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Mika, Bascha

Mika, Bascha

Titel: Mika, Bascha
Autoren: Die Feigheit der Frauen
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angelegt war, beide Elternteile gleichberechtigt
einzubeziehen: Die ersten zehn Monate bis zum Krabbelalter soll
selbstverständlich die Mutter zuständig sein, der Vater darf dann für kurze
Zeit übernehmen - und nicht zufällig, wenn das Kind den aufrechten Gang lernt.
    26 Vgl.
Svenja Pfahl: Das neue Elterngeld - Erfahrungen und betriebliche
Nutzungsbedingungen von Vätern; Düsseldorf 2009.
     
    27 Edith
Beckmann im Interview mit der Autorin.
    28 Rosemarie
Leinemann im Interview mit der Autorin.
    29 Rosemarie
Leinemann im Interview mit der Autorin.
    30 Lore Maria
Peschel-Gutzeit im Interview mit der Autorin.
    31         Aus
psychoanalytischer Sicht beteiligte sich auch die Hamburger Psychoanalytikerin
Ann Kathrin Scheerer an dieser Debatte. Als das Bundesfamilienministerium 2009
verkündete, Deutschland solle zum »Krippenland«werden, sah die Analytikerin die
armen Kinder schon scharenweise in derPsychiatrie verschwinden. Sie fühlte sich
zu einer öffentlichen Warnung verpflichtet. Aus Verantwortung gegenüber unserer
Geschichte dürften geradewir Deutschen es uns mit dem Mutterbild nicht so
einfach machen, wiees unsere europäischen Nachbarn tun, forderte Ann Kathrin
Scheerer. Stattdas Risiko einer Krippenbetreuung einzugehen, müsse die deutsche
Mutterihr hartes Los akzeptieren. Sie solle Selbstaufgabe trainieren und ihre
Überforderung durch das Kind demütig annehmen. Vgl. Ann Kathrin
Scheerer:Krippenbetreuung als ambivalentes Unternehmen. In: Psychoanalyse Aktuell
2009.
    Ähnlich
verquast argumentieren ÄiZ-Herausgeber Frank Schirrmacher, der Spiegel-Autor Matthias Matussek, der Verfassungsrichter Udo di Fabio, der
Geschlechterforscher Gerhard Amendt, der Soziologe Norbert Bolz und die
ehemalige Fernsehfrau Eva Herman. Sie alle quälen die deutsche Öffentlichkeit
immer wieder mit ihren Ansichten zur Kinderlage der Nation, behaupten, dass es
die deutsche Frau als Mutter richten könne, wenn sie sich nur endlich mal
wieder besinne und ihrem Gebärwillen folge.
    32 Simone de
Beauvoir: Das andere Geschlecht; a. a. O.
    33 Judith
Butler: Das Unbehagen der Geschlechter; a. a. O.
    34 Vgl. Kahneman/Diener/Schwarz (Hrsg.): Well-Being: The
Foundations of Hedonic Psychology; New York 2003.
    35 Vgl. Luis Angeles: Children and Life Satisfaction; In:
Journal of Happiness Studies Vol. u, No. 4, 2009, S. 523-538.
     
    36 Jennifer Senior: All joy and no fun; New York Magazin
4.7.2010.
    37 Franziska
Lamott im Interview mit der Autorin.
    38 Elisabeth
Badinter: Der Konflikt; a.a.O., S. 24.
    39 Christiane
Nüsslein-Volhard im Interview mit der Autorin.
    40 Elisabeth
Badinter: Die Mutterliebe; a. a. O.
    41 Zitiert nach Badinter, a.a.O., S.
58 f.
    42 Vgl. Jutta
Hoffritz: Aufstand der Rabenmütter; München 2008.
    43 Hartaberfair;
WDR-Fernsehen 21.11.2005.
    44 Der
Spiegel 26/2008; S. 46.
    45 Elisabeth
Badinter: Der Konflikt; a. a. O.
    46         Vgl.
Mae/Saal (Hrsg.): Transkulturelle Genderforschung; Wiesbaden2007.
    Vgl.
Leibfried/Wagschal (Hrsg.): Der deutsche Sozialstaat; Frankfurt am Main/New
York 2000.
    47 Barbara
Vinken: Mythos deutsche Mutter; a. a. O.
    48 Frauke
Narjes im Interview mit der Autorin.
     
    Die Komfortzone
    1   Heide
Oestreich: »Der Sex wird auch besser«. Interview mit Susanne Klingner, die
tageszeitung taz 22.3.2008.
    2 ZEIT Campus, März/April 2010.
    3   Stefan Woinoff: Überlisten Sie Ihr
Beuteschema; München 2007.
    4 Hat der
Mann ein höheres Gehalt, lohnt es sich finanziell häufig nicht, dass die Frau
arbeitet, weil das Paar durch das Ehegattensplitting am Ende nicht oder nicht
sehr viel mehr Geld zur Verfügung hat, als wenn die Frau zu Hause bleibt.
    5            Christiane
Nüsslein-Volhard im Interview mit der Autorin.
    6 Vgl. Brehmer/Klenner/Klammer:
Familienernährerinnen - unter welchen Umständen lebt die Familie vom Einkommen
der Frau? In: Böckler Impuls u/2010.
    7 Vgl. zu diesem Phänomen Pierre
Bourdieu: Die männliche Herrschaft; Frankfurt am Main 2005, S. 67.
    8 Unter anderem durch das
Ehegattensplitting. Bei der ersten rot-grünen Koalition auf Bundesebene 1998
stand dessen Abschaffung im Regierungsprogramm, weil es die Hausfrauenehe
fördere. Doch nichts ist passiert. Die konservativen Beharrungskräfte waren
selbst bei dieser Regierungskonstellation zu stark. Für die derzeitige
schwarz-gelbe Regierung ist die Abschaffung noch nicht mal ein Thema. Das
Ehegattensplitting diene, so Finanzminister Wolfgang Schäuble, »der Förderung
der Ehe, insbesondere im
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