Nachtruf (German Edition)

halbseidene Quacksalber.“
    „Dann werde ich mich wahrscheinlich daran gewöhnen müssen, dich für den Rest meines Lebens durch die Gegend zu chauffieren.“ Seine Miene war ernst geworden. Verwirrt sah sie ihn an. Langsam zog er sie wieder an sich und küsste sie.
    Nach New Orleans zurückzukehren bedeutete, die Vergangenheit aufzuarbeiten und endlich damit abzuschließen. Er würde in derselben Stadt leben wie James Rivette. Konnte er das? Konnte er wieder Teil dieser Stadt werden? Eines war sicher: Es war jede Mühe wert, es zu versuchen. Er gehörte hierher, zu Annabelle, zu Brian und zu Rain. Seine Geschichte und seine Zukunft waren unbestreitbar miteinander verflochten.
    Rain schmiegte sich an ihn, legte ihren Kopf auf seine Brust und seufzte leicht. Ihr Atem strich warm über seine Haut.
    „Ich liebe dich auch“, murmelte sie.
    Es war an der Zeit, sich den Schatten zu stellen und sie für immer tief in der fruchtbaren Erde am Mississippi zu begraben. Dieses Verlangen nach Familie und Freunden – nach echten Beziehungen  – war ungewohnt, aber es war nichtsdestotrotz in ihm. Trevor wusste nur, dass er endlich anfangen wollte, sein Leben zu leben.
    Er war so weit. Er wollte nicht mehr weglaufen.
    – ENDE –

DANKSAGUNG
    Es gibt so viele Menschen, denen ich zu Dank verpflichtet bin. Ein großer Dank geht an meine Agentin, Stephany Evans von FinePrint, und an Susan Swinwood und Linda McFall von MIRA Books für ihre wunderbare Beratung und Unterstützung. Dank auch an meinen Mann Robert für seine unendliche Geduld und dafür, dass er all die Dinge in unserem Leben regelt, die nichts mit Büchern zu tun haben. Nicht zuletzt danke ich meiner Freundin Michelle dafür, dass sie meine Leserin ist und mir fortwährend Feedback auf meine Arbeit gibt.