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Pretty Little Liars- Unschuldig

Titel: Pretty Little Liars- Unschuldig
Autoren: Sara Shepard
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sagte Emily mit hoher, zittriger Stimme. »Schlimmer kann es nicht werden.«
    Sie folgten der Prozession zu dem geschotterten Parkplatz. Spencer blieb stehen. Auch ihre Freundinnen blieben stehen. Spencer hätte gerne etwas zu ihnen gesagt, und zwar nicht über Ali oder A. oder Jenna oder Toby oder die Polizei, sondern nur, dass sie sie in den vergangenen Jahren schrecklich vermisst hatte.
    Aber bevor sie den Mund aufmachen konnte, klingelte Arias Handy.
    »Moment«, murmelte Aria und suchte in ihrer Tasche danach. »Das ist sicher wieder meine Mom.«
    Dann vibrierte Spencers Sidekick. Und es klingelte. Und zwitscherte. Denn jetzt lärmten alle Handys der Freun dinnen. Die schrillen Töne klangen in der stillen Prozession noch lauter als sonst, andere Trauergäste warfen ihnen wütende Blicke zu. Aria versuchte, die Stumm-Taste zu
finden. Emily kämpfte mit ihrem Nokia und Spencer riss ihr Handy hektisch aus ihrer Clutch.
    Hanna schaute auf ihr Display. »Ich habe eine neue SMS bekommen.«
    »Ich auch«, flüsterte Aria.
    »Ebenfalls«, echote Emily.
    Auch Spencer bestätigte das. Alle drückten auf LESEN. Einen Moment lang schwiegen sie fassungslos.
    »Oh Gott«, flüsterte Aria dann. »Es ist von …«, quiekte Hanna.
    »Glaubt ihr, sie meint …«, murmelte Aria.
    Spencer schluckte. Sie lasen sich ihre Nachrichten vor. Der Text war identisch:
    Ich bin immer noch hier, Bitches. Und ich weiß alles.
    - A.

WAS ALS NÄCHSTES PASSIERT
    Ich wette, ihr habt geglaubt, ich sei Alison, was? Tja, sorry, das bin ich nicht. Alison ist tot, ihr Dummerchen.
    Ich dagegen bin quicklebendig … und ganz in der Nähe. Und für eine bestimmte Clique vier hübscher Mädels hat der Spaß gerade erst angefangen. Warum? Na, weil ich es sage.
    Ungezogenheit muss schließlich bestraft werden. Und ausgewählte Persönlichkeiten Rosewoods sollten schon erfahren, dass Aria von ihrem Lehrer ein paar Gratis-Nachhilfestunden im Knutschen bekommen hat. Ganz zu schweigen von dem dunklen Familiengeheimnis, das sie seit Jahren hütet. Das Mädel bewegt sich auf sehr dünnem Eis.
    Und wenn ich schon dabei bin, könnte ich Emilys Eltern über den eigentlichen Grund aufklären, warum die sich neuerdings so merkwürdig benimmt. Hallo, Mr und Mrs Fields, schöner Tag heute, nicht? Oh, und übrigens steht Ihre Tochter auf Mädchen.
    Und nun zu Hanna. Arme Hanna. Sich so im freien Fall in den bodenlosen Abgrund der Uncoolness zu befinden … Sie wird zwar versuchen, wieder ganz nach oben zu kriechen, aber keine Sorge: Ich bin zur Stelle, um ihren immer fetter werdenden Hintern in die Stonewashed-Oma-Jeans Größe 44 zu verfrachten, in die er gehört.

    Oh mein Gott, jetzt hätte ich beinahe Spencer vergessen! Die ist total im Arsch. Schließlich hält ihre Familie sie für eine wertlose Schlampe. Das muss wehtun. Und unter uns gesagt, es wird noch schlimmer. Spencer verbirgt ein düsteres Geheimnis, das unseren vieren das Leben ganz schön zur Hölle machen könnte. Aber wer würde so ein schreckliches Geheimnis schon ausplaudern? Oh, ich weiß nicht. Ratet mal, wer.
    Bingo.
    Ach, es macht richtig Spaß, alles zu wissen.
    Wie’s kommt, dass ich so viel weiß? Das würdet ihr wahnsinnig gerne wissen, was? Entspannt euch. Alles zu seiner Zeit.
    Ich brenne darauf, es euch zu erzählen, aber damit würde ich euch ja den ganzen Spaß verderben.
    Ich beobachte euch.
    - A.

DANKSAGUNG
    Besonders viel verdanke ich den Menschen bei Alloy En tertainment, die ich seit Jahren kenne und ohne die es dieses Buch nicht gäbe. Mein Dank geht an Josh Bank dafür, dass er lustig, anziehend und brillant ist … und dafür, dass er mir vor Jahren eine Chance gegeben hat, obwohl ich so unhöflich war, uneingeladen auf der Weihnachtsfeier seiner Firma zu erscheinen. An Ben Schrank dafür, dass er mich ermutigte, dieses Projekt anzugehen, und für seine unschätzbaren Schreibtipps. Natürlich an Les Morgenstein dafür, dass er an mich glaubte. Dank auch an meine fantastische Lektorin Sara Shandler für ihre Freundschaft und ihren Einsatz bei der Fertigstellung dieses Romans.
    Ich danke Elise Howard und Kristin Marang bei HarperCollins für ihre Unterstützung, ihr Wissen und ihre Begeisterung. Außerdem geht ein Riesendank an Jennifer Rudolph Walsh bei William Morris für ihre Zauberkräfte.
    Danke an Doug und Fran Wilkins für einen tollen Sommer in Pennsylvania. Und an Colleen McGarry dafür, dass sie meine Erinnerungen an die Highschool auffrischte und mich an unsere
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