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Perfekter Haushalt im handumdrehen

Perfekter Haushalt im handumdrehen

Titel: Perfekter Haushalt im handumdrehen
Autoren: Marianne Abraham
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vollkommen gleichgültig wie unterschiedlich alle Menschen sein mögen - der Haushalt und die Hausarbeit bei Jedem vergleichbar ist. Wir alle leben in einer Wohnung oder einem Haus, das sauber gehalten wird und in dem gegessen wird. Schlafen tun wir auch alle und Wäsche waschen muss man auch, wenn man nicht nackt durch die Straßen läuft.
     
     
    Deshalb soll dieses Kapitel auch nicht „belehren“, sondern nur einen vollkommen unverbindlichen Einblick in einen beispielhaften Haushalt geben und dabei zeigen, was man ohne Aufwand und Mühen zu seinem persönlichen Vorteil ändern kann. Nehmen Sie dieses Kapitel also als „unterhaltsame Inspiration“ und nicht als den erhobenen Zeigefinger des Besserwissenden auf. Denn diesen Anspruch habe ich ganz sicher nicht und möchte ihn auch gar nicht haben. Denn wer kann schon Alles wissen, oder? Deshalb kann ich nur aus eigener Erfahrung das niederschreiben, was meinen eigenen Alltag ungemein bereichert hat und mir heute deutlich mehr Zeit gibt, mit der meine eigene Lebensqualität gestiegen und der Stress nahezu auf den Nullpunkt angelangt ist, was den Haushalt und die Hausarbeit angeht.
     
     
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Die Küche
     
     
    Bei den Hausarbeiten fällt gewöhnlich in der Küche die meiste Arbeit an: Es muss gekocht werden, gespült und nicht zuletzt befindet sich dort in sehr vielen Haushalten auch die Waschmaschine. So ergeben sich auch in der Küche zahlreiche Gelegenheiten, um Zeit zu sparen. Wenn man eine Kühl- Gefrierkombination besitzt oder neben einem Kühlschrank noch einen Gefrierschrank, dann finden sich erste Möglichkeiten schon beim Kochen und der Essenplanung. Ich persönlich mache zum Beispiel an Tagen mit schlechtem Wetter meine Küchenarbeit. Es sind in der Regel die Tage, die ohnehin keine andere Beschäftigung zulassen und so kann man getrost die anfallende Arbeit verbinden und sich für die kommenden Tage genügend Luft und Freiraum verschaffen. Denn gerade in der Küche gibt es Möglichkeiten, gleich für mehrere Tage vorzuarbeiten, ohne dabei wirklich einen Mehraufwand zu haben.
     
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Mehr auf einmal
     
     
     
     
    Wenn ich also auf dem Heimweg von meiner Arbeit nach Hause bemerke, es regnet oder es ist trübe, sodass man weder einen gemütlichen Stadtbummel, noch sich in den Garten setzen kann, dann gehe ich zum Metzger oder zur Fleischtheke im Supermarkt und hole die Fleischsorten, mit denen ich in den kommenden Tagen das Essen für mich und meine Familie zubereiten möchte. Dabei hole ich immer mindestens doppelt so viel, wie ich für eine Mahlzeit benötigen würde (aber nicht, weil man an trüben Tagen mehr nascht als sonst). Der Grund dafür ist ganz einfach: Denn wenn der Herd ohnehin läuft, warum nicht gleich mehr in den Topf und für mehrere Tage kochen? Ob ein Topf auf dem Herd steht oder zwei darauf vor sich hin brutzeln, die Arbeit ist nur einmal da. Das fertig vorbereitete Essen dann portionsweise einfrieren und bei Bedarf eine Portion aus dem Gefrierschrank, in einen Topf geben und langsam vor sich hin köchelnd auftauen lassen. Während dieser Zeit dann die Beilagen die frisch gemacht werden (Kartoffel, Reis, Gemüse) und nach dreißig Minuten steht das fertige Essen auf dem Tisch. Ohne Braten, ohne Fettspritzer und das mühsame Zubereiten des Fleisches, denn das hat man ja alles an dem Tag erledigt. 
     
     
     
    Der Grund, warum ich diese Braten und zeitintensiven Essen immer direkt für mehrere Tage vorbereite und portionsweise einfriere, ist unterm Strich also eine enorme Zeitersparnis. Denn nicht selten dauern diese Sachen ohnehin sehr lang und verursachen auch viel Schmutz. Bratenfett spritzt aus der Pfanne, Fleisch muss geschnitten werden und so weiter. So fange ich mit dem an, was am längsten benötigt und bereite dann, wenn da sin der Pfanne ist, alles andere zu. Warum auch nicht, wenn der Herd schon mal an ist und man ohnehin in der Küche festsitzt. Die Arbeit, die ich mir hier mehr mache, spare ich an anderen Tagen ein und noch viel mehr: Denn vom Kartoffel kochen kommen keine Fettspritzer auf den Boden, die man in der Wohnung verteilen könnte. Vom Gemüsedünsten auch nicht oder vom Aufwärmen der eingefrorenen Portion. So „versaue“ ich mir also einmal die Küche und muss nur einmal gründlich hinterher sauber machen, um das gespritzte Fett nicht mit mir herum zu tragen. Da die größeren und später in „normalen“ Portionen eingefrorenen Fleischstücke auch nur unwesentlich mehr Energie
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