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Niemalsland

Titel: Niemalsland
Autoren: Neil Gaiman
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Danksagung
    Dieses Buch wurde wie die meisten Bücher von einem Menschen geschrieben, der ein Wort hinter das andere setzte, bis er fertig war.
    Da dieses Buch jedoch verkehrt herum und ganz zuletzt geschrieben wurde, gibt es wirklich ein paar Leute, denen ich Dank schulde.
    Zuallererst Lenny Henry, Entertainer, Schauspieler und Comicfan, dafür, daß er mich vor über fünf Jahren angerufen und gefragt hat, ob ich Lust hätte, eine moderne Fantasy-Fernsehserie zu schreiben. Die Geschichte wurde auf Spaziergängen durch seinen Garten ausgebrütet und während ich die Hündin Delilah festhielt, damit er ihren Verband wechseln konnte. Sein Enthusiasmus hat mich dazu gebracht, es zu schreiben, es vorangetrieben und ihm durch die schlimmsten Phasen geholfen.
    Janet Street-Porter war in der ersten Hälfte des Schreibprozesses eine einzigartige Hilfe. Clive Brill hat die Geschichte gehegt und gepflegt und dann die Fernsehserie produziert. Ohne Clive Brill wäre Niemalsland nicht das, was es ist. Wir haben uns in den vergangenen vier Jahren oft gestritten, und wenn wir uns nicht einigen konnten, hatte ich natürlich immer recht, und Clive hatte natürlich immer unrecht. Aber es ist erstaunlich, wie viele seiner Vorschläge in das Ganze eingeflossen sind und wie viele seiner Änderungen es verbessert haben.
    Dewi Humphreys hat die Serie in Szene gesetzt. Als Regisseur hat er seine persönliche Vision mit eingebracht. Von ihm habe ich für das ganze Buch schamlos geklaut, ebenso vom Art-Director und Set-Designer James Dillon. Mein Dank gilt ihnen beiden.
    Dank schulde ich meinem anderen Ich, das sich die letzten fünf Jahre immer wieder den Kopf über die schlimmste Frage eines Autors zerbrechen mußte: ›Und was kommt als nächstes?‹ Weil er alle Probleme gelöst hat, mußte ich nur noch die Geschichte erzählen.
    Ich hatte das große Privileg, bei den Dreharbeiten zu der Fernsehserie dabeisein zu dürfen und allen im Weg zu stehen. Dafür bin ich dankbar: Es geschieht nicht oft, daß wir unsere inneren Landschaften tatsächlich betreten können.
    Mein Dank gilt den Schauspielern, die die Worte verkörpert haben. Ich habe vieles aus ihrer Arbeit für mein Buch abgeguckt und danke ihnen allen.
    Danke an die gesamte Crew (NiemalsWarm, Niemals-Sauber, NiemalsSagtEinemEiner Was und NiemalsZweiTageHintereinanderAmSelbenOrt), die meine Fragen bereitwillig beantwortet haben und mich ertrugen, während sie ihre Arbeit machten. (NiemalsWieder).
    Kelli Bickman hat die ersten Kapitel nach den handschriftlichen Notizen, die ich am Set gemacht habe, abgetippt, was eine eindrucksvollere Leistung ist, als es sich anhört. (»Was heißt das hier?« – »Ähm, keine Ahnung.«)
    Die Unentbehrlichen: Polly McDonald, die unglaubliche Crucial-Chefin, und Beverly Gibson, ohne die nichts gegangen wäre. Sie hatten eine Engelsgeduld.
    Sheila Ableman von BBC Books stand von Anfang an hinter Niemalsland. Mit ihrer Begeisterung hat sie Geld aufgetrieben, um die Sendung ins Rollen zu bringen. Dieses Buch existiert, weil sie es so wollte.
    Merrilee Heifetz und Carole Blake und Conrad Williams haben mit dem Voodoo-Zauber geholfen, den sie so gut beherrschen.
    In Tori Amos’ Haus durfte ich die ganze Blackfriars-Episode schreiben, während Steve Jones mich von Earl’s Court bis zu British Museum beherbergte.
    Und schließlich hat meine ganze Familie – Frau, Kinder, Assistentin und Katzen – erstaunlich verständnisvoll darauf reagiert, daß ich immer wieder für lange Zeit nach Unter-London verschwand. Bis auf die Katzen, von denen sich zwei auf der vorletzten Tour angewidert aus dem Staube machten und seitdem nicht wieder aufgetaucht sind.
    Neil Gaiman
30. Mai 1996
    Niemalsland würde nicht existieren, wenn es Lenny Henry nicht gäbe. Deshalb ist dieses Buch ihm gewidmet und Polly McDonald: zwei Geburtshelfer, die sich so gar nicht ähnlich sehen, außer daß sie beide unmöglich groß sind.
    Außerdem ist das Buch Clive Brill und Beverley Gibson gewidmet, beide von normaler Statur.

Das Buch
    Völlig arglos liest der junge Banker Richard Mayhew ein junges, verletztes Mädchen in den Straßen Londons auf, und von da an gerät sein Leben vollkommen aus den Fugen. Das Mädchen namens Door ist nämlich in Wahrheit eine vierhundert Jahre alte Gräfin. Sie vermag Türen durch bloße Berührung zu öffnen und wird von zwei teuflischen Meuchelmördern verfolgt. Unter den Straßen Londons, in verlassenen U-Bahnhöfen, Geisterzügen, endlosen Katakomben
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