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Rollende Steine

Rollende Steine

Titel: Rollende Steine
Autoren: Terry Pratchett
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Buch:
    Gevatter Tod hat eine Identitätskrise. Als er von einem Tag auf den an-
    deren spurlos verschwindet, muß seine Enkelin Susanne das Geschäft
    für ein paar Tage übernehmen. Bei ihrer neuen Arbeit bekommt sie es
    nur zu bald mit einem äußerst merkwürdigen Phänomen zu tun: einer
    neuen Musik, die ein Barde, ein Zwerg und ein Troll erfunden haben.
    Und genau diese magischen Melodien sind es, die Tods Enkelin vor un-
    geahnte Probleme stellen.

    ROLLENDE STEINE
    – ein neuer Geniestreich von Terry Pratchett, dem Superstar der etwas
    anderen Fantasy

    Der Autor:
    Terry Pratchett, geboren 1948, verkaufte seine erste Geschichte im zar-
    ten Alter von dreizehn Jahren und ist heute einer der erfolgreichsten
    Fantasy-Autoren überhaupt. Neben Douglas Adams und Tom Sharpe
    gilt er als Großbritanniens scharfsinnigster und pointensicherster Ko-
    mik-Spezialist. Time Out schrieb über ihn: »Terry Pratchett wird mit jedem Buch besser und besser. Er ist auf dem Höhepunkt seines Schaf-
    fens, und es gibt heute keinen einzigen Humoristen, der es auch nur an-
    nähernd mit ihm aufnehmen kann.«

    Terry Pratchett

    Rollende Steine

    16. Roman von der
    bizarren Scheibenwelt

    Ins Deutsche übertragen
    von Andreas Brandhorst

    GOLDMANN

    Die englische Originalausgabe erschien 1994 unter dem Titel
    »Soul Music« bei Victor Gollancz Ltd. London

    Der Goldmann Verlag ist ein Unternehmen
    der Verlagsgruppe Bertelsmann

    Deutsche Erstveröffentlichung 10/96
    Copyright © Terry and Lyn Pratchett 1994
    First published by Victor Gollancz Ltd. London
    Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe
    1996 by Wilhelm Goldmann Verlag, München
    Umschlaggestaltung: Design Team München
    Umschlagil ustration: Josh Kirby
    Satz: Uhl + Massopust, Aalen
    Druck: Graphischer Großbetrieb Pößneck GmbH
    Verlagsnummer: 41589
    VB – Redaktion: Michael Bal auff
    Herstellung: Peter Papenbrok
    Made in Germany

    ISBN 3-442-41589-6
    ebook by Monty P.

    DER HINTERGRUND
    In dieser Geschichte geht es um Erinnerungen. Und hier sol daran erin-
    nert werden…
    … daß der Tod der Scheibenwelt – aus Gründen, die nur ihm selbst
    bekannt sind – ein kleines Mädchen rettete und es in seine Domäne zwi-
    schen den Dimensionen mitnahm. Er ließ sie zu einer Sechzehnjährigen
    heranwachsen, weil er glaubte, ältere Kinder bereiteten weniger Proble-
    me als jüngere. Dies zeigt, daß man eine anthropomorphe Personifizie-
    rung sein und trotzdem gewisse Dinge vol kommen falsch verstehen
    kann…
    … daß er später einen Lehrling in seine Dienste nahm. Der Junge hieß
    Mortimer, doch alle nannten ihn Mort. Er und Ysabell fanden sich auf
    den ersten Blick abscheulich, und man weiß ja, wohin so etwas letztend-
    lich führt. Als Vertreter des Schnitters taugte Mort nicht viel, und er
    brachte die Realität durcheinander. Es kam zu einem Kampf mit dem
    Tod, den er verlor…
    … daß Tod – aus Gründen, die nur er kennt – seinen Lehrling am Le-
    ben ließ und ihn zusammen mit Ysabell in die Welt zurückschickte.
    Niemand weiß, warum Tod anfing, sich für die Menschen, auf die seine
    Arbeit zielte, zu interessieren. Vermutlich war es schlicht und einfach
    Neugier. Selbst der tüchtigste Rattenfänger interessiert sich früher oder
    später für Ratten. Vielleicht beobachtet er, wie Ratten leben und sterben.
    Möglicherweise zeichnet er al e Details der Rattenexistenz auf, obwohl er
    selbst nie erfährt, wie es sich anfühlt, in einem Labyrinth unterwegs zu
    sein. Wenn Beobachten das Beobachtete verändert, betrifft die Verände-
    rung auch den Beobachter.*
    Mort und Ysabell heirateten. Sie bekamen eine Tochter.
    In dieser Geschichte geht es auch um Sex, Drogen und Musik Mit
    Steinen Drin.
    Nun…

    * Wegen der Quanten.

    … eins von dreien ist eigentlich gar nicht so schlecht.
    Es sind natürlich nur dreiunddreißig Prozent, aber es könnte schlim-
    mer sein.

    Wo sol es aufhören?
    In einer dunklen, stürmischen Nacht. Eine Kutsche ohne Pferd saust
    durch einen wackligen, nutzlosen Zaun und stürzt in die Schlucht dahin-
    ter. Sie pral t nicht einmal gegen einen Felsvorsprung, bevor sie tief un-
    ten im ausgetrockneten Flußbett zerschellt.

    Frau Anstand nahm ein anderes Blatt zur Hand.
    Es stammte von einem sechsjährigen Mädchen.
    Wie wir die Ferien ferbracht haben: Ich habe die Ferien ferbracht bei meinem Opa er hat ein groses weises Ferd und einen Garten er ist ganz schwarz. Wir haben Spie-gelei mit Pommfritts gegessen.

    Das Öl der Kutschenlampen
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