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Nur genießen - erotische Kurzgeschichten nicht nur für Schwule (German Edition)

Nur genießen - erotische Kurzgeschichten nicht nur für Schwule (German Edition)

Titel: Nur genießen - erotische Kurzgeschichten nicht nur für Schwule (German Edition)
Autoren: Laurent Bach
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wie seine Arme. Ich begann mich zu fragen, auf welcher
Seite des Hinterns er sein Tattoo plaziert hatte.
    „Ich
mache es dir, du brauchst nichts zu tun“, wehrte er meine Versuche ab, seinen
Hosenknopf zu öffnen.
    „Aber-
“. Er unterbrach mich mit einem Kuss und schmiegte sich an mich.
    „Kein
aber“, flüsterte er in mein Ohr. „Du bist heute dran. Mach dir um mich keine
Sorgen.“
    „Du
willst nur nicht verraten, wo du -“ Da legte er den Finger auf meinen Mund. Ich
ergriff die Gelegenheit, an ihm zu lutschen. Das Salz zerschmolz auf meiner
Zunge. In der Tat brauchte ich gar nicht auf ihn aufpassen. Er übernahm die
Führung, ich blieb erhitzt und entspannt auf dem Sofa liegen und ließ alle Liebkosungen
über mich ergehen. Sein Schwanz beulte seine dunkle Jeans aus. Ich stellte mir
vor, wie er aussah, beschrieb mir in Gedanken seine lovemachine :
hart, lang, samtig. Schließlich spürte ich, wie seine Lippen mein Glied
umschlossen und ließ mich auf der Welle treiben, die er in meinem Inneren
entfachte. Mein ganzer Unterleib pulsierte, bereit - doch dann -
    Lorenz
spuckte mich aus, sprang auf und holte seine akkubetriebene Tätowiernadel und
ein Tablett mit seinen Utensilien. Er hockte sich vor meinen Unterleib, hielt
mein Glied fest in einer Hand.
    „Schnell
jetzt, halt still.“
    Ich
zuckte zurück, als es piekste.
    „Was
machst du da?“ rief ich und wollte ihn wegschieben.
    „Es ist
schön, du wirst es sehen“, lockte er und drückte eine heiße Hand auf meine
Brust. Seine Zunge wanderte mein Brustbein hinauf, ich gab nach. Wie das Zirpen
einer Grille empfand ich das Nadelgeräusch, wie das Plätschern von Wasser, wie
bei einer Taufe. Lorenz nahm mich in den Kreis seiner Erwählten auf. Oder - er
markierte seinen Besitz. Jeder weitere Gedanke versiegte, denn das Singen der
Nadel und sein fester Griff ließen meine Lustnerven vibrieren.
    „ Oooh , komm jetzt, ich halt es nicht mehr aus!“ flehte ich.
Er schaute mich kurz an.
    „Hast du
Schmerzen oder ...?“
    Doch er
musste selbst aus meiner Grimasse schließen, ob der Schmerz oder die Lust mir
die Sprache raubte.
    „Halt
still.“
    Ich
glaubte, dass mein Schwanz jeden Augenblick explodieren würde. Wie ein
Schraubstock hielt er ihn fest. Wegen des öligen Tuches, mit dem er das Glied
abtupfte, rutschte es ihm hin und wieder aus der Hand, sodass jedes Mal ein
Stöhnen aus meiner Kehle kam. Er spannte die Haut dort, wo es nötig war. Es war
kaum nötig, denn zwischendurch rubbelte er ihn unnachgiebig. Mein Schwanz muss
stocksteif gewesen sein, denn nach kaum zwei Minuten hörte er auf, wischte das
Blut weg und betrachtete sein Werk mit Kennermiene. Er legte die Nadel weg und
drehte sich wieder zu mir, streichelte meinen Hoden und die schweißverklebten
Schenkel. Ich bäumte mich auf.
    „Jetzt
mach, mach, bitte!“
    „Wenn
ich zu tief gestochen habe, kann das eine Dauererektion auslösen. Wollte ich
dir nur sagen.“
    Das war
mir recht, wenn er mich nur weiter bearbeitete, egal wie. Nun kniete er sich
wieder vor mir nieder und erlöste mich. Seine Zunge und sein Gaumen walkten
meine Nerven durch, der Impuls schoss durch meinen Körper bis in meine letzten
Haarspitzen. Es tat immer noch weh vom Stechen und der Schmerz vermischte sich
mit der Lust, die nun aus mir herausschoss wie eine Eruption. Er drückte sein Becken
an das meine, ließ es kreisen und rieb sich an mir ungeachtet der offenen
Wunde. Wir umschlangen uns, er keuchte. Ein kaum sichtbarer Fleck bildete sich
in seinem Schritt, er sah ein wenig aus wie ein Junge, dem es in der
Schultoilette gekommen war.
    „Warum
hast du mich nicht rangelassen?“ fragte ich heftig atmend.
    „Später,
mein Lieber.“
    Ich
legte den Kopf auf die Sofalehne. Er kroch neben mich und bettete sein Haupt an
meiner Brust, an der Seite, die nicht tätowiert worden war. Eine Weile nahmen
wir den Duft, den Atem des anderen auf.
    „Blute
ich noch?“
    Er
reckte sich, griff nach einem Tuch und tupfte noch einmal behutsam über mein
schlappes Glied.
    „Was ..
was hast du draufgemacht. Eine Inschrift?“ Hoffentlich würde es nicht so
schlimm sein.
    „Ja. Vor
Gebrauch gut schütteln.“
    Entsetzt
stieß ich ihn zurück, ergriff meinen besten Freund und suchte. Erst, als Lorenz
sein Lachen nicht mehr zurückhalten konnte, sah ich auf. Er lag gekrümmt auf
dem Sofa und zuckte.
    „Mensch!“
Ich boxte ihm auf die Brust und verwuschelte sein Haar.
    „Gefällt
es dir?“
    Ich
nickte und betrachtete die Oberseite
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