche Verlegenheit ließ Alex laut auflachen. „Also schön, Sie haben gewonnen. Das Nacktbaden fällt aus.“
    Der Rest des Tages wurde für Ginger ein einziger Traum. Alex gab sich große Mühe, ihr ein liebenswerter Begleiter zu sein, und Ginger merkte bald, wie ihre anfängliche Abneigung gegen ihn dahinschmolz.
    In einem kleinen Café an einem fast menschenleeren Strand nahmen sie ein leichtes Mittagessen ein, tranken ein Glas Wein und machten einen Spaziergang.
    Alex erwies sich als geistreicher und amüsanter Unterhalter, der viel über die Insel zu erzählen wusste. Als es schließlich fast unerträglich heiß wurde, schlug er vor, eine kurze Rast einzulegen, und breitete ein Handtuch auf dem glühenden Sand aus. Ginger folgte seinem Beispiel, ließ sich aber in deutlichem Abstand nieder.
    „Spielverderberin“, sagte Alex leise. Dann zog er sich bis auf die Badehose aus, die allerdings so knapp geschnitten war, dass sie nur wenig der Fantasie überließ.
    Ginger konnte ihren Blick nur mühsam von so viel unverhohlen zur Schau gestellter männlicher Vollkommenheit losreißen. Alex mochte zwar fast vierzig sein, aber er hatte kein Gramm Fett am Leib. Sein Körper war perfekt, und sie fragte sich plötzlich, ob es klug war, mit einem solchen Mann allein zu sein.
    „Wer zuerst im Wasser ist!“, rief Alex übermütig, aber Ginger winkte ab. „Gehen Sie ruhig schon, ich komme gleich nach.“ Sie brauchte noch ein paar Minuten allein, um wieder zur Ruhe zu kommen.
    Während Alex zum Wasser lief, zog Ginger sich Rock und Bluse aus. Dabei fragte sie sich, ob der Badeanzug, den sie darunter trug, so eine gute Anschaffung war. Sie hatte ihn extra für die Kreuzfahrt gekauft, weil er ihr etwas konservativer erschien als ein Bikini, aber jetzt hatte sie daran ihre Zweifel. Es war ein smaragdgrüner, eng anliegender Lycraanzug mit hohem Beinausschnitt und kleinen Schlitzen im trägerlosen Oberteil. Erst jetzt wurde Ginger bewusst, wie aufreizend der Schnitt war. Warum war ihr das vorher nur nie aufgefallen? Seufzend lief Ginger zum Wasser. Alex war inzwischen schon weit draußen. Er war offensichtlich ein ausgezeichneter Schwimmer.
    Sie versuchte erst gar nicht, sich mit ihm zu messen, sondern ließ sich stattdessen in Strandnähe im Wasser treiben und genoss das Plätschern der Wellen auf ihrer Haut. Hin und wieder warf sie einen Blick auf Alex, der verbissen auf eine weit entfernte Felsengruppe zuhielt. Schließlich watete sie zurück an Land und redete sich dabei trotzig ein, nicht enttäuscht darüber zu sein, dass Alex sie allein gelassen hatte.
    Am Strand legte sie sich auf ihr Handtuch, um sich von der Sonne trocknen zu lassen. Dabei schloss sie die Augen und war schon bald eingenickt.
    „Ginger!“ Sie schreckte hoch und wusste im ersten Augenblick gar nicht, wo sie war. Alex stand über sie gebeugt und sah sie finster an. „Wissen Sie denn nicht, dass es sträflicher Leichtsinn ist, in der prallen Sonne zu schlafen?“ Er fuhr mit dem Finger am Saum ihres Oberteils entlang. „Ihre Haut ist so weiß und zart, Sie holen sich einen Sonnenbrand“, sagte er heiser.
    „Alex“, sagte Ginger schläfrig. Seine Berührung ließ ihren Puls sofort schneller gehen. Sie wollte ihn fragen, wie es ihm bei seinem Schwimmmarathon ergangen war, aber er musterte ganz unverhohlen die sanfte Erhebung ihrer Brüste und zupfte am Stoff ihres Badeanzugs, um das Oberteil ein Stückchen tiefer zu ziehen. Ginger erschauerte leicht, als sein Finger ganz leicht ihren Brustansatz berührte. Ihr war klar, dass sie sich hätte wehren sollen, aber sie war von seinen Blicken und dem Ton seiner Stimme wie hypnotisiert.
    „Samtweich und üppig. Die perfekte Kombination.“ Alex ließ sich dicht neben ihr auf dem Sand nieder. „Sie machen mich ganz verrückt“, flüsterte er. Instinktiv wollte Ginger seinem Kuss ausweichen, aber dann blieb sie wie erstarrt liegen. Die Berührung seiner heißen Lippen ließ sie unwillkürlich aufstöhnen. Seine Hand umfasste die volle
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