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Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.

Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.

Titel: Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.
Autoren: Sabine Wacker
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alle unsere Organe, Blutgefäße, Lymphbahnen, Nervenbahnen, Zellen des Immunsystems und Muskeln eingebettet sind und das als Transportstrecke zwischen diesen Strukturen dient. Es ist also leicht vorstellbar, was passiert, wenn auf solchen Transportstrecken „Müll“ herumliegt: Es gibt Stau. Dieser Stau äußert sich sichtbar in der sogenannten „Orangenhaut“, die mittlerweile bereits bei Jugendlichen immer häufiger auftritt, bedingt durch deren Ernährungsweise (Fast Food, Süßigkeiten, Limonaden). Auch Bindegewebsschwächen, die sich dann in Venenproblemen äußern, sind Folgen von Müll im Bindegewebe. Wenn zwischengelagerte Schadstoffe nicht bald entsorgt werden können, häufen sie sich im Gewebe an – und wenn das „Fass überläuft“, nehmen viele chronische Erkrankungen ihren Anfang. Dieser „Müll“, also unbrauchbare Stoffe aus dem Stoffwechsel, werden oft als „Schlacken“ bezeichnet, ein Begriff, der seit Jahrzehnten für viel Diskussion sorgt.
    Wissen
    Das leisten die Entgiftungsorgane
Sie entscheiden, welche Stoffe ausgeschieden werden müssen.
Sie sorgen dafür, dass die brauchbaren Stoffwechselprodukte im Körper verbleiben.
Sie leiten diese Stoffe zur Verarbeitung weiter
Sie scheiden die unbrauchbaren und schädlichen Stoffe über die entsprechenden Ausleitungsorgane aus.
    Unser Körper ist ständig bemüht, sich von Abfallstoffen zu befreien, was ihm im Normalfall auch gelingt. In ungünstigen Situationen – wenn beispielsweise das Bindegewebe bereits „verschlackt“ ist – versucht er immer wieder, durch Reaktionen wie Entzündungen und Fieber die Schadstoffe loszuwerden. Leider deuten wir dies meist völlig falsch und nehmen unserem Körper diese Reaktionen übel. Doch zunächst ist es interessant zu sehen, wie der Organismus im Normalfall entgiftet. Dafür stehen dem Körper eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung. Es liegt mir sehr am Herzen, dass Sie diese Vorgänge kennen lernen, denn nur so können Sie verstehen, warum eine Entgiftungstherapie, also das Unterstützen der körpereigenen Entgiftungsvorgänge, das A & O jeder therapeutischen Behandlung ist.
    Wenn Sie die Handlungsweisen Ihres Körpers verstehen, dann können Sie ihn auch sinnvoll unterstützen.
    Die alltägliche Leistung des Stoffwechsels ist die Verarbeitung, Verwertung und Entgiftung von Stoffen verschiedenster Herkunft. Einige Organe haben sich besonders auf Entgiftungsaufgaben spezialisiert und werden daher Entgiftungs- oder Ausleitungsorgane genannt. Hierzu gehören
der Darm, insbesondere der Dickdarm,
die Lunge,
die Haut,
die Nieren,
die Leber,
das Lymphsystem und
das Bindegewebe.
    Basische Ernährung mit viel Gemüse, Salaten und Obst trägt viel dazu bei, dass Stoffwechsel und Körper fit bleiben.
Was der Organismus alles loswerden muss
    Sie sehen, auf welch ausgeklügelte Weise das Wunderwerk Körper seine tägliche Stoffwechselleistung und damit auch Entgiftungsarbeit vollbringt. Warum dann aber ein Buch über Entgiftung? Wenn der menschliche Organismus sich ständig selbst entgiftet, dann muss der Mensch sich doch nicht darum kümmern? Im Prinzip ist das richtig gedacht, gäbe es da nicht ein Problem: Meist werden dem Körper deutlich mehr schädigende Stoffe zugeführt als er verarbeiten und entgiften kann. Das Verhältnis unbrauchbarer oder schädigender Stoffe zur Entgiftungskapazität des Körpers befindet sich bei vielen Menschen in einem erheblichen Ungleichgewicht. Vermutlich wird Ihnen das erst deutlich, wenn Sie sich einmal ins Bewusstsein rufen, was und wie viel der Körper alles loswerden muss.
Abbauprodukte aus Nahrung und Stoffwechselarbeit
    Damit sind alle Stoffwechselzwischen- und -endprodukte gemeint, die durch die ständigen Verdauungs- und Umbauprozesse anfallen und die für unseren Organismus schädlich sind. Dazu gehört unter anderen die Harnsäure als Stoffwechselendprodukt von tierischem Eiweiß und die Chlorogensäure von Kaffee. Je nachdem, wie wir uns ernähren und wie gut unser Stoffwechsel arbeitet, fallen wenig oder viel solcher Stoffe an. Bei ausgewogener Ernährung ist eine Belastung mit schädlichen Stoffwechselprodukten weitgehend vermeidbar, da der Körper diese Abfallstoffe selbst entsorgt. Aber auch Endprodukte, die beim täglichen Ein- und Umbau von Speicherstoffen entstehen, sowie Stoffe, die beispielsweise bei der Entsorgung ausgedienter roter Blutkörperchen anfallen, müssen in den Entgiftungsorganen chemisch so umgebaut werden, dass sie unschädlich
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