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Mr. Fire und ich (Band 2)

Mr. Fire und ich (Band 2)

Titel: Mr. Fire und ich (Band 2)
Autoren: Lucy Jones
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umspielte, und die Berührungen unserer Haut erregten uns und wir schmiegten uns aneinander. Ich schlang meine Arme um seinen Hals, zog ihn zu mir und küsste ihn leidenschaftlich. Er nahm meine Beine, schlang sie um seine Taille und brachte mich dazu, in dieser Position zu bleiben, indem er mich an meinem Po packte. Ich fühlte seinen steifen Penis.
    Plötzlich riss ich mich los, um meinen Atem wiederzuerlangen und um die Lust in seinen Augen zu lesen. Wir sahen uns einen Moment lang an, dann tauchte er unter und glitt langsam zwischen meinen Beinen hindurch, während seine Hand meine Körpermitte streichelte. Ein erotischer Schauer lief mir über den ganzen Körper, ich schwamm schnell zum Strand und Luca folgte mir.
    Wir waren unheimlich glücklich, das Salzwasser perlte von unserer Haut ab und getrieben von einer unglaublichen Lust umarmten wir uns, während wir uns in den warmen Sand legten. Getrieben von dem Feuer und der Leidenschaft unserer Küsse wälzten wir uns hin und her. Unsere Zungen glitten über den Hals, die Brüste, die Oberschenkel und das Lustzentrum. Wir schmeckten nach Salz. Und unsere Lust aufeinander war unendlich groß. In mir brannte ein heftiges Feuer. Etwas in mir verlangte nach mehr. Meine körperliche Lust wurde stärker, intensiver. Ich brachte Luca dazu, ruhig liegen zu bleiben, richtete mich auf, platzierte seinen Körper zwischen meinen Beinen und setzte mich auf seinen steifen Penis. Er drang in mich ein, füllte mich aus und befriedigte mich. Durch diese zärtlichen und leidenschaftlichen Gesten und diese Harmonie, die zwischen uns herrschte, fühlte ich mich schön und stark, als hätte man mir eben erst Leben eingehaucht. Während unsere Körper langsam dahinschmolzen, spürte ich, wie eine innere Spannung in uns aufkeimte. Ineinander verschlungen erreichten wir gleichzeitig den Höhepunkt.
    Ich kann mich nicht erinnern, wer von uns zuerst zum Wasser zurückgelaufen ist, aber angetrieben durch eine unglaubliche Lebenskraft sind wir schnell wieder ins Meer gesprungen. Und mit dem kleinen weißen Boot sind wir hinausgefahren …
    Julia, ich wollte ein wenig von meinem Glück mit dir teilen. Dir vielleicht ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Dich für einen Moment auf andere Gedanken bringen. Deinen Kummer lindern.
    Weißt du inzwischen schon, wer diese Camille ist? Hast du die Hoffnung, Daniel wiederzusehen, aufgegeben? Wäre es nicht besser, du würdest ihn vergessen? Ich habe dich noch nie so erlebt. Und ich mache mir Sorgen …
    Schreib mir bald zurück.
    Dicken Kuss,
    Sarah
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    Von: Julia [email protected]
    Gesendet: Montag, 23. Juli 2012 10:40
    An: Sarah [email protected]
    Betreff: Ungewissheit
     
    Meine liebe Sarah,
    ich danke dir für deine Nachricht. Sie erregt mich angenehm und ein wenig von deinem Glück und deiner Leichtigkeit färbt auf mich ab.
    Genau das habe ich gebraucht …
    Gestern, kurz nachdem ich dir geschrieben habe, getrieben von dem Schmerz, den Daniels Abreise in mir zurückgelassen hat, habe ich einen Briefumschlag gefunden. Darin befand sich ein Flugticket nach Paris, das Daniel für den 25. Juli und auf meinen Namen reserviert hat. Außerdem hat er mir eine kurze Nachricht hinterlassen, um mir mitzuteilen, dass er alles mit meinem Chef geregelt habe.
    Seither bin ich völlig verwirrt. Ich bin zugleich glücklich und enttäuscht, zerbrechlich und stark, perplex und zielbewusst, aufgeregt und ängstlich. Und unentschlossen.
    Was soll ich tun? Soll ich in dieses Flugzeug steigen oder nicht?
    Alles, was ich über Liebesbeziehungen weiß, habe ich aus den Büchern, die ich gelesen habe, den Filmen, die ich gesehen habe, und von den Frauen, denen ich zugehört habe. Alles, was ich weiß, habe ich irgendwo einmal gehört oder es ist einfach Teil meiner Intuition. Aber ich habe keinerlei Erfahrungen, ich habe es nicht erlebt und auch nicht gefühlt. Ich konnte mir zwar einen Überblick verschaffen und ein gewisses Muster erkennen, aber die Realität sieht anders aus, als ich sie mir vorgestellt habe, und überfordert mich.
    Doch das hängt nicht nur mit meiner Unwissenheit zusammen, sondern auch mit Daniel Wietermanns speziellem Charakter. Er ist einzigartig, magnetisch, aber unerreichbar und faszinierend. Was will so ein Mann wie er von einem Mädchen wie mir? Ich habe nichts gemeinsam mit diesen Models aus den Hochglanzmagazinen, diesen durchdachten Heldinnen, diesen Femmes fatales, die immer eine Antwort parat haben und genau
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