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Nachhaltig investieren und gewinnen

Nachhaltig investieren und gewinnen

Titel: Nachhaltig investieren und gewinnen
Autoren: Wolfgang Pinner
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ist Ihre Reihung der Präferenzen bei der Bewertung von Unternehmen?
A Ertragsorientierung – langfristige Strategie – kurzfristige Gewinne
B kurzfristige Gewinne – Ertragsorientierung – langfristige Strategie C langfristige Strategie – Ertragsorientierung – kurzfristige Gewinne
Die Auswertung:
5 Punkte erhalten Sie für 1B, 2A, 3C, 4C, 5B, 6A, 7A, 8A, 9B, 10B, 11A, 12C, 13B, 14B, 15A, 16B, 17B, 18A, 19C, 20C
3 Punkte erhalten Sie für 1A, 2C, 3B, 4B, 5A, 6C, 7B, 8C, 9C, 10A, 11C, 12A, 13A, 14A, 15C, 16C, 17A,18C, 19A, 20A
1 Punkt erhalten Sie für 1C, 2B, 3A, 4A, 5C, 6B, 7C, 8B, 9A, 10C, 11B, 12B, 13C, 14C, 15B, 16A, 17C, 18B, 19B, 20B
66–100 Punkte
Der nachhaltige Überzeugungstäter
Sie haben bereits einen Bezug zu Umwelt, Sozialem, aber auch zu Ökonomie. Sie verstehen, dass es auf mehr als kurzfristigen Gewinn ankommt und dass die Konsumgesellschaft nicht alles ist. Schauen Sie sich bei nachhaltigen Anlageprodukten um, es wird etwas für Sie dabei sein. Denken Sie auch darüber nach, größere Teile Ihres Vermögens nachhaltig zu investieren.
33–66 Punkte
Der nachhaltige Potentialträger
Sie sind dem Thema „Nachhaltigkeit“ gegenüber nicht völlig negativ oder abweisend eingestellt. Trotzdem ist Ihre Gedankenwelt eher konventionell ausgeprägt. Das Studium nachhaltig orientierter Literatur könnte vielleicht helfen. Im Bereich von nachhaltigen Anlageprodukten könnten Themenfonds am ehesten Ihren Geschmack treffen. Nachhaltige Investments könnten für Ihr Portfolio eine interessante Beimischung sein.
10–33 Punkte Der nachhaltige Agnostiker
Das Thema Nachhaltigkeit ist offenbar nicht wirklich das Ihre. Ihre Gedankenwelt bewegt sich eher rund um Geld und Konsum als um die dreidimensionale nachhaltige Sichtweise. Nachhaltige Investitionen könnten für Sie wohl nur aus rein finanziellen Gesichtspunkten heraus interessant sein.

Kapitel 1: Verantwortung
    Sich verantwortungsvoll und nachhaltig zu verhalten bedeutet über den Tellerrand hinaus zu blicken. Nicht nur rein wirtschaftliche Interessen sollten im Mittelpunkt stehen, sondern auch soziale und ökologische Sichtweisen. Dabei steht nicht die Ideologie im Vordergrund, sondern die langfristige Erhaltung der menschlichen wie umweltbezogenen Ressourcen.
    Ich will wissen, wo mein Geld arbeitet – Verantwortung und Nachhaltigkeit
    Dieses Buch ist dem Thema Verantwortung und Investment gewidmet. Es soll aufzeigen, dass die beiden Ziele, nämlich verantwortlich zu handeln und nebenbei noch gute Erträge aus Investments zu erzielen, unter einen Hut gebracht werden können. Und der Name dieses Hutes ist Nachhaltigkeit.
    Denn was wir unter Verantwortung verstehen, ist im Bereich Geldanlage weitgehend mit dem Begriff Nachhaltigkeit gleichzusetzen. Was aber bedeutet Nachhaltigkeit in diesem Zusammenhang? Nachhaltigkeit hat mit Begriffen wie Langfristigkeit, aber auch Verantwortung und Gerechtigkeit zu tun. Viele Menschen verwenden auch heute noch die Begriffe „nachhaltig“ und „langfristig“ in einem Atemzug. Aber Nachhaltigkeit ist – und kann – viel mehr!
    Die heute gängige Definition von nachhaltiger Entwicklung stammt aus 1987, und zwar von der „Brundtland-Kommission“ – eigentlich der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung – rund um die ehemalige norwegische Ministerpräsidentin. Dabei stehen die Erhaltung der Ressourcen für die Zukunft und die Gerechtigkeit der Verteilung im Mittelpunkt:
    „Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.“
    Was hat Nachhaltigkeit aber mit Gerechtigkeit zu tun? Im Wesentlichen ist damit die Gerechtigkeit entweder innerhalb einer oder zwischen mehreren Generationen gemeint. Wie werden Ressourcen – und natürlich auch finanzielle Mittel – heute aufgeteilt, wie werden sie langfristig erhalten? Gerechtigkeit bedeutet aber auch eine Abstimmung von Interessen. Und zwar geht es dabei um die Interessen von der ökonomischen, sozialen und ökologischen Seite. Diese drei Teile oder Dimensionen sind die Basis des Nachhaltigkeitsgedankens. Sie tauchen in allen Diskussionen zum Thema Nachhaltigkeit auf.
    Wenn man an Generationen und Ressourcen denkt, dann ist Erdöl einer der ersten Bodenschätze, der diskutiert wird. Hierbei ist beispielsweise die Diskussion um das Ölfördermaximum – oder Peak Oil – das den Zeitpunkt bezeichnet, ab
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