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Menschen für sich gewinnen

Menschen für sich gewinnen

Titel: Menschen für sich gewinnen
Autoren: Don Gabor
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verwenden, signalisieren wir: » Ich bin freundlich gestimmt und möchte mit Ihnen sprechen – wenn Sie auch wollen. « Jeder der sechs Schritte zu einer offenen Körpersprache steht für eine bestimmte Technik, die andere dazu animiert, mit uns zu sprechen:
    In sechs Schritten zu einer offenen Körpersprache

    Setzen Sie Ihre Körpersprache ein, um die natürlichen Barrieren zwischen Fremden zu überwinden.
    Schritt 1: Lächeln
    Ein ansprechendes Lächeln ist ein deutliches Zeichen für eine freundliche und offene Einstellung und für Gesprächsbereitschaft. Es ist ein aufgeschlossenes, nonverbales Signal, das die Hoffnung ausdrückt, der andere möge das Lächeln erwidern. Wenn Sie lächeln, zeigen Sie, dass Sie Ihr Gegenüber positiv zur Kenntnis genommen haben, was meist als Kompliment aufgefasst wird. Die andere Person fühlt sich daher gut und wird in den meisten Fällen zurücklächeln.
    Lächeln bedeutet nicht, dass Sie einen gekünstelten Gesichtsausdruck aufsetzen sollten oder vorgeben, ununterbrochen glücklich zu sein. Wenn Sie aber jemanden sehen, den Sie kennen oder gern kennenlernen würden, lächeln Sie ruhig. So zeigen Sie, dass Sie offen für ein Gespräch sind.

    Ein Lächeln zeigt, dass Sie freundlich gestimmt und offen für ein Gespräch sind. Schauen Sie hingegen finster drein oder runzeln Sie die Stirn, strahlt Ihr Gesicht Skepsis und Verschlossenheit aus.
    Das Gesicht eines Menschen übermittelt eine Vielzahl verbaler und nonverbaler Botschaften. Sendet man freundliche Signale, kommen freundliche Botschaften zurück. Wenn Sie ein warmherziges Lächeln mit einem freundlichen » Hallo « kombinieren, werden Sie angenehm überrascht sein, wie viele ähnliche Reaktionen Sie hervorrufen. Es ist die einfachste und beste Art, jemandem zu zeigen, dass man ihn zur Kenntnis genommen hat. Ein Lächeln strahlt generell Wohlwollen aus und erhöht die Gesprächsbereitschaft unseres Gegenübers.
    Schritt 2: Eine offene Armhaltung
    Sicherlich wurden Sie schon öfter mit » offenen Armen « empfangen, was natürlich nichts anderes bedeutet, als dass sich jemand sehr freute, Sie zu sehen. Auf einer Party oder bei einem anderen gesellschaftlichen oder geschäftlichen Anlass deutet eine offene Armhaltung darauf hin, dass wir freundlich gestimmt und kontaktbereit sind. Bei einem Gespräch signalisiert sie, dass wir aufgeschlossen sind und zuhören.

    Verschränkte Arme sagen:
» Ich denke nach und möchte nicht gestört werden. Bitte wegbleiben. «
    Offene Arme sagen:
» Ich bin aufgeschlossen
und kontaktbereit. «
    Wenn man irgendwo mit verschränkten Armen steht oder sitzt, wirkt man reserviert, abwehrend und verschlossen. Verdeckt man dazu noch mit einer Hand seinen Mund (und sein Lächeln) oder sein Kinn, hat man praktisch schon die klassische » Denker « -Pose eingenommen. Mal ehrlich: Würden Sie jemanden stören, der so tief in Gedanken versunken scheint? Wohl kaum. Wenn wir die Arme verschränken, machen wir eher einen nervösen, voreingenommenen oder skeptischen Eindruck – wodurch andere Menschen davon abgehalten werden, auf uns zuzugehen. Eine solche körperliche Ausstrahlung verhindert, dass sich unsere Gesprächspartner wohlfühlen.
    Manche Menschen halten dagegen, dass sie sich nicht automatisch einem Gespräch verschließen, bloß weil sie ihre Arme verschränken. Sie sagen dann: » Ich verschränke die Arme, weil ich das einfach bequem finde. « Die » Armverschränker « mögen sich so wohl fühlen; das Problem dabei ist jedoch, dass zwar kein Mensch Gedanken lesen kann, sehr viele aber Körpersprache deuten können. Verschränkte Arme sagen: » Bitte nicht stören! « U nd: » Ich weiß schon, was ich zu denken habe. « Offene Arme signalisieren dagegen: » Ich möchte in Kontakt kommen und höre gern zu. Kommen Sie herüber und sprechen Sie mich an. «
    Schritt 3: Sich leicht nach vorn beugen
    Wenn Sie sich in einer Unterhaltung ganz leicht vorbeugen, unterstreicht das Ihr Interesse und verdeutlicht, dass Sie dem Gesprächspartner zuhören. Der fasst das meist als Kompliment auf und fühlt sich ermuntert, weiterzusprechen.

    Sich zurücklehnen signalisiert Desinteresse und Langeweile.
    Sich nach vorn beugen unterstreicht: » Was Sie erzählen, interessiert mich. «
    Häufig lehnen sich Menschen mit einer Hand am Kinn oder über dem Mund oder mit hinter dem Kopf verschränkten Armen zurück und nehmen eine sogenannte Entspannungshaltung ein. Diese Pose signalisiert aber leider, dass der
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