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Osteopathie: Sanftes Heilen mit den Händen

Osteopathie: Sanftes Heilen mit den Händen

Titel: Osteopathie: Sanftes Heilen mit den Händen
Autoren: Christoph Newiger
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Vorworte
Vorwort 1 zur Neuauflage
    »Osteopathie: Sanftes Heilen mit den Händen« nennt Christoph Newiger sein Buch über eine manuell-therapeutische Methode. Im Vorwort zur ersten Auflage schrieb ich noch von einer Therapie, die in Deutschland wenig bekannt ist, während sie in anderen Ländern, vor allem in den Vereinigten Staaten, gefolgt von England, Frankreich sowie in einigen Benelux-Staaten, fester Bestandteil der Medizin ist und sich wegen ihrer Erfolge großer Akzeptanz erfreut. Dort wurde diese Methode von Therapeuten ausgeübt, die eine sehr gründliche, wissenschaftlich orientierte Ausbildung erhalten haben und z. T. Ärzten gleichgestellt sind.
    Nun, acht Jahre und zwei Auflagen später kann man feststellen, dass bei uns die Osteopathie wegen ihrer Erfolge bei der Behandlung funktionell bedingter Störungen von Organsystemen ebenfalls zu einem festen Bestandteil der medizinischen Versorgung geworden ist. Die Ausbildung zum Osteopathen erfolgt in Deutschland in speziellen Akademien, in denen Angehörige medizinischer Heilberufe in einer mehrjährigen fachlich umfassenden Aus- und Weiterbildung theoretisch und praktisch auf ihre Tätigkeit vorbereitet werden.
    In der Ausbildung zum Osteopathen nimmt neben anderen Fächern eine gründliche und umfangreiche Auseinandersetzung mit der Anatomie des Menschen, seines Stütz- und Bewegungsapparates unter Berücksichtigung der Hüllstrukturen des Zentralnervensystems sowie seiner Brust- und Baucheingeweide einen breiten Raum ein. Gerade diese Strukturen sind es, die der Therapeut mit seinen Händen ertastet, um deren Funktionszustand zu beurteilen. Wenn erforderlich, werden sie mit subtilen manuellen Techniken behandelt. Hierdurch wird in der betroffenen Region über Mobilisation die Potenz eines Organsystems zur Selbstheilung stimuliert.
    Christoph Newiger hat sein Buch so angelegt, dass der interessierte Leser in Grundzügen die Bedeutung der Anatomie der Organsysteme für die Osteopathie erkennen kann. Hierauf bauen die nachfolgenden Kapitel auf, die dem Leser ein Verständnis für die Möglichkeiten einer funktionell begründbaren Therapie eröffnen, aber auch deren Grenzen andeuten.
    Univ.-Prof. Dr. rer. nat. med. habil. Rainer Breul
Anatomische Anstalt
Ludwig-Maximilians-Universität München
Vorwort 2 zur Neuauflage
    Seit Veröffentlichung der ersten Ausgabe von Christoph Newigers »Osteopathie: Sanftes Heilen mit den Händen« hat der Bekanntheitsgrad der Osteopathie in den deutschsprachigen Ländern erheblich zugenommen. So ist die Nachfrage nach einer überarbeiteten und erweiterten Auflage die logische Konsequenz, um eine verbesserte, kontinuierliche Information für die immer größere, interessierte Patientenzahl zu gewährleisten.
    Osteopathie versteht sich mehr und mehr auch als präventive Medizin. Das zeigt sich besonders im Bereich der Kinderheilkunde, pränatal sowie postnatal und in der Schwangerschaftsbegleitung.
    Dieses Buch vermittelt in einer ausgewählt verständlichen Sprache für Laien, Therapeuten sowie interessierte Ärzte ein fachlich gutes, abgerundetes Verständigungsspektrum, ohne dabei kritische Anmerkungen zu vernachlässigen.
    Als größte Berufsvereinigung in Deutschland empfehlen wir diese Lektüre sowohl Patienten, Krankenkassenvertretern, Gutachterstellen und medizinischen Diensten. So fehlt dieser Hinweis in keinem Printartikel bzw. als Referenz nach TV-Sendungen.
    Für die Zukunft ist es unabdingbar, dass in erster Linie die europäischen Verbraucherschutznormen erfüllt werden, sodass der suchende Patient einen qualifizierten, langjährig ausgebildeten Osteopathen vermittelt bekommt. Nur wenn allgemein gültige Ausbildungsrichtlinien definiert und angewandt werden, hat die Osteopathie als autonome Medizin eine Chance.
    Wir danken Christoph Newiger auf diesem Weg für seine große Unterstützung, die er dem Verband in den letzten Jahren zukommen ließ und lässt und wünschen allen Lesern, dass sie auf diesem Wege der Osteopathie näher gebracht werden.
    Marina Ch. Fuhrmann D.O. M.R.O.
Präsidentin des Verbandes der
Osteopathen Deutschland e.V.



Osteopathie – eine sanfte Heilkunst
    »Ich habe nur einen Vorhang zur Seite geschoben, um besser sehen zu können.« William Garner Sutherland
    Die Osteopathie entstand vor über 120 Jahren in Amerika. Andrew Taylor Still, ein Arzt, hat die Prinzipien der Osteopathie entdeckt und damit eine neue Medizin begründet. Seitdem hat sich die Osteopathie rasant weiterentwickelt und
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