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Piraten der Karibik - Exquemelin, A: Piraten der Karibik

Piraten der Karibik - Exquemelin, A: Piraten der Karibik

Titel: Piraten der Karibik - Exquemelin, A: Piraten der Karibik
Autoren: Alexandre Olivier Exquemelin
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verfälscht. „Das Volk macht aus dem Bezoar einen Abgott, welchem zu Gefallen alle gifttreibenden Mittel Bezoardica zubenannt werden.“ In Hamburg soll es im 17. Jahrhundert einen okzidentalischen Bezoarstein gegeben haben, so groß wie ein Menschenkopf, welcher auf 6000 Reichstaler geschätzt wurde. Im Orient hat der Bezoarstein noch heute seine Geltung. Es handelt sich hier ebnso wie bei Ambra und anderen seltenen Naturprodukten, mehr oder minder rätselhafter Herkunft, um die für zauberkräftig gehaltenen Objekte einer mythischen Naturkunde. Vielleicht gelingt es einmal, aus solchen ins Fabelhafte getriebenen Vorstellungen einen vernünftigen Kern herauszuschälen.
    ZU SEITE 159:
    Hanega, ein spanisches Raummaß. Zu dem holländischen Worte ‚last’ bemerkt das Wörterbuch von Moerbeek: auf den Schiffen wird es für eine Schwere von 4000 Pfund genommen.
    ZU SEITE 183:
    Panama war Hauptstapelplatz für Gold- und Silberbarren. Die kamen zu Schiff von Peru und wurden in Panama auf Maulesel umgeladen, nach Puerto Belo an der Atlantischen Küste geschafft und von dort nach Spanien verschifft. Panama war auch Mittelpunkt des Sklavenhandels, der in den Händen der Genuesen lag.
    ZU SEITE 191:
    Gallinazo, eine Art Hühnergeier, entweder Truthahngeier (Catharista aura) oder der Rabengeier (Catharista atrata). Beide Arten werden oft miteinander verwechselt. Sie sind heute noch die „Straßenreiniger“ dieser Gegenden.
    ZU SEITE 196:
    Manati – frz. Lamentin, der Lamentin oder Ochsenfisch, Manatus latirostis und Manatus americanus
    ZU SEITE 199:
    Nabelschweine – das Nabelschwein oder Pekari (Dicotyles torquatus). Der „Nabel“ ist eine auf dem hinteren Teile des Rückens mündende Drüse.
    ZU SEITE 201:
    Gesplissene Sehne – im holl. Original gesplitste draet
    ZU SEITE 204:
    Bananos, plantanos. Es handelt sich hier um die beiden Bananensorten, von denen die eine meist nur gekocht genossen wird (Musa paradiaca, Musa Sapientium).
    ZU SEITE 208:
    Es war nämlich am 8. Juli 1670 zu Madrid ein Friedensvertrag zwischen Spanien und England über Amerika geschlossen worden, die Publizierung dieses Friedens sollte innerhalb acht Monaten von 10. Oktober ab erfolgen. Da im Mai 1671 der Friede mit Spanien noch immer nicht publiziert war, wurde Modyford, der Gouverneur von Jamaika zur Verantwortung nach England beordert, auch weil er den Bukanierzug nach Panama geduldet hatte. Auch Morgan wurde ein Jahr später nach England beordert. Seine Ungnade war jedoch nur von kurzer Dauer, denn er wurde bald darauf geadelt und zum Vizegouverneur von Jamaika ernannt. Dort blieb er den Rest seines Lebens als reicher, angesehener Mann und Oberbefehlshaber der Truppen. Sein Streben und Trachten sei gewesen, so heißt es in einer Rede, daß niemand in seinem Eigentum beeinträchtigt und in seiner Freiheit beschränkt werde. Morgan starb 1688 und wurde in der Katharinenkirche zu Port Royal begraben.

Angriff auf ein Galeone
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Über die Planke gehen
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Ein vergrabener Schatz
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An Deck eines Piratenschiffes
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Ein Schiff geht in Flammen auf
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Kampf um den Posten des Kapitäns
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Auf der Schatzsuche
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Im Heimathafen
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Piraten in der Spelunke
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Die Schätze werden aufgeteilt
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    Diebesgut wird geprüft
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Piraten an Deck
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Bukanier fielen durch farbenprächtige Gewänder auf
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Der Kampf beginnt
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Spanisch-Amerika nach zeitgenössischem Kupferstich
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Stadt und Landschaft von Panama nach zeitgenössischem Kupferstich
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