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Morgen früh, wenn Gott will

Morgen früh, wenn Gott will

Titel: Morgen früh, wenn Gott will
Autoren: Claire Seeber
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Buch
    Jess Finnegan ist seit einem Jahr verheiratet und lebt mit ihrem Mann Mickey und ihrem acht Monate alten Sohn Louis in London. An einem Morgen unternehmen alle drei zusammen einen Ausflug in die Tate Gallery, um sich eine Edward-Hopper-Ausstellung anzusehen. Die junge Mutter ist froh, dass ihr Mann sich dort um Louis kümmert und sie auch einmal eine Minute für sich hat, was seit Louis’ Geburt eher selten der Fall ist. Doch dann sind Mickey und Louis von einem Moment auf den nächsten spurlos verschwunden. Zuerst denkt Jess, sie habe sie vielleicht in einem der Ausstellungsräume übersehen, aber ihre panische Suche bleibt erfolglos. Auch auf dem Handy kann Jess ihren Mann nicht erreichen. Stunden vergehen, aber die beiden tauchen nicht wieder auf, und Jess schaltet schließlich die Polizei ein. Detective Inspector Silver nimmt sich der verzweifelten jungen Frau an und tut alles in seiner Macht Stehende, um die beiden zu finden. Tatsächlich wird Mickey am nächsten Tag gefunden, bewusstlos und ohne Louis. Als er wieder zu sich kommt, kann er sich nicht erinnern, was vorgefallen ist. So geht die Suche nach Louis ohne weitere Anhaltspunkte auf den Entführer weiter. Jess steht mittlerweile kurz vor einem Nervenzusammenbruch, ist krank vor Sorge um ihr Kind. Wer hat Louis in seiner Gewalt? Ein Ring von Kinderhändlern? Eine verzweifelte Frau, die selbst ein Kind verloren hat? Oder etwa jemand, der den kleinen Jungen kennt? Und wer war die Unbekannte, die sie in der Ausstellung auf Louis angesprochen hatte? Jess weiß nicht, was sie glauben, denken oder hoffen darf, und dann erhält sie mit der Post Fotos von ihrem Sohn in neuen Strampelanzügen und mit neuen Spielsachen. Und ihr Bruder Robbie hinterlässt ihr auf dem Anrufbeantworter die Nachricht, dass er weiß, wo Louis ist. Doch kurz darauf ist Robbie tot …
     
     
    Autorin
    Claire Seeber wurde in London geboren und widmete sich zunächst einer Karriere als Schauspielerin. Danach arbeitete sie als Dokumentarfilmerin und schrieb für den »Guardian«, die »Independent on Sunday« und den »Telegraph«, bevor sie sich entschied, ihren ersten Roman »Morgen früh, wenn Gott will« zu verfassen.
    Weitere Informationen zu Claire Seeber unter www.claireseeber.com .

Claire Seeber
     
Morgen früh,
    wenn Gott will
     
     
    Psychothriller
     
     
    Deutsch von Elisabeth Liebl
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    GOLDMANN

 
     
    Die Originalausgabe erschien 2007
    unter dem Titel »Lullaby« bei Avon,
    a division of Harper Collins Publishers, London.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Verlagsgruppe Random House FSC - DEU - OIOO
    Das für dieses Buch verwendete FSC -zertifizierte Papier
    München Super liefert Mochenwangen.
     
     
     
     
     
     
     
     
    1. Auflage
     
     
     
     
    Deutsche Erstveröffentlichung Mai 2009
    Copyright © der Originalausgabe 2007
    by Claire Seeber
    Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2009
    by Wilhelm Goldmann Verlag, München,
    in der Verlagsgruppe Random House GmbH
    Umschlaggestaltung: UNO Werbeagentur, München
    Umschlagmotiv: Getty Images/Patricia McDonough
    Redaktion: Renate Bugyi-Ollert
    IK • Herstellung: Str.
    Satz: deutsch-türkischer fotosatz, Berlin
    Druck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck
    Printed in Germany ISBN: 978-3-442-46595-8
    www.goldmann-verlag.de

 
     
     
     
     
     
    Für Fenn, Raffi und Tim,
    ohne die dieses Buch nie geschrieben worden wäre

Prolog
     
    Später dachte ich oft darüber nach, wessen Idee es war, an diesem Tag in die Tate Gallery zu gehen, doch es fiel mir einfach nicht mehr ein. Ich weiß noch, dass wir das schon seit einer Ewigkeit vorhatten, ein paar Monate bestimmt. Und wie ich mich freute, dass Mickey endlich einmal einen Tag frei nehmen konnte, um ihn mit uns zu verbringen. Ich erinnere mich, dass wir fanden, wir sollten mit solch einer raren Gelegenheit etwas Besseres anfangen, als zum hundertsten Mal im Park hinter Louis’ Buggy herzutrotten. Auf Mickeys Vorschlag hin gab ich dem Au-pair-Mädchen frei. Ich fand es toll, dass wir einmal nur zu dritt sein würden. Dann fuhren wir mit dem Zug in die Stadt.
    Wem also sollte ich die Schuld geben, wenn an diesem Tag meine Welt zerbrach?
     

 
Kapitel 1
     
    Es war einer von diesen Sommertagen, die so heiß waren, dass man unwillkürlich jede unweigerlich klebrige Berührung fürchtet – ein stickiger
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