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Metanoia - Du sollst Buße tun (Kommissar Pfeifers zweiter Fall)

Metanoia - Du sollst Buße tun (Kommissar Pfeifers zweiter Fall)

Titel: Metanoia - Du sollst Buße tun (Kommissar Pfeifers zweiter Fall)
Autoren: Hanna Alber
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wach, wie schön.
Wie fühlen Sie sich denn heute?“
    Es dauerte einen Augenblick, bis er verstand. Dann
konnte er sein Glück nicht fassen. Das waren sie nicht! Sie hatten ihn doch
nicht geholt. Das hier war eine ganz stinknormale Krankenschwester und somit
befand er sich wohl in einem Krankenhaus. Erleichtert ließ er sich tiefer in
sein Kissen sinken. Er war noch einmal verschont worden. Die Krankenschwester
beugte sich über ihn, um den Apparat neben seinem Bett zu kontrollieren. Dabei
streiften ihre Haare kurz sein Gesicht. Malte wollte die Hand heben, um sich an
der Nase zu kratzen, doch als er es versuchte, wurde seine Bewegung nach
wenigen Zentimetern jäh gestoppt. Er versuchte es noch einmal. Diesmal mit der anderen
Hand. Mit demselben Ergebnis. Er begann zu schwitzen. Sein Herzschlag
beschleunigte sich und er probierte, sich aufzusetzen. Doch auch hier –
Fehlanzeige.
    „Herr Knobloch. Bleiben Sie ganz ruhig. Sie
brauchen keine Angst zu haben. Sie sind in einer psychiatrischen Klinik. Sie
wurden festgeschnallt. Das dient ihrem und unserem Schutz. Sobald wir sicher
sein können, dass von Ihnen keine Gefahr mehr ausgeht, machen wir Sie los.
Lassen Sie es mich wissen, falls ich etwas für Sie tun kann.“
    Malte sah an sich hinunter, so gut es ging. Er
erkannte die mullbindenfarbenen, dicken Gurte mit den schwarzen Knöpfen um
seinen Leib und wusste, dass es hoffnungslos war, sich dagegen zu wehren.
    „Haben Sie Hunger?“, fragte die freundlich
dreinblickende Krankenschwester.
    Malte schüttelte den Kopf und schloss die Augen.
Wenn er schon nicht im Feuer sterben durfte, würde er einen anderen Weg finden.
Er hatte Silke ein Versprechen gegeben und das musste er halten. Aber zuvor
würde er seinen Vater töten. Er allein trug die Verantwortung für das hier.

E    N    D    E
     
     
     
     
     
     

Danksagung        
     
    Mein Dank gilt selbstverständlich zunächst den
Lesern, die dieses Buch gekauft haben. Ich hoffe sehr, ich konnte Ihren
Erwartungen gerecht werden.
    Diesmal gebührt mein ganz besonderer Dank meinem
Mann Michael. Er hat die Datei mit dem Buch gerettet, als ich sie bereits
verloren glaubte. Ich habe es nur ihm zu verdanken, dass Pfeifer und Scheck
diesen Fall schließlich doch noch lösen durften.
    Des Weiteren danke ich natürlich, wie immer, könnte
man fast schon sagen, Kriminalhauptkommissarin Andrea Glück. Deren
Hilfestellung bezüglich der Polizeiarbeit hat mir wieder einmal großartige
Dienste geleistet. Sie ist für meine Arbeit unentbehrlich geworden. Etwaige
Fehler bei Ermittlungsarbeiten sowie die „Polizeireform frei nach Hanna Alber“
nehme ich auf mein Punktekonto.
    Danke an Nadine, die als Probeleserin unschlagbar
ist. Und diesmal gilt mein Dank auch Steffen Tschann, dem es nicht blutig genug
sein konnte. Lieber Steffen, sollte ich jemals einen Psychothriller schreiben,
werde ich deine Idee bezüglich der nasalen Gehirnentfernung bestimmt
aufgreifen.
    Und natürlich gebührt der Dank auch meiner Lektorin
Katrin Hartmann. Sie durchforstet meine Manuskripte nach Fehlern, die meiner
Aufmerksamkeit entgangen sind.

Über dieses Buch
    Diesmal führt der Weg die Kommissare Karl Pfeifer
und Beate Scheck nach Achern. Die Ruhe der Stadt am Fuße der Hornisgrinde wird
erschüttert, durch den grauenvollen Mord an einem 17-jährigen Mädchen.
    Silke wird, aufgebahrt inmitten eines kleinen Sees,
im Stadtgarten entdeckt. Zuerst kann sich niemand einen Reim auf die Sache
machen, doch den Kommissaren wird schnell klar, dass hier mehr im Argen liegt
als der Mord an einem Teenager.
    Als kurz darauf auch noch die Mutter des Mädchens
zu Tode kommt, stellt sich die Frage, war es Mord oder Selbstmord? Wer stirbt
als nächstes? Und was hat es mit dem mysteriösen Brand auf dem Reiterhof auf
sich?
    Schon bald versinken die Ermittler unerwartet in
einem Sumpf aus Drogen, Götterkult und Wahnsinn, der sie selbst an ihre Grenzen
bringt.

Über die Autorin
    Hanna Alber wurde 1973 in
Stuttgart geboren. Seit ihrer Jugendzeit verfasst sie Kurzgeschichten, die sie
jedoch nie zur Veröffentlichung eingereicht hat. Die Autorin lebt mit ihrer Familie
im Ortenaukreis.
    Ihr Debütroman „Blue liquid“
erschien am 7. März 2013 ebenfalls als E-Book bei Amazon.

Weitere Bücher der Autorin, die
ebenfalls bei Amazon als E-Book erschienen sind:
     
     
    Blue liquid,
Kommissar Pfeifers erster Fall
    (Erscheinungsdatum 7. März 2013)

Impressum
    Dieses Werk ist urheberrechtlich
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