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RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)
Autoren: Cherry Adair
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Shampoo auf die Handfläche, dann begann sie, sich ihr Haar zu waschen. Es war lang und dick, und sie trug es selten offen. Es gefiel ihr am besten, ihr Haar zu einem klassischen, ein wenig altmodischen Knoten hochzustecken. Wenn sie es kurz trug, lockten sich ihre Haare wie die eines kleinen Mädchens, und sie sah aus und fühlte sich ... außer Kontrolle.
    Duncan bevorzugte kühle Blondinen.
    Sie hatte ihn ein paar Monate zuvor mit einem hinreißenden, nordisch aussehenden Model in der Oper gesehen, aber er hatte sie nicht entdeckt. Sie erinnerte sich, wie großartig er in dem tiefschwarzen Smoking ausgesehen hatte, wie sich sein dunkles Haar über den Hemdkragen gelockt hatte und dieses beunruhigende einzelne Grübchen in seiner Wange sichtbar wurde, als er sehr vertraut mit seiner Begleitung plauderte.
    Es war nicht ihre Schuld gewesen, dass eine Urne auf den Boden gefallen war oder dass Programmhefte wie Projektile durch die ganze Lobby geflogen waren. Es hätte auch eine Windböe von einer offenen Tür sein können. Oder auch nicht. Serena grub die Finger in ihre Kopfhaut und schrubbte ihre ...
    Sie spürte ein plötzliches Prickeln und blinzelte. »Heiliger Strohsack!«
    Sie war von ihrer herrlichen heißen Dusche in eine kalte, supermoderne Küche teleportiert worden. Sie kannte nur einen Mann, der eine schwarz-silberne Küche hatte. Ein Mann, der unverschämt und selbstbewusst genug war, sie ohne Erlaubnis herbeizuzaubern.
    »Hallo, Serena.« Duncans durchscheinende blaue Augen flogen über ihren nackten, tropfenden Körper. »Du hast abgenommen. Hast du trainiert? «

Zwei

    W ütend betrachtete sie seinen frechen Gesichtsausdruck. »Dafür werde ich dich umbringen! «
    Lässig lehnte er sich gegen den Küchentresen, die nackten Füße übereinandergeschlagen, die Arme vor seiner breiten Brust verschränkt. Bis auf die Füße war er natürlich komplett angezogen und sah völlig entspannt, unerträglich sexy und vollkommen ungezwungen aus. Man begriff, dass dieser Eindruck täuschte, wenn man das Glitzern in seinen Augen bemerkte, das sich von Eisblau zum bläulichen Farbton einer Flamme verwandelte, während er zusah, wie Shampoo auf ihre nackte Schulter tropfte.
    Sein attraktiver Mund verzog sich ein wenig, und sie konnte das große Grübchen in seiner rechten Wange sehen. »Ts, ts, Furie. Geht mit dir dein Temperament wieder durch? «
    Serenas Blut pochte hinter ihren Augen. Die Hitze, die durch ihren Körper schoss, hätte die Schaumspur auf ihrem Rücken eigentlich zum Kochen bringen müssen. Aber weil sie nackt war, blieb ihr Bemühen, einen Gefühlsausbruch zu verhindern, ohne Erfolg. Sie schämte sich und war gleichzeitig wütend. Im Augenblick war sie unfähig, irgendetwas zu unternehmen, um diese Emotionen in den Griff zu bekommen.
    Sie konnte sich keine Kleidung herbeizaubern, solange sie sich abmühte, ihre Wut zu kontrollieren. Und dieser verfluchte Duncan wusste das ganz genau.
    Beruhige dich 一 Ruhig. Ganz ruhig.
    »Das ist ein Missbrauch deiner Zauberkräfte. « Wie konnte ein so arroganter Mann nur so unverschämt attraktiv sein? Als sein Blick langsam über ihren Körper glitt, lief eine Hitzewelle durch sie hindurch. Sie hatte das Gefühl, als ob sie gerade gerannt wäre. Ihr Herz pochte, ihr Atem ging schnell, und ihr gesamter Körper fühlte sich plötzlich ... heiß an.
    Er zog eine dunkle Augenbraue hoch 一 genau die, wie sie mit Genugtuung bemerkte, die von einer vertrauten kleinen Narbe durchzogen war. »Ist das so? «
    Sein hochgewachsener, schlanker Körper steckte in Jeans und einem schwarzen, eng anliegenden T-Shirt. Sein dunkles Haar war dicht und glänzend, mit einer Andeutung von Locken und berührte seine breiten Schultern. Schon in der sechsten Klasse war er der Klassenschwarm gewesen. Gut aussehend, klug, lustig, charmant und sportlich. Er war von den Mädchen angehimmelt und von den Jungs bewundert worden.
    Er hatte im Unterricht herumgealbert, aber dennoch nur Einsen geschrieben, während sie sich für ihre Zweien den Hintern aufreißen musste.
    Sie hatten beide ihre Eltern zu jung verloren. Serena hatte geglaubt, dass dies eine Art Band zwischen ihnen schmieden würde. Nur leider wollte keiner von ihnen je über die Vergangenheit reden. Es war zu schade, dass er ein Edge war. Dennoch, eigentlich hatte sie verzweifelt zum Kreis seiner Bewunderer gehören wollen. Jedoch auch wieder nicht so dringend, um ihn das auch wissen zu lassen. Der einfache Grund war, dass sie
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