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Nie genug von dir

Nie genug von dir

Titel: Nie genug von dir
Autoren: Melanie Hinz
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Bald werden ihn nur noch zartrosa Striche an den Eingriff erinnern.
    "Im Moment habe ich keinen Hunger." Das stimmt so nicht, doch es ist nichts Essbares, worauf ich Lust habe.
    Ganz nah bleibt er vor mir stehen und gibt sich größte Mühe, nur in mein Gesicht zu blicken, versagt jedoch kläglich.
    "Ich bin seit mindestens 5 Minuten nackt, Markus. Schau schon richtig hin, bevor ich noch denke, du willst mich nicht ansehen."
    Mit einem breiten Grinsen wagt er endlich einen offenen Blick auf meinen Körper.
    "Wie sollte ich das nicht anschauen wollen?" Er geht vor mir in die Hocke und spreizt meine Schenkel, um unter meine Knie zu fassen und mich an die Bettkante zu ziehen.

Markus
     
    Ich spüre die Hitze ihrer Spalte durch den Stoff meiner Hose und muss mich wirklich zusammenreißen, nicht einfach meinen Schwanz freizulegen und ihn in ihr zu versenken. Irgendwie muss ich mich ablenken, um sie nicht überrump… Oh Gott … Sie hat ihre kleinen, warmen Hände unter meinen Hosenbund geschoben und greift nun ganz gezielt nach meinem Ständer. Ohne jedes Zögern umschließt sie ihn mit beiden Händen und bewegt sie mit einer leichten Drehung auf- und abwärts. Ihre forsche und so geschickte Berührung überrascht mich derart, dass ich mir heftig auf die Zunge beißen muss, um nicht augenblicklich in meine Hose und über ihre Finger zu kommen.
    Es gibt Frauen, die schaffen es, bei einem Handjob nicht mehr als drei Fingerspitzen zu benutzen, als müssten sie etwas extrem Widerliches anfassen. Doch Nadine hat keinerlei solche Berührungsängste und es gibt wohl nichts heißeres, als eine Frau, die im richtigen Moment zuzugreifen weiß.
    Mit den Füßen fummelt sie so lange, bis die Hose in meinen Kniekehlen hängt. Leider muss ich sie stoppen, sonst wird das ein kurzes Vergnügen.
    "Du musst aufhören, Süße. Ansonsten ist das hier gleich schon vorbei." Behutsam nehme ich ihre Hände weg und küsse ihre Fingerspitzen, doch Nadine reicht das nicht. Sie presst sich so nah an mich, dass meine Erektion zwischen uns eingeklemmt wird und ich die Zeichen ihrer Erregung spüren kann. Nur ein oder zwei Zentimeter nach unten und ich würde mühelos in sie rutschen. Die Verlockung ist groß, aber ich bin kein Arschloch. Auch wenn sie sich jetzt an mir reibt und es damit nicht gerade leichter macht.
    Ihre Nähe ist berauschend. Obwohl es meine Situation nur verschlimmern wird, kann ich nicht anders, als wieder von ihrem Mund zu kosten. Ich spüre ihre Zunge in meinem Mund und kann nicht anders, als mir vorzustellen, wie sie damit meinen Schwanz massiert.

Nadine
     
    Hastig angelt er ein Kondom aus einer kleinen Truhe neben seinem Bett und zieht es sich mit geübtem Griff über. Genau wie ich, kann auch er nicht mehr warten. Er bemüht sich, vorsichtig zu sein, als er langsam in mich eindringt, doch das ist völlig unnötig. Weil ich mich nicht länger gedulden kann, schiebe ich ihn mit den Fersen die letzten Zentimeter in mich und vergrabe dabei zitternd mein Gesicht in seiner Halsbeuge.
    Ich bin eigentlich nicht so offensiv mit Männern, aber Markus löst etwas in mir. Ich habe nicht das Gefühl, eine Rolle spielen zu müssen, weil er nichts sehen will, außer die wahre Nadine. Und das ist unglaublich befreiend.
    Markus nimmt mein Gesicht in seine Hände, um mich zärtlich zu küssen. Ich spüre, wie er in mir pulsiert, weil er sich immer noch keinen Millimeter bewegt.
    "Lehn dich zurück!", sagt er und drückt mich sanft aufs Bett. Es gefällt mir nicht, den engen Hautkontakt aufzugeben, aber es ist schonender für seine Narben. Außerdem kann ich, wenn ich mich auf die Ellenbogen aufstütze, beobachten, was zwischen uns passiert.
    "Bist du okay?", fragt er und nimmt meinen rechten Fuß, um ihn auf seinen Brustkorb zu stellen.
    "Ausgezeichnet. Es kann nur besser werden, wenn du endlich deinen knackigen Hintern bewegst."
    "Das können wir einrichten." Auch er mag den Blick nicht von unserer intimsten Verbindung lösen. Nur sehr langsam stößt er in mich, doch dadurch kann ich ihn umso intensiver spüren. Immer wieder beugt er sich vor, um mich zu küssen und über meine Nippel zu lecken. Schon nach kurzer Zeit habe ich keine Kraft mehr und lasse mich auf die Matratze zurückfallen.
    "Nimm deine Finger", fordert er mich auf und greift in meine Kniekehlen, um mich unter seinen kräftiger werdenden Stößen nicht vom Bett zu schieben.
    Bisher war es mir immer sehr unangenehm, mich vor einer anderen Person selbst zu berühren, doch
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