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Mister Unwiderstehlich

Mister Unwiderstehlich

Titel: Mister Unwiderstehlich
Autoren: Kate Hoffmann
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auch." Nina errötete. "Was gut ist. Falls ich jemals wieder mit dem Zeh in einem Badewannenwasserhahn stecken bleibe oder mich in einer Toilette einschließe, habe ich wenigstens einen Mann, der weiß, was zu tun ist."
    "Weiß er auch, was danach zu tun ist?" fragte Cameron, und seine sinnliche Stimme ließ sie erschauern. "Wird er dich auch ins Bett tragen können? Wird er dich so leidenschaftlich küssen können, wie ich es kann?"
    "Konntest", korrigierte sie ihn leise. "Vergangenheit."
    "Und es wieder tun werde", fuhr er unbeirrt fort. "Zukunft!"
    Nina atmete tief durch. "Ich muss jetzt wirklich zurück. Bitte geh. Ich kann das nicht, solange du hier bist."
    "Ich habe meinen Kaffee noch nicht getrunken."
    Nina warf einen Blick über die Schulter zu Ed, der aufgestanden war und nicht sehr glücklich aussah. "Bitte", flehte sie.
    Cameron runzelte die Stirn. "Verrate mir eines, Nina. Hast du den Eindruck, dass es zwischen uns vorbei ist?"
    Die Frage überraschte sie. War es denn nicht vorbei? Sie wollte nicht, dass es so war, obwohl sie es sich in den letzten zwei Wochen eingeredet hatte. Bis er heute das Cafe betreten und sie seine Stimme gehört hatte. Da wusste sie, dass sie nicht aufhören konnte, ihn zu lieben. "Ich ... ich ..."
    Er umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen und küsste sie, bis sie völlig außer Atem war.
    Dann sah er sie lächelnd an. "Es ist nicht vorbei. Absolut nicht."
    Sie holte zitternd Luft und war von ihren Gefühlen so überwältigt, dass ihr Tränen in die Augen stiegen. "Ich wünschte, du würdest nicht so reden."
    "Wie denn?"
    "Als hätten wir eine Zukunft."
    Er sah ihr tief in die Augen. "Haben wir denn keine? Denn das ist es, was ich will. Und ich hoffe, du willst es auch."
    "Wir kennen uns doch kaum, Cameron."
    "Glaubst du nicht an Liebe auf den ersten Blick? Daran, dass du es weißt, wenn du Mr.
    Right getroffen hast?"
    "Ja, schon. So etwas kommt sicher vor." Nina sah erneut über die Schulter. Ed kam auf sie zu und tippte Cameron auf die Schulter.
    Cameron lächelte,. "Ist das Ed?" flüsterte er ihr ins Ohr.
    Nina nickte.
    "Sieht er so aus, als würde er auf mich losgehen?"
    Nina schüttelte den Kopf. "Das glaube ich nicht."
    Cameron drehte sich zu Ed um und lächelte freundlich. "Ich weiß, das sieht ein bisschen seltsam aus. Schließlich waren Sie mit ihr verabredet. Aber ich muss ihr ein paar Dinge sagen.
    Es dauert nur eine Minute."
    Ed nickte, ging jedoch nicht. Stattdessen setzte er sich auf einen freien Hocker neben sie.
    Cameron tätschelte ihm die Schulter. "Sehen Sie mal", begann er, "ich will Nina bitten, mich zu heiraten. Aber wenn Sie hier sitzen, weiß ich nicht, ob sie Ja sagen wird."
    Ed blinzelte verblüfft. Seine Überraschung war jedoch nichts gegen Ninas. Ed wandte sich an sie. "Werden Sie seinen Heiratsantrag annehmen?"
    Nina schluckte hart. Wozu es noch länger leugnen? Je mehr sie aus ihren Gefühlen schlau zu werden versuchte, desto weniger gelang es ihr. Sie liebte Cameron, und nichts würde daran etwas ändern. Und sie wollte den Rest ihres Lebens mit ihm verbringen. "Ich fürchte, ja, Ed."
    Der Klempner zuckte niedergeschlagen mit den Schultern, ging zum Tisch und holte seinen Mantel. Nina und Cameron sahen ihm nach, wie er das Cafe verließ.
    "Ich brauchte ihn für meinen Artikel", meinte Nina.
    Cameron legte den Arm um ihre Taille. "Ich brauche dich dringender. Ich hätte mir niemals träumen lassen, dass ich eines Tages jemanden wie dich kennen lernen würde. Ich wusste gleich, dass wir für einander bestimmt sind. Und ich glaube, du wusstest es auch."
    Nina sah ihm in die Augen. "Ja, ich wusste es. Ich wollte es nur nicht glauben."
    "Glaubst du es jetzt? Glaubst du, dass wir uns für den Rest unseres Lebens lieben werden?"
    Sie nickte, und wieder drückte Cameron seine Lippen auf ihre. Mit einem leisen Seufzer gab Nina sich diesem zärtlichen Kuss hin. Dann löste er sich von ihr, ließ sich auf ein Knie sinken und nahm eine kleine samtbezogene Schachtel aus der Jackentasche.
    "Heirate mich. Ich will Mr. Right für dich sein."
    "Aber wir kennen uns erst zwei Wochen."
    "Wir können auch noch einen Monat warten, von mir aus ein Jahr oder auch zwei. Ich will nur wissen, dass es keinen anderen Mr. Right für dich geben wird. Ich will wissen, dass ich der Einzige für dich bin." Er nahm den Ring aus der Schachtel und hielt ihn ihr hin.
    Mit zitternden Fingern hob sie die Hand, so dass er ihr ihn auf den Ringfinger schieben konnte. Die Diamanten
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