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Ponyhof kleines Hufeisen - 07 - Babuschka bleibt bei uns

Titel: Ponyhof kleines Hufeisen - 07 - Babuschka bleibt bei uns
Autoren: Andrea Pabel
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Vater Scherer hatte zur Feier des Tages Sektkorken knallen lassen, die kleineren Kinder tranken Limonade und Kirschsaft.
    Später begann Volker wieder Gitarre zu spielen, bei ein paar Songs sangen einige Gäste begeistert mit. Der Wind rauschte in den Baumkronen der Obstbäume, die ersten Sterne zeigten sich am noch blauen Himmel. Die Katze Grauchen stattete der Festgesellschaft mit ihren Jungen einen Besuch ab. Übermütig spielten die kleinen Kätzchen mit Ja-nosch.
    „Es dauert noch einen Moment, bis der Kaffee fertig ist“, rief Iris Kleine, die mit einer großen Kuchenplatte aus der Küche kam.
    Sabine sah ihre Mutter an. Es war super, was Mama hier auf dem Hof leistete. Sie war aufgelebt, seitdem sie auf dem Ponyhof arbeitete.
    „Wir wollen den Pferden etwas bringen“, sagte Paula. „Sie sollen heute auch etwas besonders Gutes bekommen!“ Paula hatte große Tüten mit Äpfeln und Möhren mitgebracht. Die wurden in grobe Schnitze geschnitten, dann tat Stefan sie in einen Korb und brachte sie zur Weide hinunter.
    Die Pferde kamen neugierig an den Zaun. Babuschka hielt sich dicht neben Gustav. Auf ihrer anderen Seite war Rasputin, er meckerte laut.
    „Am besten geben wir ihnen ihre Portionen gleichzeitig in ihre Kraftfuttereimer, die am Zaun hängen“, schlug Cornelia vor. „Dann gibt es kein Gerangel und jeder bekommt etwas ab.“
    Alle nahmen sich Möhren und Äpfel, auf Cornelias Signal hin legten sie die Leckerbissen in die Eimer. Auch Rasputin und die Fohlen kamen nicht zu kurz. Die Pferde fraßen genüsslich. Babuschka biss krachend in eine Möhre.
    „Jetzt ist es erst ein richtiges Pferdefest!“ rief Marei vergnügt.
    „Das sollten wir öfter machen!“ Katrin lachte.
    „Ich hab da eine Idee“, sagte Michaela, die neben Sabine am Zaun stand. „Wolkenmähne hat doch in ein paar Wochen Geburtstag. Wie wäre es mit einem richtigen Geburtstagsfest für sie?“
    „Super! Das ist eine tolle Idee!“ fand Sabine.
    Alle waren begeistert und die Reitkinder begannen bereits, gemeinsam Pläne zu schmieden.
    Sabine sah noch einmal zu den Pferden hinüber, während sie zum Haus zurückgingen. Ich bin total glücklich, dachte sie. Alles ist gut gegangen. Fast alles, denn die hübsche Dancer, die Traberstute, war wieder abgeholt worden.
    Wolkenmähne hob den Kopf und rief leise nach ihrem Fohlen.
    Ein Geburtstagsfest für die geliebte Stute! „Darauf freue ich mich schon jetzt!“ flüsterte Sabine Katrin zu.
    „Ich mich auch!“ Katrin hakte sich bei ihrer Freundin ein. Die Mädchen liefen lachend zum Hof zurück, wo es nach Kaffee und Schokolade duftete und frischer Erdbeerkuchen auf sie wartete.
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