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Mord am Vesuv

Mord am Vesuv

Titel: Mord am Vesuv
Autoren: John Maddox Roberts
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Verpflegung und Unterkunft sorgte.
    Imperium: das Recht, ursprünglich der Könige, Armeen aufzustellen, Ge-und Verbote zu erlassen und körperliche Züchtigung und die Todesstrafe anzuordnen. In der Republik war das Imperium unter den beiden Konsuln und den Praetoren aufgeteilt. Gegen ihre Entscheidungen im zivilen Bereich konnten die Tribüne Einspruch erheben; die Träger des Imperiums mussten sich nach Ablauf der Amtszeit für ihre Taten verantworten.
    Impluvium: viereckiger, meistens von einem Säulengang umschlossener Hof, in dem sich das Auffangbecken für das Regenwasser befand.
    Janitor: ein Sklave, der das Tor bewachte, benannt nach Janus, dem Gott der Durchgänge.
    Klient: eine von einem Patron abhängige Person, die verpflichtet war, den Patron im Krieg und vor Gericht zu unterstützen. Freigelassene wurden Klienten ihrer vormaligen Herren. Die Beziehung wurde vererbt. Auch Munizipien oder Provinzen konnten Klientenstatus haben.
    Knöchelspiel: beliebtes Gesellschaftsspiel, bei dem knöchelförmige Spielsteine geschickt geworfen werden mussten. Der schlechteste Wurf wurde »canis« genannt, der beste »Venus«.
    Libitinarius (Pl. Libitinarii): Begräbnisunternehmer, Leichenbestatter.
    Liktor: Wächter, normalerweise Freigelassene, die die fasces trugen und die Beamten begleiteten.
    Lituus: i. Krummstab der Auguren. 2. Signalhorn der Kavallerie.
    Lupanar: Bordell.
    Munera: besondere Spiele, die nicht Teil des offiziellen Veranstaltungskalenders waren und in denen Gladiatoren auftraten. Ursprünglich waren es Leichenspiele, die den Toten geweiht waren.
    Nobilitas: der aus dem Geburtsadel, Beamtenadel und Geldadel bestehende Adel Roms. Sowohl patrizische als auch plebejische Familien Roms, aus deren Reihen der Inhaber eines kurulischen Amtes hervorgegangen war.
    Optio: Vertreter des Centurio.
    Palaestra: Übungs- und Kampfplatz für Ringkämpfe.
    Palla: langes, faltenreiches Obergewand der römischen Frauen.
    Patron: Schutzherr eines oder mehrerer Klienten, denen dieser Rechtsschutz und Sicherheit gewährte, wofür sie ihn bei seinen politischen und wirtschaftlichen Ambitionen unterstützten und ihm zu gewissen Diensten verpflichtet waren.
    Jemand konnte auch Patron einer ganzen Region oder Provinz sein.
    Pietas: respektvolle Haltung gegenüber den Göttern, Mitmenschen und der sozialen Ordnung; eine der römischen Kardinaltugenden.
    Praenomen: Vorname, Rufname.
    Praetor: Beamter, der jährlich zusammen mit den Konsuln gewählt wurde. In der Endphase der Republik gab es acht Praetoren. Der ranghöchste war der praetor Urbanus, der bei Zivilstreitigkeiten zwischen Bürgern entschied. Der praetor peregrinus war für die Prozesse zuständig, in die Ausländer verwickelt waren. Praetoren wurden in Rom von zwei Likto-ren begleitet. Nach Ablauf ihrer Amtszeit wurden Praetoren Propraetoren und hatten in ihren propraetorischen Provinzen das uneingeschränkte Imperium.
    Proskriptionen: die von Sulla veröffentlichten Listen mit Namen von Staatsfeinden. Jeder konnte eine so geächtete Person töten und eine Belohnung beanspruchen, normalerweise den Besitz des Toten.
    Sesterz: kleinste gängigste römische Silbermünze.
    Stilus: Schreibstift bzw. - griffel aus Holz, Horn oder Metall zum Schreiben auf Wachs Tessera (Pl. Tesserae): Würfel oder Täfelchen aus Holz, Ton, Knochen oder Metall, die unter anderem zum Spielen oder für Abstimmungen verwendet wurden.
    Toga: mantelähnliches Obergewand der römischen Bürger.
    Die gehobenen Schichten trugen eine weiße Toga, ärmere Leute und Trauernde eine dunkle. Die mit einem purpurfarbenen Saum besetzte toga praetexta war die Amtskleidung der kurulischen Beamten und Dienst tuenden Priester.
    Triclinium: Speiseraum im römischen Wohnhaus; so benannt nach den hufeisenförmig um einen Tisch angeordneten Klinen (Liegesofas).
    Triere: etwa 40 bis 50 Meter langes und fünf Meter breites Ruderschiff für etwa 200 Ruderer.
    Turma: römische Reitereinheit, die aus 30 Reitern bestand.

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