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Nur dieses eine Mal

Nur dieses eine Mal

Titel: Nur dieses eine Mal
Autoren: Ewa Aukett
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EINS
    Angelique Darkness’ „Sizilianische Träume“
    » Domènico blieb wie angewurzelt in der Tür des Schlafzimmers stehen und musterte die halbnackte Frau, die selig schlummernd auf seinem breiten Bett lag.
    Guilia Valdés zwischen seinen Laken?
    Er musste träumen.
    Geräuschlos schloss er die Tür hinter sich, lockerte die Krawatte und zog sein Jackett aus. Langsam ging er zu der Schlafstätte hinüber, wohlweislich ihren wie hindrapierten Körper nicht aus den Augen lassend. Guilia seufzte leise. Als sie sich auf die andere Seite drehte, verrutschte die dünne Decke und gab ihre nackten Brüste frei.
    Rund und prall wie spanische Melonen.
    Domènico blieb am Fußende stehen und starrte sie mit dunklem Blick an. Ein boshaftes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Monate der Kränkungen und Zurückweisungen hatte er ertragen müssen. Jetzt bekam er endlich seine Chance.
    Rache war betörend, wie zuckeriger Honig.
    Mit erzwungener Ruhe zog er sich aus.
    Schließlich griff er nach dem Laken, das sie bedeckte, und ließ es sanft über ihren Körper hinab gleiten, bis dieser in all seiner Makellosigkeit vor ihm entblößt lag.
    Ein weiterer Seufzer kam über ihre Lippen.
    Wer hätte gedacht, dass die Königin der Intrigen und Lügen sich betrunken in sein Bett verirren könne. Domènicos Lächeln vertiefte sich, während er sacht nach ihrem linken Fuß griff, ihn anhob und einen federleichten Kuss darauf hauchte. Seine Augen ließen sie nicht los. Seitdem er sie kannte, versuchte sie, seine Geschäfte zu manipulieren und ihm das Leben schwer zu machen.
    Behutsam begann er an ihrem großen Zeh zu saugen und ein schläfriges Kichern entrang sich ihrer Kehle. Sie hatte ihm mit ihren Eskapaden der Vergangenheit nicht schaden können, aber seine Wut auf sie wuchs stetig und der Wunsch, ihr eine Lektion zu erteilen war ungebrochen.
    Sie versuchte ihr Bein wegzuziehen, doch er hielt es sanft aber bestimmt fest. Er küsste ihre Haut und ließ seine Lippen über ihr Sprunggelenk wandern. Die Finger seiner rechten Hand strichen ihre Wade empor und blieben in ihrer Kniekehle liegen. Unruhig bewegte Guilia sich im Schlaf, ihr Atem wurde flacher.
    Domènico war es nicht gewohnt, auf Widerstand zu treffen. Er besaß Einfluss, Macht und Geld. Er war ein Álvarez und er war stolz darauf.
    Das sizilianische Blut seiner Mutter, gepaart mit den spanischen Wurzeln seines Vaters, verlieh ihm sein hitziges Temperament und sein gutes Aussehen. Keine Frau verweigerte sich ihm und besaß anschließend die Frechheit ihn zu verspotten. Keine offenbarte je solchen Ungehorsam ihm gegenüber.
    Es war an der Zeit, dass er Guilia vom Gegenteil ihrer Behauptungen überzeugte.
    Seine Zunge bahnte sich einen Weg über ihr Schienbein zur Innenseite ihres Oberschenkels. Ihr schöner Körper begann sich unter seinen Liebkosungen anzuspannen, und Domènico warf der nackten Nymphe einen lüsternen Blick zu. Ihre Augenlider bewegten sich unruhig und ihr dunkles Haar lag wie ein Vorhang ausgebreitet auf dem Kissen. Leichte Röte überzog ihren bloßen Leib.
    Sacht ließ er ihren Fuß zurück auf die Matratze sinken und widmete sich auf die gleiche Weise ihrem rechten Bein. Wenn sie erwachte, könnte sie sich ihm nicht länger verweigern. Er registrierte mit anzüglichem Grinsen, wie sein eigener Körper auf den Anblick der willigen, nackten Frau vor ihm reagierte. Sie würde ihn anbetteln, dass er beendete, was er begonnen hatte und sie würde es nie wieder wagen, sich ihm entgegen zu stellen.
    Er drückte ihre Schenkel auseinander, ließ seine Hände über die samtene Haut ihrer schlanken Beine gleiten und berührte mit den Daumen die weichen Lippen ihres rosigen Fleisches. Ein leises Stöhnen verließ ihre Kehle und sie wand sich unter den kreisenden Liebkosungen seiner kundigen Finger. Während er zärtlich das Zentrum ihrer Weiblichkeit streichelte und sich ihr immer wieder näherte, ohne ihr Erfüllung zu schenken, beugte er sich über sie.
    Seine Zunge hinterließ eine feuchte Spur auf ihrem Oberschenkel. Guilias Beine zuckten und Domènico platzierte seine warmen Hände darauf. Er ließ die Handinnenflächen an ihrer Haut entlang gleiten, bis seine Daumen sich zärtlich gegen ihren Schoß drückten. Ihr Atem ging stoßweise und ihr Körper bog sich ihm in eindeutiger Weise entgegen.
    Domènicos Hand strich über ihren Venushügel. Sanft glitten seine Finger durch den schmalen Streifen dunkler Haare. Er umkreiste die erregte Knospe, senkte den Kopf
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