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Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.

Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.

Titel: Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.
Autoren: Sabine Wacker
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Entleerung der Blase ist somit der erste Entgiftungsschritt am Morgen. Anschließend sollten sie die Zähne gründlich putzen. Schauen Sie sich Ihre Zunge genau an: Wenn sie stark belegt ist, meist weiß bis gelblich, dann können Sie versuchen, den Zungenbelag mit der Zahnbürste oder mit einem Teelöffel abzuschaben. Es gibt auch spezielle Zungenschaber zur Reinigung – in vielen alternativen Lebensmittelgeschäften erhältlich. Der Belag auf der Zunge entsteht durch den Entgiftungsprozess des Stoffwechsels und weist auf eine Überlastung – auf ein Zuviel – hin.
    Nun können Sie sich eine Tasse heißes Wasser oder eine Tasse Ingwertee zubereiten: Schneiden Sie von einer frischen Ingwerwurzel ein drei bis vier Zentimeter langes Stückchen ab, schälen Sie die Wurzel und schneiden Sie dünne Scheiben ab. Geben Sie die Wurzelscheiben in einen Becher und gießen Sie heißes Wasser darüber. Lassen Sie den Tee einige Minuten ziehen.
    Kochen Sie auch gleich eine Kanne dünnen Kräutertee. Wenn Sie Kräutertees nicht mögen, können Sie auch über den ganzen Tag verteilt kaltes oder heißes Wasser trinken. Trinken Sie aber in keinem Fall Schwarztee, Früchtetee oder Rooibostee. Diese Tees sind zur Entgiftung nicht geeignet.
    Wasser: Achten Sie bitte darauf, nur gutes Quellwasser zu verwenden, am besten ein Hochgebirgsquellwasser wie beispielsweise Lauretana.
    Nachdem Sie das Wasser oder den Ingwertee getrunken haben, können Sie nun einige Morgenübungen machen. Ideal ist es, wenn Sie eine Meditationstechnik und Yoga beherrschen, aber etwas herkömmliche Morgengymnastik tut es auch.
    Frühstück: Nach der Morgentoilette und den Morgenübungen können Sie nun ein leichtes Obstfrühstück zu sich nehmen. Obst ist besonders leicht verdaulich. Schneiden Sie ein bis drei Sorten Obst, das Sie gerne mögen, in kleine Scheiben und vermischen Sie es. Wenn das Obst Sie nicht genügend sättigt, können Sie etwas geschroteten Leinsamen oder einige Mandelsplitter dazu essen. Sie können auch nur einen Apfel essen, wenn Sie wenig Hunger haben. Wichtig dabei ist, dass Sie sich Zeit lassen und gründlich kauen. Gründlich kauen, das heißt, eine dünne Apfelscheibe sollte 30- bis 40-mal gekaut werden.
    Die Trinkmenge an einem Entgiftungstag sollte zwei bis drei Liter betragen.
    Nach dem Frühstück: Verdauungsgang zur Toilette. Lassen Sie sich auch hierbei Zeit, auch wenn Sie keinen großen Drang spüren. Danach können Sie einen Spaziergang machen, vielleicht einige Einkäufe erledigen. Fragen Sie sich, nach welcher Betätigung Ihnen gerade ist. Wollen Sie sich bewegen oder ist Ihnen nach Faulenzen zumute – wollen Sie schwimmen, joggen, wandern oder wollen Sie sich von jemanden verwöhnen lassen, etwa durch eine Massage im Hamam? Achten Sie auf Ihr momentanes Bedürfnis und nicht auf das: „Ich sollte jetzt eigentlich … “
    Mittagessen: Nehmen Sie ein leichtes Mittagessen zu sich, beispielsweise einen bunten Salat und frisches Gemüse der Saison. Nehmen Sie etwas grünen Salat der Saison, eine geraspelte Karotte, ein halbes Schälchen frische Gartenkresse. Bereiten Sie sich ein leichtes Dressing aus Öl, Zitronensaft oder Aceto balsamico, Pfeffer und Kräutersalz. Kaufen Sie zwei bis drei Gemüsesorten der Saison, beispielsweise im Herbst Karotten, Kartoffeln und Mangold. Schneiden Sie das Gemüse in feine Streifen und dünsten Sie es in etwas Öl an. Um zu verhindern, dass das Gemüse zu stark angebraten wird, löschen Sie es mit etwas Gemüsebrühe ab und lassen es bei geringer Hitze al dente garen. Essen Sie erst den Salat und nach einer 15- bis 30-minütigen Pause das Gemüse. Essen Sie langsam und kauen Sie gründlich. Hören Sie auf, bevor Sie „richtig“ satt sind.
    Nach dem Mittagessen: Nun können Sie einen Mittagsschlaf oder einen Spaziergang machen. Fragen Sie sich auch jetzt, nach was Ihnen ist. Sind Sie nach dem Essen müde geworden und verlangt Ihr Körper nach ein wenig Schlaf? Oder fühlen Sie sich noch frisch und möchten Sie lieber an die frische Luft gehen? Vielleicht möchten Sie sich jetzt lieber geistig betätigen und etwas lesen? Mein Tipp: Wählen Sie nur eine leichte Lektüre, etwas, das Sie nicht aufregt und was Sie nicht mit Ihrer täglichen Arbeit konfrontiert. Auch die Ausübung eines Hobbys kann den Entgiftungstag positiv unterstützen: Malen, Handarbeiten, Gartenarbeiten (leichte), Musizieren – was immer Sie entspannt.
    Abendessen (ca. 18 Uhr): Achten Sie darauf, das Abendessen bis 18 Uhr
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