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Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur

Titel: Operation 9.11 - Der Wahrheit auf der Spur
Autoren: Gerhard Wisnewski
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entstanden war: »Shehhi schmeißt ein Bündel Banknoten auf den Tisch, dazu 25 Dollar Trinkgeld, und das Quintett verschwindet wie ein Spuk.« [17]
    Es ist wohl nicht übertrieben, wenn man diese Clique als Alptraum für jeden Auftraggeber bezeichnet. Vermutlich würde jede ordinäre Diebes- oder Scheckbetrügerbande auf mehr Konspiration achten und mehr Vorsicht walten lassen als jene Attentäter, die angeblich nur wenig später die spektakulärsten Attentate in der Geschichte der Vereinigten Staaten durchführen wollen. Aber wollten sie das überhaupt? Oder sollten sie lediglich Spuren legen? Und zwar in Richtung »Islam«? Dafür wäre ihr auffälliges Auftreten, an das sich jedermann erinnert, der mit ihnen zu tun hatte, nämlich wesentlich besser geeignet gewesen als für die konspirative Vorbereitung von komplexen Attentaten.
    Wir wissen, was für die Drahtzieher am 11. September auf dem Spiel gestanden haben muss – es ging um nicht weniger als das Schicksal des gesamten Globus und einen finanziellen Einsatz von Millionen, wenn nicht Milliarden Dollar. Das Schicksal der gesamten Operation am 11. September lag, glaubt man den offiziellen Schilderungen, am Ende in den Händen von vier Männern – den Piloten der Terrormaschinen.
    Bedenkt man dies alles, wird sofort klar, welches enorme Personalproblem die Initiatoren des 11. September gehabt haben müssen. Es liegt auf der Hand, dass die Hintermänner eines solchen Unternehmens für diese Aufgabe in Wirklichkeit nur die absolut Besten aussuchen durften: eiskalte Profis, am besten Militärs und/oder Testpiloten, die in ihren Cockpits dem Tode des Öfteren schon sehr nahe gewesen waren. Nur solche erstklassigen Fachleute könnten einen Airliner in einer enormen Stresssituation (Entführung, möglicher Verfolgungsdruck durch Kampfflieger) ad hoc übernehmen und punktgenau in ein Ziel steuern. Ihr Gemüt müsste so eiskalt sein, dass sie sich trotz der Entführungssituation, eines möglicherweise in der Kabine tobenden Kampfes und der dem Tode geweihten Menschen in ihrem Rücken und in den Zielen vor ihren Cockpitfenstern auf ihre Aufgabe konzentrieren könnten. Und natürlich im Angesicht des eigenen Todes. Denn es ist ja vollkommen falsch, hier ausschließlich darüber zu diskutieren, ob die Piloten die Fähigkeiten eines Linienpiloten besaßen. Diese Diskussion geht deshalb ins Leere, weil diese Fähigkeiten, selbst wenn sie vorhanden gewesen wären, allein niemals ausgereicht hätten. Denn Linienpiloten sind ja in erster Linie äußerst freundliche Leute, denen vor allem zwei Dinge fehlen: der Killer- und der Suizid-Instinkt. Die Terrorpiloten brauchten eine Abgebrühtheit, die man, wenn überhaupt, nur als Mitglied von Sondereinsatzkommandos erwirbt, nicht aber an braven Flugschulen in Florida oder an der Technischen Hochschule von Hamburg-Harburg, wo zum Beispiel Mohammed Atta studiert haben soll.
    Und genau hier zeigt sich ein zweiter der zahlreichen Widersprüche der offiziellen Darstellung. Denn selbst wenn es solches Spitzenpersonal überhaupt irgendwo gegeben haben sollte, dürfte man es sehr schwer gehabt haben, diese Leute zu einer Selbstmord-Mission zu überreden. Ich habe während meiner langjährigen journalistischen Tätigkeit Piloten jeder Qualifikation kennengelernt – Ballonpiloten ebenso wie Hagelflieger, Gletscher- oder Agrarflieger, Flugunfallexperten oder Linienpiloten, Testpiloten des Airbus oder des Jägers 90, und es handelte sich ausnahmslos um äußerst intelligente und bewusste Persönlichkeiten, die sich in Physik und Chemie ebenso auskennen müssen wie in Geographie, Navigation und Aviatik. Zudem gehört derart hochqualifiziertes Personal normalerweise einer höheren sozialen Schicht an, in der ein stattliches Einkommen, eine ansehnliche Karriere, Frau, Kinder und Eigenheim zum Lebensumfeld gehören. So jemand hat in der Regel eine ganze Menge zu verlieren und ist daher für eine Selbstmord-Mission denkbar schlecht geeignet.
    Ein unauflöslicher Widerspruch zeigt sich hier, denn man mag zwar irgendwelche Desperados für eine Selbstmord-Mission gewinnen können – ob sie aber auch jene Stabilität und Zuverlässigkeit mitbringen, die am 11. September unerlässlich waren, darf bezweifelt werden. Das Personalproblem dürfte, glaubt man der offiziellen Version, also schon im Vorfeld der Operation gewaltig gewesen sein, und wir sollten die Frage nicht aus den Augen verlieren, ob es sich überhaupt als lösbar erwies –
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