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Milano Criminale: Roman (German Edition)

Milano Criminale: Roman (German Edition)

Titel: Milano Criminale: Roman (German Edition)
Autoren: Paolo Roversi
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geschehen wird, als er und Vandelli sich erneut von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen. Doch das ist eine andere Geschichte, eine der vielen Geschichten aus der roten Stadt.

Die Sprache von Milano Criminale
    Bauscia : (mail.) Angeber, Großprotz, im weiteren Sinne für Einwohner Mailands allgemein
    Ciula : (mail.) Dummkopf, Tollpatsch, auch Ausruf des Erstaunens oder der Bekräftigung
    Dané : (mail.) Geld
    Gandula : (mail.) dummer Junge
    Guappo : Mitglied der neapolitanischen Camorra
    Ligera : Dialektname für die oft romantisch verbrämte Verbrecherwelt Mailands, bestehend aus Dieben, Räubern, Betrügern und sonstigen Kleinkriminellen, aus deren Reihen größere Kaliber wie Renato Vallanzasca und Luciano Lutring hervorgegangen sind
    Lippa : Spiel, ähnlich wie Kibbel-Kabbel, bei dem ein angespitztes Holzstück so weit wie möglich mit einem anderen Holzstück weggeschleudert werden muss
    Madama : aus dem kriminellen Jargon in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangene Bezeichnung für die italienische Polizei, benannt nach dem Palazzo Madama in Rom, in dem im 18. und 19. Jahrhundert Gericht und Polizei des Kirchenstaates untergebracht waren
    Madonnina : bronzene Marienstatue auf der höchsten Spitze des Mailänder Doms, im weiteren Sinne Bezeichnung für Mailand allgemein
    Mala : kriminelle Unterwelt
    Navigli : kleinere und größere Kanäle, die Mailand durchziehen und bis ins 20. Jahrhundert als Verkehrswege dienten
    Nebiun : (mail.) Nebel
    Piola : piemontesische Osteria, wo man günstig isst und trinkt
    Questura/Questore : Polizeipräsidium/Polizeipräsident
    Radio Mala : Stille Post der Verbrecherwelt
    Scighera : (mail.) Nebel
    Scior : (mail.) Herr
    Trani : traditionelle Osterien in Mailand

Die Musik von Milano Criminale
    Fred Buscalglione: Buonasera signorina
    Ray Charles: Georgia on My Mind
    Jula De Palma: Tua
    Tony Renis: Quando quando quando
    Pooh: Piccola Katy
    I Corvi: Un ragazzo di strada
    Gianni Morandi: Andavo a cento all’ora
    Beatles: Love Me Do
    Giorgio Gaber: La ballata del Cerutti
    Luigi Tenco: Lontano lontano
    Beatles: She’s a Woman
    Beatles: Twist and Shout
    Rolling Stones: As Tears Go By
    Rolling Stones: Lady Jane
    Rolling Stones: Ruby Tuesday
    Rolling Stones: (I Can’t Get No) Satisfaction
    Adriano Celentano: Il ragazzo della via Gluck
    Scott McKenzie: San Francisco
    Nomadi: Noi non ci saremo
    Mina: È l’uomo per me
    Caterina Caselli: Insieme a te non ci sto più
    Giorgio Gaber: Torpedo blu
    Adriano Celentano: 24 mila baci
    Adriano Celentano: Pregherò
    Adriano Celentano: Ciao ragazzi
    Jimi Hendrix: I Don’t Live Today
    Jimi Hendrix: Fire
    Jimi Hendrix: Foxy Lady
    Jimi Hendrix: Red House
    Jimi Hendrix: Hey Joe
    Patty Pravo: La bambola
    Paolo Pietrangeli: Contessa
    Patty Pravo: Ragazzo triste
    Piero Facaccia: Stessa spiagga stesso mare
    Freda Bongusto: Una rotonda sul mare
    Barry McGuire: Eve of Destruction
    Pino Masi: L’ora del fucile
    Mina: Città vuota
    Massimo Ranieri: Se bruciasse la città
    Janis Joplin: Cry Baby
    Lucio Battisti: Emozioni
    The Doors: The End
    Adriano Celentano: Chi non lavora non fa l’amore
    Lucio Dalla: 4 marzo 1943
    Edoardo Vianello: Abbronzatissima
    Mina: La voce del silenzio
    Gino Paoli: Sapore di sale

Anmerkung des Autors
    Für diesen Roman hätte es viele passende Titel gegeben, doch nur eine Seele und eine Geschichte, die ihm zugrunde liegen, besser gesagt, eine Berufung: der Wunsch, die Blütezeit der Mailänder Unterwelt zu erzählen, sich in das Leben von Antonio Santi und Roberto Vandelli hineinzuvertiefen, sich darin zu vergraben, als gäbe es nichts sonst auf der Welt, um dann nach vielen Monaten wieder aufzutauchen und festzustellen, dass eine völlig neue Welt auf mich wartet.
    Ein solches Unterfangen kann man nicht zu Ende bringen, ohne dem einen oder anderen zu danken. Allen voran Paolo, der wie immer alles gelesen und mir wertvolle Ratschläge gegeben hat. Ganz abgesehen von dem Trost, dem Halt und dem Zuspruch von einem, der weiß, dass das Schreiben manchmal auch eine – vielleicht ebenso privilegierte wie grausame – Art ist, die Wirklichkeit und das Leben zu verstehen.
    Danke an Eleonora: meine Carla, meine Nina – meine Elly, für ihre Geduld zu jedem Zeitpunkt dieses langen Abenteuers auch dann, wenn ich mitten in der Nacht erwachte mit der Inspiration für ein weiteres Kapitel; die geduldig meine mentalen Abwesenheiten ertrug, wenn ich da war und doch nicht da, weil ich innerlich den Handlungsweisen meiner Figuren
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