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Neobooks - Erotische Frühlingsträume

Neobooks - Erotische Frühlingsträume

Titel: Neobooks - Erotische Frühlingsträume
Autoren: Aimee Laurent , Susa Desiderio , Lara Sailor , Eric Boss
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sicheres Zeichen, dass er bald so weit war. Nika legte eine Hand auf ihren Venushügel, glitt mit den Fingern tiefer in die feuchte Spalte. René stöhnte laut auf. Er mochte es, wenn sie sich vor ihm streichelte und ihn dabei berührte, wenn er in ihr war. Nika keuchte. Seine Stöße kamen jetzt noch schneller, gingen noch tiefer. Ihre Finger legten sich um seinen Schaft, der sich immer wieder mit Wucht in sie hineinbohrte. Vorsichtig berührte sie ihren Kitzler, zupfte an ihren Lippen.
    »Leck mich, bitte.«
    René hielt inne, legte ihre Beine über seine Schultern und begann, sie mit dem Mund zu liebkosen.
Er tut immer das, was ich will
, dachte sie,
wie langweilig.
Doch sie schnurrte vor Lust und gab sich seinen Zärtlichkeiten hin und dann … hatte er den richtigen Punkt getroffen und sie kam.
     
    »Wenn du unbedingt arbeiten willst, warum nicht an der Universität? Ich kann da bestimmt etwas arrangieren.«
    René schenkte ihr den Rest aus der Flasche ein und stellte sie dann vorsichtig neben das Bett.
    »Es wird hell«, bemerkte Nika, als habe sie nicht gehört, was er gerade gesagt hatte. René schüttelte den Kopf und strich sich seine Haare zurück.
    »Du bist Doktorandin. Vielleicht wäre es gescheiter, wenn du dir mal Gedanken um deine Zukunft machst. Was kommt nach der Sorbonne? Bist du dann die erste Thekenschlampe mit Doktortitel?«
    Nika zündete sich eine Zigarette an und nahm einen tiefen Zug. »Thekenschlampe ist ein sehr hässliches Wort«, antwortete sie kühl. »Sag das nie wieder, verstehst du? Es ist
mein
Leben, ich führe es, wie ich es will. So machst du es doch auch, oder?«
    Sie rückte etwas von ihm weg und betrachtete ihn ruhig. Ihr Liebster nutzte gern zweierlei Maß für dieselbe Sache. Ein grundsätzliches Streitthema zwischen ihnen.
    »Wir sind seit vier Jahren ein Paar, und ich kann es an einer Hand abzählen, wann ich in deiner Wohnung war. Ich kenne keinen deiner Freunde. Wie findest du
das?
Normal ist es jedenfalls nicht.«
    Sie stand auf und ging vor dem offenen Fenster auf und ab. »Also sag mir nicht ständig, was ich tun und lassen soll.«
    René schlug die Decke zurück und stand ebenfalls auf.
Gut in Form für sein Alter
, ging es Nika durch den Kopf. Sie nahm noch einen langen Zug, dann drückte sie die Zigarette auf der Fensterbank aus und warf die Kippe aus dem Fenster. Sie blickte hinunter, betrachtete das lebendige Treiben auf der Straße und sog die frische Luft ein.
    »Es ist bald Frühling«, sagte sie gedankenversunken. Es klang sehnsüchtig.
    »Ich finde, wir sollten ein paar Tage verreisen. Eine Woche entspannen, rumvögeln, kochen. Was meinst du?«
    Sie drehte sich zu ihm um. Er war schon fast angezogen. Während er die Schnürsenkel seiner Schuhe zuband, blickte er zu ihr hoch und sagte versöhnlich: »Ja, warum nicht, Nika. Lass uns heute Abend zusammen essen und überlegen, wo die Reise hingehen soll, o.k.?«
    Er hauchte ihr einen Kuss auf die Wange, dann fiel auch schon die Tür hinter ihm ins Schloss. Nika fluchte und warf ihr Sektglas gegen die Wand. Er machte es sich immer so einfach. Sie schlug etwas vor – er sagte ja. Keine Diskussion, immer ein Ja.
Langweilig
, dachte Nika und legte sich wieder ins Bett.
     
    »Mein kleiner Schmetterling, das kannst du mir nicht antun!«
    Karim blickte sie aus großen, schwarzen Augen traurig an. Seine Verzweiflung war gespielt, aber er sah dabei einfach hinreißend aus. Nika musste lachen und trat einen Schritt auf ihn zu. »Es ist doch nur für eine Woche. Dann bin ich wieder da.«
    Karim brummelte etwas in seinen modisch rasierten Spitzbart und guckte so unglücklich wie ein Cockerspaniel, dem jemand seinen Knochen weggenommen hat. Er nahm Nikas Hand, tätschelte sie freundschaftlich.
    »Aber morgen Abend kommst du noch, ja? Du weißt, die After-Show-Party des Gigs in der
Buddha Bar
findet hier statt.«
    Nika nickte ernst.
    »Natürlich, Karim. Das habe ich nicht vergessen. Außerdem bist du mein Freund, und ich lasse dich an einem so wichtigen Abend nicht im Stich.«
    Sie stand so nah vor ihm, dass sich ihre Lippen fast berührten. »Es gibt niemanden, wirklich niemanden, mit dem ich mich so gut unterhalten kann und so viel Spaß habe wie mit dir, Karim.«
    Der Clubchef legte den Kopf etwas schief und strich Nika mit dem Zeigefinger zärtlich über die Wange. »Vielleicht sollten wir es doch mal miteinander versuchen, als Paar, meine ich.«
    Nika lächelte und schnappte nach seinem Finger. Dann gab sie ihm
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