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Opfere dich

Opfere dich

Titel: Opfere dich
Autoren: Laura Wulff
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Über dieses Buch:
    Jung, schön, tot. Drei Frauen hat ein eiskalter Killer entführt, gefoltert und ermordet. Das nächste Opfer befindet sich schon in seiner Gewalt. Den Ermittlern fehlt jede Spur. Immer ist ihnen das mörderische Genie einen Schritt voraus – und dann wendet er sich direkt an sie. Er ist bereit, sein Treiben zu beenden, doch er verlangt einen hohen Preis. Die Polizistin Storm Harper soll sich ihm ausliefern, um sein finales und blutiges Meisterstück zu werden. Schnell mehren sich Stimmen, die fordern: Es ist besser, ein einzelnes Opfer zu bringen, als das Leben vieler zu gefährden. Für Storm beginnt ein atemloser Wettlauf mit der Zeit …
    Sehr spannend, sehr abgründig, sehr Wulff – der neue Thriller, der Sie das Fürchten lehren wird.
    Über die Autorin:
    Laura Wulff ist das Pseudonym, unter dem die bekannte Autorin Sandra Henke ihre Thriller und Kriminalromane veröffentlicht. Obwohl sie das Gelübde Bis dass der Tod euch scheidet ernst nimmt, hofft sie, dass ihr Name niemals in einer Ermittlungsakte auftauchen wird. Sie trinkt gerne ein Glas blutroten Wein, findet, dass Neid die Seele vergiftet, und würde ganz sicher nicht für Schuhe morden, aber durchaus für ein gutes Buch.
    Laura Wulff veröffentlichte bei dotbooks bereits den Thriller Leiden sollst du.
    Mehr Informationen über Laura Wulff im Internet: www.laurawulff.de
    ***
    Originalausgabe Juni 2013
    Copyright © 2013 dotbooks GmbH, München
    Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
    Redaktion: Christina Seitz
    Titelbildgestaltung: Maria Seidel, atelier-seidel.de
    Titelbildabbildung: photocase/foryourimage; Thinkstockphoto/Hemera
    ISBN 978-3-95520-271-2
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Laura Wulff
    OPFERE DICH
    Thriller
    dotbooks.

A dying man needs to die
    as a sleepy man needs to sleep,
    and there comes a time when it is
    wrong, as well as useless, to resist.
    Stewart Alsop
    (1914–1974)
    Ein sterbender Mensch muss sterben
    genauso wie ein müder Mensch schlafen muss, und es kommt ein Zeitpunkt, an dem es falsch und ebenso sinnlos ist, sich dem zu widersetzen.

„Der Tod als Erlösung.“ Storm erinnerte sich an seine Worte: „Manchmal breche ich ab, bevor ich komme, mache eine Pause und gebe ihr etwas zu trinken. Wenn wir beide uns erholt haben, fange ich von vorne an.“ Auf einmal erkannte sie die Wahrheit: „Die Zärtlichkeit gehört mit zu seinem Spiel. Er macht den Frauen Hoffnung, indem er freundlich ist. Sie denken dann, dass der Täter eine nette Seite hat und dass er sie vielleicht, ja, vielleicht schonen wird, nur sie, ausgerechnet sie. Aber genau das Gefühl braucht er, und er würde sie niemals gehen lassen. Der Mord ist schließlich das große Finale. Nur durch ihn erhält der Killer die Befriedigung, auf die sein Spiel abzielt.“ Wie Sex und Orgasmus.
    Durch ihre Erklärung war das Soko-Team einen Moment abgelenkt gewesen. Nun blickten alle wieder zur Leinwand hin. Erstaunt riss Storm ihren Mund auf. Malcolm neigte sich nach vorne, als würden die paar Zentimeter, die er nun näher am Bild war, ihn schärfer sehen lassen.
    Der Killer hatte weitere Buchstaben in Megans Haut geritzt. Sein Werk war nun vollendet. Er legte den Spieß in eine Nierenschale aus Edelstahl und verschwand kurz aus dem Bild. Je zwei Buchstaben verunstalteten ihren Busen. Zwischen den Brüsten prangte ein blutiger Kreis. Megan hob den Kopf, um zu sehen, was der Fremde mit ihr angestellt hatte. Er zeichnete den Kreis mit dem Zeigefinger nach und strich das Blut auf ihre Lippen. Entsetzt zog sie ihren Kopf zurück, wobei sie mit dem Hinterkopf auf den Seziertisch knallte.
    „Da steht STORM. Verdammt, er hat ihr deinen Namen eingeritzt.“ Benhurst schlug die Hand auf seinen Mund und errötete, weil er sich erst jetzt der Tragweite bewusst wurde.
    „Glaub jetzt nicht, dass er Megan wegen dir foltert“, sagte Malcolm eindringlich und drehte sich zu Storm um. „Das hätte er sowieso getan. Das sind nur Psychospielchen. Er macht Druck.“
    Stumm nickte Storm. Ihr war heiß und kalt zugleich. Sie fühlte sich elend. Noch elender als am Morgen nach den paar Stunden Schlaf
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