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Paraforce 3 - Jagd auf einen Totengeist

Paraforce 3 - Jagd auf einen Totengeist

Titel: Paraforce 3 - Jagd auf einen Totengeist
Autoren: Klaus Frank
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»es tut mir furchtbar leid, was geschehen ist. Ich wünschte, ich könnte es ungeschehen machen. Ich wünschte es wirklich.«
    »Aber Sie können es nicht.«
    »Nein, das kann ich leider nicht. Wenn es irgendetwas gibt, das ich für Sie tun kann, dann scheuen Sie sich nicht, es mir zu sagen. Ich will, dass Sie wissen, dass wir alle hinter Ihnen stehen. Niemand kann Ihnen die Last nehmen, die Sie zu tragen haben, aber vielleicht gibt es das eine oder andere, das die Last vielleicht ein wenig abmildert.«
    »Danke«, sagte Ben Fuller aufrichtig, »das ist sehr nett von Ihnen. Aber im Moment gibt es wohl nichts. Ich brauche Zeit. Zeit heilt alle Wunden, so heißt es, ich muss mich wohl ein wenig in Geduld üben, bis der Schmerz nachlässt.«
    »Vielleicht macht es Sinn, wenn Sie nach New York kommen. Selbstverständlich erst dann, wenn Sie all Ihre Pflichten in Deutschland erledigt haben. Vorausgesetzt natürlich, Sie möchten Ihre Aufgabe weiterführen. Vielleicht kommt diese Frage zu einem vollkommen falschen Zeitpunkt, aber ich stelle Sie Ihnen dennoch: Möchten Sie weiterhin für uns tätig sein?«
    Ben hatte bis zu diesem Telefonat nicht einen Moment über diese Frage nachgedacht, wie er nun selber überrascht feststellte, dennoch kam seine Antwort ohne jegliches Zögern: »Sehr gerne.«
    Er spürte die Erleichterung in der Stimme des Franzosen auf der anderen Seite des Atlantiks, wenngleich er nur ein knappes »Wunderbar« von sich gab.
    »Ihre Zusammenarbeit mit Kriminalhauptkommissar Crenz klappte sehr gut, wie ich herausgefunden habe. Sie scheinen ein gutes Team gewesen zu sein. Was halten Sie von ihm?«
    »Woher wissen Sie, dass unsere Zusammenarbeit so gut klappte?«
    Baptiste lachte dröhnend. »Das war nun wirklich nicht schwer herauszufinden. Unterschätzen Sie die Fähigkeiten unserer Organisation nicht.«
    »Ich denke schon, dass Crenz ein Typ ist, auf den man sich verlassen kann. Warum fragen Sie nach ihm?«
    »Nun, unter Umständen wäre auch er ein Kandidat für uns. Sie würden dann als Team arbeiten. Wenn Sie keine Einwände haben, versteht sich.«
    »Das wäre sicher ein gute Idee«, sagte Ben, von dem Tempo überrascht, das Baptiste vorlegte, »aber ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass Sie eine Zusage von ihm bekommen.«
    Ein kurzes vielsagendes Zögern entstand am anderen Ende der Leitung und bevor Baptiste fortfuhr, wusste Ben bereits, was nun folgte. »Ben, wir haben ihn bereits gefragt.«
    Nun war es an Ben, eine Weile zu schweigen. »Und was sagte er?«
    »Ich wollte natürlich erst Ihre Meinung abwarten. Aber nun, da Sie es ja ganz ähnlich sehen wie ich, darf ich Ihnen sagen, dass Crenz seit wenigen Stunden unser neuester Mitarbeiter ist. Mittlerweile dürfte die Tinte auf dem Vertrag schon getrocknet sein.«
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