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Printenprinz

Printenprinz

Titel: Printenprinz
Autoren: Kurt Lehmkuhl
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seiner Überzeugung der zukünftige Stern am Kölner Narrenhimmel sein werde: die ›Nippes Connection‹, in der die ehemaligen Mitglieder der ›Schluppe Juppe‹ spielten. Betreut wurde die neue Gruppe von Mandelhartz.

    Hermann Weinberg blieb in seinem Amt. Nachdem er auf leichten Druck von Böhnke 25.000 Euro an die Kinderkrebshilfe gespendet hatte, war für ihn das Thema erledigt, zumal ihm Krathmakers zusicherte, das Darlehen nicht vorzeitig zurückzufordern.

    Rudolf-Günther Böhnke hatte gleich mehrere Probleme am Hals:
    Heinrich von Sybar hatte, nachdem er von den tragischen Geschehnissen in Aachen über das Internet erfahren hatte, sich über seine Begleiterin bei Grundler gemeldet und ihn gebeten, sich Gedanken darüber zu machen, wie er die Printenbäckerei in eine Stiftung einbringen könnte. Böhnke solle in dieser Stiftung einen der Führungsposten besetzen.
    Werner Hamacher hatte Anspruch auf ein Honorar. Das musste sein, auch wenn er inzwischen eine Anstellung bei Schlemmer hatte.
    Hinzu kam sein Anspruch auf eine Bezahlung der geleisteten Arbeit. Wie hoch sollte der Betrag sein, den er auf dem Blankoscheck einsetzten sollte?
    Böhnke schob die Gedanken zur Seite und widmete sich dem größten Problem: Bei einer ins Deutsch übersetzten Gebrauchsanweisung kam er nicht über den ersten Satz hinweg. ›Wenn onknopf nicht da, dann keine musik‹, hieß es bei dem Gerät aus dem ostasiatischen Raum. Einem Eierkocher.

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Kurt Lehmkuhl im Gmeiner-Verlag:
    Kardinalspoker (2012)
    Dreiländermord (2010)
    Nürburghölle (2009)
    Raffgier (2008)

    Weitere Romane finden Sie unter www.gmeiner-verlag.de

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