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Mythor - 131 - Der goldene Strom

Mythor - 131 - Der goldene Strom

Titel: Mythor - 131 - Der goldene Strom
Autoren: Wolf Paul
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los ist«, sagte Mythor dumpf.
    »Wie dumm können Männer sein!« rief Glair in gutmütigem Spott aus. »Sie haben die Kraft, ein Mädchen zur Frau zu machen, bringen aber nicht das Gefühl und das Verständnis für Frauen auf.«
    Sie ließ ihn stehen, ohne ihm ihre Worte näher zu erklären, und Mythor kam von selbst nicht hinter ihren Sinn.
    Er wandte sich wieder um und blickte nach vorne, über die Schnauze des Widders in den Goldenen Strom hinaus.
    Boozams Boje glitt in geringer Entfernung vor ihnen ruhig und majestätisch durch den Goldenen Staub. Von dem Aborgino selbst war nichts zu sehen. Vermutlich erholte er sich von den vorangegangenen Strapazen und ließ sich von seinen Kaezinnen verwöhnen.
    Mythor mußte an Shaya denken. Sie hatte ihm richtig geraten, den Goldenen Strom anzusteuern. Ihr war es zu verdanken, daß Carlumen wieder voller Leben war und daß Mythor den neunten Kristall erkämpft hatte.
    Er lauschte, in der Hoffnung ihre Stimme zu hören und einen weiteren Hinweis zu bekommen, wie er Darkons nächste Mumme schlagen und den zehnten Kristall an sich bringen konnte.
    Aber Shaya schwieg.
    Alles, was er hörte, war der ferne Gesang von Boozams Kaezinnen. Wenn er genau hinhörte, konnte er verstehen, was sie sangen. Es war ein Lied über den Goldenen Strom.
    » Der Strom aus Gold ewiglich fließt ,
    Vom Anfang der Tage bis ans Ende aller Zeiten ,
    Durch viele Bereiche, der Finsternis Weiten .
    Und wer in ihm badet, wird vom Licht geküßt… «
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