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Pikanter Zusammenstoß: Intime Geschichten 6 (German Edition)

Pikanter Zusammenstoß: Intime Geschichten 6 (German Edition)

Titel: Pikanter Zusammenstoß: Intime Geschichten 6 (German Edition)
Autoren: Susan Perry
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er eine Hand darauf, und sie schrie auf, als habe er sie verbrannt. Ihr Körper wölbte sich ihm entgegen, doch er nahm sie nicht – noch nicht – in seine Arme.«
    Sanft bewegten sich die Finger in meinem Schoß, sanft und zart wie Schmetterlingsflügel – dazu unglaublich schnell. Mein Atem wurde schneller. Der Mann war ein Zauberer, nicht nur mit seiner Stimme und seinen Augen, sondern auch mit diesen unglaublich zärtlichen Händen.
    »Er teilte ihre Schenkel und eroberte sie ein erstes Mal – mit seiner Hand. Noch schneller wurde ihr Atem, ihre Augen öffneten sich und sahen ihn an. Er wußte, was sie sagen würde, noch bevor sich ihre Lippen ebenfalls öffneten.«
    »Bitte«, sagte ich leise. »Bitte, ja.«
    »'Bitte'«, fuhr er fort, »'bitte, ja!', sagte sie, und er tat ihr den Gefallen. Er streichelte die Stelle, von der er wußte, welche Lust sie den Frauen schenken kann und sah beglückt, wie ihr ganzer Körper in Aufruhr geriet. Sie war schön und leidenschaftlich, und er erkannte, daß sie nur darauf gewartet hatte, einen Mann wie ihn zu finden, der bereit war, ihre Lust zu wecken.«
    Immer schneller flogen die Finger, ohne daß ich ihnen auch nur einmal den richtigen Weg hätte zeigen müssen. Sie schienen meinen Körper und seine geheimsten Wünsche zu kennen. Doch dann kam die Hand in meinem Schoß von einem Augenblick zum anderen zur Ruhe. »Nein, bitte!« flüsterte ich. »Mach weiter.«
    »Als er spürte, daß sie dem Höhepunkt nahe war, hielt er unvermittelt inne. 'Nein, bitte!', flüsterte sie. 'Mach weiter.' Doch das tat er nicht. Er sah sie nur an. Seine Blicke streichelten ihren Körper so, wie es zuvor seine Hände getan hatten, und sie wand sich unter diesen Blicken genauso, wie sie sich zuvor unter seinen Händen gewunden hatte. Ihr Mund öffnete sich, sie bot ihm ihre Lippen dar. 'Küß mich', bat sie mit heiserer Stimme.«
    Er sah mich an, und ich glaubte, ich müßte vergehen unter seinem Blick. »Küß mich«, bat ich. »Bitte, küß mich.«
    »'Bitte küß mich', wiederholte sie. Da stand er auf und ging einen Schritt zurück. Während er sich auszog, ließ er sie keine Sekunde aus den Augen und erzählte ihr so, stumm aber doch beredt, was er als nächstes tun werde. 'Ja', flüsterte sie. 'Du kannst alles mit mir machen, was du willst. Nur komm endlich.'«

    Der Märchenerzähler stand auf und legte das Buch zur Seite. Er sah mich an, während er sich auszog, und ich streckte ungeduldig die Arme nach ihm aus. »Du kannst alles mit mir machen, was du willst«, flüsterte ich. »Nur komm endlich!«
    Er legte sich neben mich und ließ seine Finger langsam über meine Brüste nach unten wandern. Dann fing er wieder an zu sprechen. »Er wußte, daß ein Wunder geschehen war, noch bevor er die Frau besessen hatte. Sie war es, die er immer gesucht hatte. Sie würde ihm die verloren geglaubten Wonnen der Jugend zurückschenken – er sah es nicht nur in ihren Augen, er las es auch von der Hingabe ihres Körpers ab. 'Komm!' sagte sie wieder. 'Ich habe lange genug auf dich gewartet.' Endlich gab er nach und nahm sie in Besitz. Als er in ihren Körper eindrang, die seidige Glätte in ihrem Innern spürte, wußte er, er war am Ziel.»
    »Komm!», sagte ich leise. »Ich habe lange genug auf dich gewartet.»
    Der Mann neben mir wehrte sich nicht länger. Ich spreizte meine Beine, um ihn in mir aufzunehmen, und mein Körper liebte ihn vom ersten Augenblick an.
    »Du bist wunderschön», murmelte er, dann küßte er mich endlich, während seine Bewegungen kräftiger und fordernder wurden. Ich war so erregt, daß ich vor ihm kam, doch er folgte mir wenige Augenblicke später. Immer und immer wieder bäumte sich mein Körper auf, und ich hatte nur den einen Wunsch, daß nämlich dieser Liebesakt nie enden möge.
    Als wir später nebeneinander lagen, fuhr er leise zu erzählen fort: »Als er kam, wußte er, daß er diese Frau nie wieder verlassen wollte. Bei ihr hatte er gefunden, was er gesucht hatte. 'Bleib bei mir', sagte sie leise, als sie endlich, müde und erschöpft, aber glücklich, nebeneinander lagen. 'Verlaß mich nicht wieder.'»
    »Bleib bei mir», murmelte ich träge.
    Er lachte leise. »Möchtest du noch eine Geschichte hören?» fragte er. »Es ist eine sehr schöne Geschichte - sie wird dir sicher gefallen.»
    Ich nickte nur und lauschte der schönen, melodischen Stimme, die nach einigen Augenblicken des Nachdenkens erneut anfing zu erzählen: »Als sie ihm die Tür öffnete, trug
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