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Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban

Titel: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberband) - Darlton, C: Perry Rhodan 117: Duell der Erbfeinde (Silberban
Autoren: William Kurt;Voltz Peter;Mahr Ernst;Terrid Clark;Vlcek Darlton
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so empfindlich war, schufen viele ihrer Arten hoch entwickelte Zivilisationen, die einen Grad an Luxus und Bequemlichkeit boten, wie härtere Spezies ihn niemals entwickelten.
    Für die Horden von Garbesch war die Anhäufung solcher Zivilisationen Grund genug für ihre Invasion gewesen.
    Amtraniks Augen funkelten vor Vergnügen. Anscheinend gab es immer noch zahllose reiche Zivilisationen. Aber diesmal würde wahrscheinlich kein Ritter der Tiefe mehr da sein, um sie zu beschützen.
    Natürlich würde für die Garbeschianer nach dem Sieg eine Zeit der Verweichlichung kommen, während der sie ihre Beute genossen. Aber gerade diese Verweichlichung schuf die Voraussetzung für die nächste Expansionsphase, weil sich der Reichtum der eroberten Welten schnell erschöpfte. Der neue Mangel würde die Horden zwingen, gegeneinander Krieg zu führen und dabei die alte Härte zurückzugewinnen. Schließlich würden sie sich zusammenschließen und die Eroberung der nächsten Galaxis planen.
    Amtranik wurde an eigene Versäumnisse erinnert, als er bemerkte, wie unvorsichtig die Laboris den nächsten Angriff vorbereiteten. Sie bemerkten nicht, dass eine Robotergruppe, die dem Hinterhalt entkommen war, hinter ihnen näher kam.
    Die Weichen zeigten sich erstaunlich tapfer. Dennoch wären sie ohne das Eingreifen ihrer Kampfmaschinen verloren gewesen. Die Laboris hingegen kämpften zwischen den Fronten, bis etliche von ihnen tot waren.
    Unerwartet entdeckte Amtranik auf einem der Schirme eine weitere Gruppe von Laboris. Sie hatten sich in einer Trainingslandschaft des Hay Hayyat verborgen und Späher nach allen Seiten ausgeschickt.
    Der Hordenführer stellte anerkennend fest, dass diese Gruppe straff geführt wurde. Vor allem musste sie durch ihre Späher von dem Kampf und der Niederlage ihrer Artgenossen unterrichtet gewesen sein. Das bedeutete, sie hätten eingreifen und die Verluste der anderen Gruppe verhindern können, wenn ihr Anführer es gewollt hätte.
    Er hatte zweifellos nicht gewollt. Wenig später erkannte Amtranik auch den Grund dafür. Die Überlebenden der aufgeriebenen Gruppe flohen in Richtung der Trainingslandschaft – und die Weichen folgten ihnen, ohne zu zögern. Sie hatten eben einen Sieg errungen und befanden sich offenbar in einer Art Siegestaumel.
    Der Anführer der zweiten Gruppe musste das vorhergesehen haben, denn er und seine Leute verbargen sich hinter den besten Deckungsmöglichkeiten. Sie gaben sich nicht einmal ihren flüchtenden Artgenossen zu erkennen.
    Amtraniks Achtung vor diesem Anführer stieg. Der Mann musste wie alle Laboris als Wilder aufgewachsen sein und hatte vor dem Betreten der Station im Hay Hayyat weder moderne Waffen noch idealisierte Kampftaktik gekannt. Dennoch hatte er sich erstaunlich schnell auf die krasse Veränderung der Verhältnisse eingestellt.
    Die versteckte Gruppe ließ die Roboter durchziehen. Erst als sich auch die Weichen in der großen Halle befanden, verließen die Laboris ihre Erdlöcher in den Hügeln der Kunstlandschaft und brachten leichte Energiegeschütze in Stellung. Mit ihnen zerstörten sie einige der feindlichen Maschinen.
    Alles war taktische Präzisionsarbeit. Die Weichen wären vernichtet worden, wenn ihr Anführer die Situation nicht schnell genug erkannt und den Rückzug befohlen hätte. Die Vorhut der Kampfroboter wurde dabei bewusst geopfert, um einen Teil der Laboris in Gefechten zu binden.
    Amtraniks Achtung vor dem Anführer dieser Laboris stieg, weil er keine wilde Verfolgungsjagd befahl. Stattdessen verließen seine Leute die Halle durch Seitenschotten und eilten über Nebentunnels an den Weichen vorbei, um ihnen den Rückweg zu ihrem Schiff abzuschneiden.
    Thurlow Veled hatte sehr schnell erkannt, dass die Falle in der unübersichtlichen Kunstlandschaft das Werk eines Taktikers war. Er hatte der Robotvorhut befohlen, sich im Gelände einzuigeln und einen Teil der Fremden durch Gegenangriffe zu binden. Ihm war klar, dass er diese Roboter opferte, aber das Leben seiner Leute war ihm wichtiger.
    Die Nachhut bestand aus Menschen und Robotern und sollte sich rasch zurückziehen. Sie hatten etwa die Hälfte des Weges hinter sich, als die Fremden aus Nebenstollen angriffen.
    Schon bisher war es unmöglich gewesen, die HARMOS über Funk zu erreichen. Thurlow Veled schickte jetzt fünf Kampfroboter zum Schiff. Sie sollten eine starke, von Robotern und Shifts unterstützte Truppe zur Unterstützung anfordern.
    Die Fremden schienen den Abflug der Roboter
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