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Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur

Titel: Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur
Autoren: Gerhard Wisnewski
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befürchtet, dass hier nun mehr Menschen in einem Zimmer wohnen, als dafür bezahlt haben, pocht sie wütend an die Tür. [9]
    Die Attentäter des 11. 9. fallen aber nicht nur in ihren Domizilen, sondern auch auf der Straße auf. Al-Hamsi sei »ständig in seinem alten Toyota unterwegs« gewesen, berichtete
Die Zeit:
    »Dabei achtet er nicht immer auf Geschwindigkeitsbegrenzungen. Am 1. April 2001 rast al-Hamsi auf der Interstate 40 im Westen Oklahomas in eine Radarfalle. Er wird von der Polizei gestoppt, muss Ausweis, Führerschein und Zulassung des Wagens zeigen. Über Funk fragt der Streifenpolizist nach, ob gegen den Fahrer etwas vorliege. In der Datenbank der Polizei ist kein Eintrag zu finden. Al-Hamsi bekommt einen Strafzettel und fährt weiter. Die Strafe für zu schnelles Fahren beträgt 138 Dollar. Al-Hamsi begleicht sie mit einer Postüberweisung.« [10]
    Unbegreiflich fahrlässig für einen Attentäter dieses Zuschnitts, möchte man meinen. Aber al-Hamsi ist mit seinem lässigen Fahrstil keineswegs allein. Am 26. April 2001 beispielsweise soll der mutmaßliche Topterrorist Mohammed Atta in Fort Lauderdale unterwegs gewesen sein, wobei er »ein bisschen hektisch« gefahren und in eine Polizeikontrolle geraten sei. Zu allem Überfluss hat er seinen »ägyptischen Führerschein« nicht dabei – »oder er will ihn nicht zeigen«, so
Der Spiegel
. Klar – wenn schon auffallen, dann aber richtig. Der Polizeibeamte zeigt sich dennoch erstaunlich milde und macht ihm ein Angebot, das Atta eigentlich nicht ablehnen kann – jedenfalls nicht als der perfekte Attentäter, als der er uns seit dem 11. September 2001 präsentiert wird: »Atta soll genau 30 Tage später, um Punkt 8.45 Uhr morgens im County West Satellite Courthouse auftauchen und seinen Führerschein vorlegen. Sollte er – wider Erwarten – nicht kommen, würde ein ›Warrant‹ ausgesprochen, ein Haftbefehl auf Atta, gültig im ganzen Staat Florida.« Damit bekommt unser Topterrorist also eine allerletzte Chance. Sollte er sie vermasseln, wird er schon ein halbes Jahr
vor
den geplanten Anschlägen per Haftbefehl gesucht. Und tatsächlich – er vermasselt sie: »Zum festgesetzten Termin Ende Mai taucht Atta nicht auf«, schreibt
Der Spiegel
, und das, obwohl Atta durchaus einen Führerschein besessen haben soll: Am 2. Mai habe er sich eine Fahrlizenz des Bundesstaates Florida besorgt. Alles in Ordnung also und nun wirklich kein Grund, sich einen Haftbefehl einzuhandeln, möchte man meinen. Da er den Führerschein aber nicht vorlegt, wird Attas Name »in den Computer der Polizeistellen von ganz Florida eingegeben. Theoretisch haben nun alle Polizisten der 67 Countys in Florida Attas Namen gespeichert.« [11]
    Eine reife Leistung für einen angeblichen Topterroristen. Für Attas Auftraggeber in den Höhlen Afghanistans sollte dies eigentlich der Supergau gewesen sein. Unter normalen Umständen wäre eine Person wie Atta damit »verbrannt« und nicht mehr brauchbar gewesen für den geplanten Einsatz. Nicht nur wegen des Haftbefehls, sondern auch deshalb, weil Atta ganz offensichtlich nicht zuverlässig war. Sollte jemand, der derart schlampig und fahrlässig Auto fährt, in der Lage sein, einen Großraumjet auf Sicht beim ersten Versuch in ein Gebäude zu steuern? Möglicherweise hätte man sogar die ganze Gruppe austauschen, umstrukturieren und zu einem anderen Zeitpunkt neu ins Rennen schicken müssen. Man tut es aber nicht. Man lässt sie weitermachen, insbesondere lässt man sie weiter Auto fahren. Und bereits am 5. Juli 2001 rächt sich das schon wieder. Atta, der Mann, der zwei Monate später angeblich das spektakulärste Attentat der Geschichte leiten soll, fährt erneut zu schnell, und zwar in demselben Bundesstaat, in dem er – was er mit Sicherheit weiß – per Haftbefehl gesucht wird: in Florida. Jetzt wird es wirklich spannend: Was passiert nun mit dem angeblichen 9/11-Attentäter? Zunächst kommt es, wie es kommen muss. Atta wird angehalten, und der Officer tippt seinen Namen in seinen Computerterminal ein. Aber man mag es kaum glauben: Ausgerechnet in diesem Moment versagt der Computer! »Die Tatsache, dass Atta im Broward County gesucht wird«, verschweigt der Computer dem Officer – »aus mysteriösen Gründen«, so
Der Spiegel
. Donnerwetter – hat das etwa auch Osama bin Laden von seiner Höhle in Afghanistan aus eingefädelt? Hat tatsächlich Allah seine schützende Hand über Atta gehalten? Oder vielleicht
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