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Rashminder Tage 01 (German Edition)

Rashminder Tage 01 (German Edition)

Titel: Rashminder Tage 01 (German Edition)
Autoren: Sandra Gernt
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Rashminder Tage
    Sandra Gernt
     
    Rashmind droht, in einer Schneekatastrophe zu versinken – mitten im Sommer. Die Magie droht zu schwinden. Und Eryk und Kaiden droht Unheil von jemandem, den sie niemals wiedersehen wollten …
     
     
    Ca. 34.700 Wörter
    Im Taschenbuchformat hätte dieses Buch rund 170 Seiten
     
     
     
    Lektorat: Sandra Busch
    Korrektur: Raymond Beitzke
    Umschlaggestaltung: Sandra Gernt
    Coverfoto: © GooDAura - Fotolia.com
    ©opyright Sandra Gernt 2012
    www.sandra-gernt.de
     
     
     
    Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder eine andere Verwertung ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin gestattet.
     
    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!
     
    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
     
    E-Books sind nicht übertragbar!
    Es verstößt gegen das Urheberrecht, dieses Werk weiterzuverkaufen oder zu verschenken!
    Bitte respektieren Sie die Arbeit der Autorin an ihrem Werk und erwerben Sie eine legale Kopie.
    Vielen Dank!
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Rashminder Tage
    Teil 1
     
    „Kannst du noch?“
    „Hmpf.“
    „Geht es dir gut?“
    „Bis jetzt …“
    „Soll ich vielleicht …?“
    „Kaiden, mach einfach schneller, verdammt!“
    „Hab’s gleich, halt durch!“
    Kaiden pustete sich die verschwitzten Locken aus der Stirn. Er hatte endlich Halt gefunden. Noch einmal atmete er tief durch und zog sich dann ächzend und stöhnend durch den schmalen Spalt in der Felswand. Einen Moment lang musste er strampeln, bis er schließlich gänzlich hineinrutschen und kurz verschnaufen konnte. Das war anstrengend gewesen, der Spalt hatte sich so hoch über seinem Kopf befunden. Selbst als er auf Eryks Schultern gestiegen war, hatte er sich regelrecht an den Fingerspitzen hochziehen müssen. Seine Hände schmerzten, aber die Kratzer würden rasch heilen. Zeit zum Ausruhen blieb ihm nicht, er musste schleunigst seinen Liebsten nachholen. Also wickelte er das Seil weiter ab, das er sich um die Hüften geschlungen hatte. Ein Kunststück für sich in einem solch schmalen Tunnel, der kaum genug Platz für irgendwelche Verrenkungen ließ. Sobald es geschafft war, schob er das freie Seilende unter sich hinweg und mit vollem Körpereinsatz hinaus, bis er Eryks Ruf hörte:
    „Hab’s – ich komme!“
    Kaiden blieb flach auf dem Bauch liegen. Krampfhaft biss er die Zähne zusammen, als Eryks Gewicht dafür sorgte, dass sich das Seil um seine Hüften schnürte. Es schmerzte, es raubte ihm die Luft und würde ihn verletzen, wenn Eryk sich nicht beeilte. Stöhnend hielt Kaiden durch, bis der Druck nachließ und er Eryk hinter sich spüren konnte.
    „Geht es?“, fragte Eryk besorgt.
    „Wird schon.“
    Keuchend kroch Kaiden voran, hoffend und betend, dass sein Instinkt ihn nicht getäuscht hatte – da weitete sich der Tunnel und endete in einer kleinen Höhle. Es gab genug Platz für sie beide, sodass sie nebeneinander aufrecht sitzen konnten. Kaiden löste mühsam den Knoten des Seils und rollte es auf, froh über Eryks Talent in solchen Dingen. Er selbst hätte keinen Knoten knüpfen können, der sicher hielt und trotzdem leicht zu öffnen war. Schwer atmend kauerten sie in der vollständigen Dunkelheit. Schon wieder, darauf hätten sie gerne verzichtet. Für den Augenblick waren sie nun sicher, und nur das zählte. Niemand hatte gesehen, wie sie hier hereinklettert waren, sie konnten also die Nacht hier verbringen. Kaiden hoffte es zumindest, er konnte nicht auf seine Magie zurückgreifen, um es zu überprüfen. Lediglich sein angeborener Instinkt, Dinge finden zu können, hatte ihn hierhergeführt.
    Als die Aufregung nachließ, begann Kaiden langsam auszukühlen. Das Gestein um sie herum war so kalt, dass es fast schmerzte, es zu berühren.
    „Komm her“, flüsterte Eryk und zog ihn zu sich. „Du zitterst ja.“
    Dankbar kuschelte sich Kaiden an den warmen, starken Körper seines Partners.
    „Was meinst du, wie lange es dauern wird, bis wir raus können?“
    Kaiden hörte die Anspannung in Eryks Stimme. Verdammt, wo war die Magie, wenn man sie so dringend brauchte?
    „Ich weiß es nicht“, erwiderte er leise. „Wir können nur hoffen, beten, auf die Götter vertrauen. Falls sie uns hier drin aufspüren, sind wir geliefert. Wir können uns weder verteidigen noch ausweichen.“
    Eryk strich ihm durch die Haare, streichelte ihm
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