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Rashminder Tage 02 (German Edition)

Rashminder Tage 02 (German Edition)

Titel: Rashminder Tage 02 (German Edition)
Autoren: Sandra Gernt
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erkannt. Fingerspitzen glitten sacht über seinen Körper, es kitzelte, ohne unangenehm zu sein. Sie fuhren über seinen Rücken, die Wirbelsäule entlang, steuerten seitlich zum Bauch herum. Er keuchte erschrocken, als Cael ihm die Brustwarzen zwirbelte, aber schon wanderte die Hand weiter, unaufhaltsam in die Tiefe. Einen Moment lang neckte einer der Finger Natts Bauchnabel, was seltsame Empfindungen mit sich brachte, denen er unruhig zuckend auszuweichen versuchte. Doch da schloss sich die Hand fest um seinen Schaft, der so hart wie nie zuvor war. Wie konnte es möglich sein, dass er das hier genoss? Dass sein Körper danach gierte, was ihm angetan wurde? Unterwerfung, akzeptieren von brutaler Dominanz, so etwas kam für Natt nicht in Frage. Er sollte sich wehren, protestieren, zeigen, wie sehr ihm das hier widerstrebte. Erregung schwemmte über Natts Bewusstsein, leise stöhnend wand er sich, um Caels Griff zu entkommen. Verdammt, es widerstrebte ihm nicht im Geringsten!
    „Ist es das, was du willst?“ Cael massierte ihn so hart, dass Natts Knie beinahe nachgaben und Sterne vor seinen Augen explodierten.
    „Bitte …“ Er hasste sich selbst, wie er wimmerte, hasste sich, weil er wusste, er bettelte um mehr und nicht darum, dass es aufhören sollte. Warum er es wollte, wusste er hingegen immer noch nicht.
    Sofort ließ Cael von ihm ab, spreizte ihm wenig sanft die Pobacken und drückte sich ohne weitere Umstände mit der Spitze an seinen Eingang. Natt schrie auf, als die Eichel durch den Ring brach. Es brannte, der Druck war immens. Er schlug mit der Faust gegen die Wand und schrie anhaltend weiter, während Cael sich unerbittlich in ihn schob. Schweiß perlte auf seiner Haut, zugleich pochte und zog es in seinen Lenden vor Erregung. Er zitterte unkontrolliert, bis sein Körper sich damit abfand, auf diese Weise erobert und ausgefüllt zu werden. Es war die lustvollste Erfahrung seines Lebens, auf diese Weise gehalten und unterworfen zu werden. Müsste es nicht demütigend sein? Abstoßend?
    Ihr Götter, hör bloß nicht auf! Keuchend rang Natt um Atem, als Cael in ihm verharrte.
    „Sag mir, ob du das willst!“ Der harsche Befehl wurde von zärtlichen Bissen in Hals und Schultern begleitet, die Natt halb in den Wahnsinn trieben. Falls er jemals ähnliches Verlangen gespürt haben sollte, musste es in einem anderen Leben gewesen sein.
    „Hör nicht auf! Bitte, hör nicht auf!“ Sein raues Wispern war kaum hörbar. Ein Arm schlang sich um ihn, gab ihm Halt, wofür Natt dankbar war. Dann begann Cael sich zu bewegen, zuerst langsam, so behutsam, dass es fast nicht zu spüren war. Sein rechter Arm blieb verdreht, wurde allerdings etwas lockerer gelassen. Cael veränderte seinen Stand ein wenig, schien sein Gleichgewicht zu suchen. Als Lust wie ein Feuerwerk in Natts Leib zündete und ihn schreiend zucken und nach hinten drücken ließ, begann Cael ihn hart zu stoßen. Jede Bewegung traf genau dort, wo es gut tat. Es war nicht das erste Mal, dass ein Mann ihn nahm, doch noch nie war Natt so brutal und zugleich umsichtig berührt worden. Cael wollte ihn nicht verletzen, er spürte es. Natt verlor vollständig die Kontrolle, das Bewusstsein darum, wo er sich befand und was mit ihm geschah. Cael hielt ihn fest und sicher, er spielte mit seinem Leib und seiner Lust. Immer wieder verharrte er, wenn Natt kurz davor war zu kommen, ließ ihre schwitzenden Körper mit rasenden Stößen gegeneinander klatschen, bloß um das Tempo erneut zu senken und ihn mit quälend langsamen Zügen zu nehmen. Als der Höhepunkt ihn wie eine Sturmflut überrollte, vergaß Natt alles. Wo er war, wer er war, nichts besaß mehr Bedeutung. Nur am Rande seines Bewusstseins nahm er wahr, dass Cael noch einmal Kraft und Geschwindigkeit erhöhte, leise aufkeuchte, und sich dann in ihm ergoss.
     
    Er fand wieder zu sich, als Cael ihm den gefangenen Arm freigab – sehr behutsam. Natt zitterte, er war dankbar, dass er weiterhin festgehalten wurde. Erst jetzt wurde ihm bewusst, was hier gerade wirklich geschehen war.
    „Du Bastard“, presste er mühsam hervor. Ein Lachen war die Antwort.
    „Du wolltest es so“, sagte Cael heiser und löste sich aus ihm.
    „Hättest du nicht wenigstens ein bisschen Öl nehmen können?“ Jetzt, wo die Lust verebbte und der Verstand wiederkam, kehrte auch der Zorn zurück.
    „Hatte keins.“ Cael umarmte ihn nun mit beiden Armen, streichelte zärtlich über Natts Brust. Das gefiel ihm, worüber er noch
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