Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR 2657 – Geheimbefehl Winterstille

PR 2657 – Geheimbefehl Winterstille

Titel: PR 2657 – Geheimbefehl Winterstille
Autoren: Leo Lukas
Vom Netzwerk:
als Fan vor über 30 Jahren. Zwischendurch war es mal »offline«. Der Herausgeber hat andere wichtige Beiträge für den Fortbestand der Menschheit geleistet, wie das bekanntlich die meisten tun. Brutpflege, Nachwuchs großziehen und so weiter. Inzwischen nähert sich auch Herausgeber René Moreau dem Rentenalter, und in ihm erwachen alte Triebe zu neuer Blüte. Na ja, mindestens einer: Exodus.
    Gleich drei Erzählungen aus »Exodus 28« konnten die diesjährige Wahl zum renommierten Kurd-Laßwitz-Preis für sich entscheiden.
    Die »beste deutschsprachige SF-Erzählung 2011« ist demnach »Am Ende der Reise« von Frank W. Haubold. Den zweiten Platz teilen sich Gundula Sell mit »Der Grünspan« und Wolf Welling mit »Venezia Muore« .
    Lothar Bauer erreicht mit seinem Cover »MenschMaschine« den dritten Platz in der Kategorie »Beste Graphik zur SF« .
    Dazu gratulieren wir herzlich.
     
    Zu den Sternen!
    Euer Arndt Ellmer
    Pabel-Moewig Verlag GmbH – Postfach 2352 – 76413 Rastatt – [email protected]
     
     
    Hinweis:
    Alle abgedruckten Leserzuschriften erscheinen ebenfalls in der E-Book-Ausgabe des Romans. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen oder nur ausschnittweise zu übernehmen. E-Mail- und Post-Adressen werden, wenn nicht ausdrücklich vom Leser anders gewünscht, mit dem Brief veröffentlicht.

 
     
    Axapan-Effekt
    Der nach der terranischen Wissenschaftlerin Dr. Dr. Barima Axapan benannte Effekt beschreibt ein Phänomen, das bei der Überlastung eines Paratronschirms auftreten kann. Dabei wird die Paratronblase mitsamt des durch sie geschützten Inhalts (normalerweise ein Raumschiff) mithilfe einer repulsiven Überladungsreaktion in den Hyperraum versetzt. Ist die Überlastung zu groß, kann die Paratronblase im Hyperraum platzen, sodass das Raumschiff im Hyperraum verweht.
     
    Hochenergie-Überladungsschirm
    Kurzform: HÜ-Schirm. Hierbei handelt es sich um ein mit herkömmlichen Waffen undurchdringliches Energiefeld. Es wurde zuerst im Jahr 2400 alter Zeitrechnung bei den Raumschiffen der Maahks beobachtet. Nur durch Punktbeschuss mit Gravitationsbomben konnte zu jener Zeit für Sekundenbruchteile eine Strukturlücke in dem grün schimmernden Schirm geschaffen werden.
    Terranische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es sich bei der Struktur der HÜ-Schirme um fünfdimensional stabile Feldeinheiten mit einer instabilen Librations-Überladungszone handelt. Diese Überladungszone ist Voraussetzung für einen Effekt, der dem Energiehaushalt des Zwischenraums zwischen der vierten und fünften Dimension (Linearraum) nahekommt.
     
    Kriegs-Ovula
    Bei den Kriegs-Ovula handelt es sich um Abermillionen taubeneigroßer und -förmiger Waffen aus Nano-Robotern und Bestandteil der Ovoid-Raumer. In der Aktiv-Phase gleicht ihr Erscheinungsbild einem schwarzen, flüssigen Film. Die Zerstörung der Ovoid-Raumer ließ die Hülle an Sollbruchstellen aufplatzen. Die Trümmerteile hatten dann etwa die Größe einer Kriegs-Ovula und glühten energetisch nach. Der Flug der Trümmerstücke machte die Kriegs-Ovula für jede Ortung so gut wie unsichtbar, einen gezielten Abschuss so gut wie unmöglich. Unmittelbar nach dem Einschlag sickerten die Nanopartikel in die Erde und sammelten sich zu »Gelegen« – eigenständig operierende nanomilitärische Einheiten.
     
    Terrania: Subzonen
    Unterhalb der Subetagen und Netzwerke des normalen Stadtniveaus befindet sich das Ver- und Entsorgungssystem: Wasser- und Abwasserleitungen, Energiezufuhr, vollautomatisches Container-Rohrsystem und dergleichen. Die Notausstattung aller Städte wurde bereits in Vorbereitung auf die Erhöhung der Hyperimpedanz deutlich verbessert, die TRAITOR-Belagerung hat in dieser Hinsicht abermals eine Ausweitung beschert. »Subplanetarisches Überlebens-System« lautet der offizielle Name des schon seit Langem bestehenden und nach 1348 NGZ nochmals ausgebauten Tiefbunkersystems, dem die sogenannte Tausendmetersohle vorbehalten ist, das allerdings auch gesondert gesicherte Anlagen in zweitausend Metern Tiefe aufweist.
    Lage, Zugang etc. sind der Bevölkerung aufgrund regelmäßiger Notfallübungen bekannt. Auf der Dreitausendmetersohle sind die Energieversorgungsanlagen und Fabriken platziert (vor allem Nahrungsherstellung und Endmontage aus Halbfertigprodukten). Nachschub, Versorgung und auch Abtransport übernehmen automatisierte Frachtcontainerstrecken auf der Basis von robuster Käfigtransmitter-Technologie. Bis zur
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher