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Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)

Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)

Titel: Rockchild - Sex, Blut, Dämonen (Torgänger) (German Edition)
Autoren: Adrian van Cooper
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weiterging. Etwas Großes schien sich im leuchtenden Schein zu wegen. Groß und böse. Ein gehörnter Kopf begann sich aus dem Feuer zu schieben. Alle anderen Monster hatten in ihrer Bewegung innegehalten und sich dem Mittelpunkt der Halle zugewandt. Ein grässliches Antlitz wurde sichtbar. Gewaltige und wahnsinnige Augen zuckten umher. Ein Hals streckte sich hervor.
    Später konnte Frost nicht mehr genau sagen, was er erlebt hatte. Es war wie ein kurzer Schnitt durch die Realität, ein kurzes Zucken der Zeit, ein Gefühl, dass irgendetwas gewesen war , ohne es greifen zu können.
    Das gewaltige Leuchten flackerte kurz, die allgegenwärtigen Monstren schienen kurz zu zucken und Frost spürte, wie die Lähmung, die sie beide befallen hatte, kurz nachließ.
    E r hatte nur eine Chance. Wie immer, dachte er und drückte ab.
     
    Die Ladung Schrot aus seiner Waffe zerfetzte eine Kette der in der Halle hängenden Maschine. Mit einem Krachen stürzte sie an einem Ende herab. Durch den Schwung pendelte sie mit ihrer ganzen gewaltigen Masse direkt gegen die glühende Säule. Die Wucht ließ das Artefakt zusammenbrechen und mit ihr das gesamte feurige Tor. Ein unirdisches, markerschütterndes Geräusch erfüllte die Halle, als würden riesige Metallplatten wie Papier zusammengeknüllt und dann zerrissen.
    Frost sah , wie der gehörnte Kopf zurück zuckte. Nicht schnell genug um dem Zusammenbruch des Tores rechtzeitig zu entgehen. Kurz hing das Haupt alleine in der Luft um dann in einem Schwall grün spritzenden Blutes zu Boden zu krachen. Die in der Halle verteilten Monster brüllten vereint auf und stoben planlos auseinander.
    Rita sah das fremdartige Tor zusammenbrechen. Schrecken und Adrenalin rasten durch ihren Körper , doch sie waren nichts gegen die Lust die ihr Blut zum Kochen brachte. Die Berührungen des fremden Mannes, sein hartes Glied das sie leidenschaftlich nahm trieben sie unaufhaltsam zum Höhepunkt.
    E in Haufen blutgieriger Monster raste auf sie zu. Den anderen Kämpfer fest an sich gedrückt warf Rita sich zurück in den Aufzug. Der vorderste Angreifer setzte zum Sprung an. Die Hände beider Menschen fuhren zur Fahrstuhl-Steuerung und drückten die Aufwärts-Taste. Zischend bewegten sich die Türen. Zu langsam für den Geschmack Ritas. Das Monster sprang. Es stürzte sich auf seine Opfer. Fast. Mit einem Krachen prallte der schwere Körper gegen die sich schließende Aufzugtür. Der Ruck des anfahrenden Aufzuges trieb Frost noch tiefer in sie hinein. Beide kamen gleichzeitig, eng umschlungen und ekstasisch zuckend.
     
    Heimwelt
     
    Kal-Sor
     
    Fassungslos starrte Kal-Sor auf den enthaupteten Torso des riesigen Kampftitans. Nicht einmal die Hälfte der Söldner- Armee hatte es durchs Tor geschafft. Schlimmer noch, die meisten Bestienmeister befanden sich noch hier, abgeschnitten von den Kreaturen, die jetzt ziel- und planlos auf der anderen Seite herumirrten. Was hatte diese Erschütterung in den magischen Gefügen verursacht? Oder wer? Welcher Magier, welche Hexe mochte zu so etwas möglich sein? Ihm blieb nur noch, sich zurückzuziehen. Er rief nach seinem Dargo, einer speziell für den Kampf ausgebildeten Flugechse und magisch mit ihm, seinem Reiter verbunden. Nur wenige konnten sich so ein Tier leisten, aber für ihn, einen der dreizehn Kriegsherren des Gottkaisers, spielte das keine Rolle. Behende schwang er sich in den Sattel und lenkte den Dargo in Richtung des Talrandes.
    Kal-Sors Söldner und die angeheuerten Biestmeister sahen, wie sich ihr Anführer mit dem Flugwesen erhob und sich weg von dem zusammengebrochenen Tor bewegte. Es war nicht schwer, zu erkennen, dass die Schlacht vorbei war bevor sie überhaupt angefangen hatte. Sie begannen ebenfalls den Rückzug anzutreten.
    Mit der Armee zogen sich auch die Spione zurück. Im Reich  gab es viele Interessen-Gruppen die sich gegenseitig belauerten und ausspionierten. Daher gab es bei jeder größeren Unternehmung auch Spione verschiedenster Herren, so auch bei dieser. Natürlich hatte auch der Gottkaiser selbst seine Informationsquellen. Alle hatten das Zusammenbrechen des Tores erlebt und wussten, was ihr nächster Auftrag war: Herauszufinden, wer dafür verantwortlich war.
     
    Bielefeld
     
    Frost
     
    Während Frost seinen Kampfanzug wieder schloss, fragte er seine Begleiterin mit einem Grinsen ‚Bist Du immer so stürmisch?‘
    Sie sah ihn ungerührt an und antwortete trocken ‚Nur wenn ich es eilig habe‘.
    Ohne weitere Worte griff sie
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