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Menschen für sich gewinnen

Menschen für sich gewinnen

Titel: Menschen für sich gewinnen
Autoren: Don Gabor
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sprechen! « Oder: » Lassen Sie uns bald wieder zusammenkommen. « Das ist eine hervorragende Art, ein Gespräch zu beenden, und hinterlässt sowohl bei Ihnen als auch bei Ihrem Gesprächspartner ein gutes Gefühl.

    Ein freundlicher Händedruck, verbunden mit einem Lächeln und einem warmherzigen: » Hallo ... schön, Sie kennenzulernen! « , ist eine einfache und völlig akzeptable Art der Berührung, wenn Sie jemandem zum ersten Mal begegnen.
    Schritt 5: Blickkontakt
    Die wohl stärkste nonverbale Geste führt man mit den Augen aus. Direkter Blickkontakt zeigt, dass Sie Ihrem Gegenüber zuhören und mehr über ihn oder sie erfahren möchten. Mit Blickkontakt und einem freundlichen Lächeln übermitteln Sie die unmissverständliche Botschaft: » Ich würde mich gern mit Ihnen unterhalten und Sie näher kennenlernen. «
    Blickkontakt sollte auf natürliche und nicht etwa gezwungene oder übertriebene Art erfolgen. Es ist völlig in Ordnung, eine Zeit lang Blickkontakt zu halten und dann wieder andere Teile des Gesichts des Gesprächspartners zu betrachten, vor allem den Mund. Wenn der andere lächelt, sollte man das Lächeln erwidern. Doch versuchen Sie, Ihrem Gesprächspartner zwischendurch immer mal wieder in die Augen zu schauen. Während man mit anderen spricht, ist es völlig normal, mal nach oben, mal nach unten und in eine andere Richtung zu schauen. Es ist nicht erforderlich, pausenlos Blickkontakt zu halten.
    Zu viel Blickkontakt kann auch kontraproduktiv sein. Wenn Sie jemanden anstarren, kann das dem anderen unangenehm sein und er könnte sich fragen, welche Absichten Sie wohl verfolgen. Ein starrer Blick kann als aggressiv aufgefasst werden und als Herausforderung, wer den Blick wohl als Erster abwendet. Es ist nicht klug, Blickkontakt als eine Art Machtkampf einzusetzen, weil das in der Regel eine negative, abwehrende Reaktion erzeugt.
    Man sollte sich auch im Klaren darüber sein, dass die Art, Blickkontakt zu halten, von Kultur zu Kultur unterschiedlich ist. Nordamerikaner und Europäer halten üblicherweise mittleren bis starken Blickkontakt. In Mexiko erweckt man hingegen Misstrauen, wenn man jemandem zu lange in die Augen schaut. In vielen asiatischen Kulturen gilt es sogar als Zeichen von Hochachtung, den Blick zu senken. In einigen Kulturen und Religionen im Nahen Osten und Asien ist es Frauen streng verboten, Blickkontakt mit Männern zu haben. (Mehr über kulturelle Unterschiede beim Blickkontakt finden Sie im 18. Kapitel unter: » Wie gut wissen Sie über die Gepflogenheiten anderer Kulturen Bescheid? « )
    HÄUFIG GESTELLTE FRAGE
    Mir ist es unangenehm, direkten Blickkontakt herzustellen. Was kann ich dagegen tun?
    Wenn es Ihnen schnell unangenehm wird, Blickkontakt zu halten, können Sie Folgendes probieren: Beginnen Sie mit einem ganz kurzen Blickkontakt – vielleicht nur ein paar Sekunden. Schauen Sie in die Pupillen des anderen und lächeln Sie. Lassen Sie Ihren Blick dann über seine Gesichtszüge wandern, über Haare, Nase, Lippen und sogar über die Ohrläppchen! Das entspricht etwa einem Radius von 7,5 Zentimetern rund um die Augen. Schauen Sie Ihrem Gesprächspartner nach einigen Momenten wieder direkt in die Augen. Im Laufe des Gesprächs können Sie zwischen seinen beiden Augen hin- und herschauen und mit der Zeit dann länger direkten Blickkontakt halten.
    Wenn man Blickkontakt vermeidet, kann das für beide Parteien unangenehm und verunsichernd sein; es erweckt schnell den Eindruck, man sei desinteressiert, unehrlich oder fände die Unterhaltung und die Gesellschaft des anderen langweilig. Folgerichtig verläuft das Gespräch meist kurz und unbefriedigend. Achten Sie also darauf, den Menschen, mit denen Sie sprechen, in die Augen zu schauen und damit die Botschaft zu übermitteln: » Ich bin aufmerksam und möchte gern mehr erfahren. «

    Blickkontakt zeigt, dass Sie zuhören und sich für das Gesagte interessieren.
Er signalisiert: » Ich höre zu – sprechen Sie weiter. «
    Schritt 6: Kopfnicken
    Mit einem Nicken zeigt man, dass man zuhört und versteht, was gesagt wird. So signalisiert man Zustimmung und ermuntert den anderen dazu, weiterzusprechen. Ein Kopfnicken, zusammen mit einem freundlichen Lächeln und einem netten » Hallo! « , ist eine hervorragende Art, Menschen auf der Straße oder anderswo zu grüßen. Wie von allen anderen Gesten einer offenen Körpersprache geht auch von dieser die Botschaft aus: » Ich bin freundlich gestimmt und möchte kommunizieren.
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