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Meine Entjungferung

Meine Entjungferung

Titel: Meine Entjungferung
Autoren: Olaf Volling
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    GAY PHANTASIEN
     
    Meine Entjungferung
     
    © Olaf Volling
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Verlag Olaf Volling
     
    Gökerstrasse 67
     
    DE-26384 Wilhelmshaven
     
    [email protected]
     
     
     
     
     
    © 2012-2020
     
     
     
     
     
    Nachdruck auch auszugsweise verboten !
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Meine Entjungferung
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Ich möchte Euch von jenem Abend erzählen, der mein Leben
    veränderte. Nie hätte ich gedacht, dass ich als "standfester" Hetero im
    stande sein würde, Sex mit einem anderen Mann zu haben! Doch an
    jenem Abend verlor ich die Kontrolle - über mich und über alles was
    mir bislang heilig war. Ich habe seither mit niemandem über das
    Erlebte gesprochen und obschon es unbeschreiblich intensiv war,
    bleibt tief verborgen ein dumpfes Schamgefühl zurück. Vermutlich
    nicht zuletzt deswegen, weil ich mir eingestehen muss, dass mich die
    Erinnerung an jenen Abend noch immer außerordentlich erregt.
     
    Ich kannte Kai von der Uni. Kai schien einer jener Lieblinge der
    Götter zu sein, denen einfach Alles in die Wiege gelegt wurde. Ein
    Traum von einem Mann! 1.85m groß, 90 kg, dunkles, festes Haar,
    dunkler Teint, braune Augen, Spitzensportler (er hatte seinerzeit einen
    Profivertrag als Handballer ausgeschlagen!) und - als wäre das nicht
    genug - war er überdies ein cleveres Köpfchen. Selbstredend, dass mit
    dieser Erscheinung ein gesundes Selbstvertrauen einhergeht, womit
    Kai nicht überall nur gut ankam. Ich jedoch hatte damit keine
    Probleme. Denn erstens hatte ich keine Komplexe und zweitens war
    ich zurückhaltend genug, um mit dominanten Persönlichkeiten zurecht
    zu kommen. Kennengelernt habe ich Kai anlässlich einer
    Semesterbeitrag an der Uni, wobei die Zusammenarbeit dermaßen
    problemlos verlief, dass wir locker eine Eins abholten. Kai wollte dies
    unbedingt mit mir feiern und so verabredeten wir uns eines Abends
    um "einen drauf zu machen". So besuchten wir den angesagtesten
    Club der Stadt und es dauerte auch nicht lange und wir hatten beide
    ein Mädchen angebaggert.
     
    Kai gefiel es, dass ich ebenfalls ein Draufgänger war und
    offensichtlich keine Probleme damit hatte, neue Bekanntschaften zu
    schließen. Seither verabredeten sich Kai und ich so alles sechs Monate
    für einen Streifzug durch die Stadt. Kai und ich behielten diese
    Tradition auch nach unserer Studienzeit bei und es war eigentlich
    immer ein gelungener, feuchtfröhlicher und flirtreicher Abend. Bis zu
    diesem einen Mal.
    Am besagten Abend hatte ich mich einmal mehr mit Kai verabredet.
    Doch eigentlich war ich gar nicht in Stimmung, denn ich hatte soeben
    eine Beziehung beendet und ich trauerte der verlorenen Liebe nach.
    Aber einen Typen wie Kai versetzt man nicht und folglich fuhr ich zu
    ihm. Kai war in der Zwischenzeit in nach Düsseldorf gezogen. Er
    zeigte mir seine neue Luxuswohnung und das für mich hergerichtete
    Gästezimmer. Kai wies mich explizit darauf hin, dass es sich um ein
    Doppelbett handeln würde und ich gerne ein Mädchen mit aufs
    Zimmer nehmen dürfe. Doch der Abend sollte ganz anders ablaufen.
 
    Wie gewohnt tranken wir erst ein paar Cocktails, plauderten über die
    guten alten Studientage und gingen dann clubben. Doch diesmal
    vermasselte ich den Abend. Wir hatten eine Flasche Champagner
    bestellt, Kai war gerade dabei eine hübsche Blondine anzulachen,
    während ich es irgendwie schaffte, mit einem Typen Streit
    anzufangen. Kai kam irgendwie dazwischen und wenig später flogen
    wir aus dem Club. Diesmal war das Geld futsch und wir machten uns
    ohne ein Mädchen am Arm, ja sogar ohne heißen Flirt und ohne
    vielversprechende Telefonnummer auf den Heimweg. Das war für
    mich, aber noch mehr für Kai, eine neue Erfahrung. Ich spürte seinen
    Frust deutlich und ich merkte auch, dass er mich für den verpatzten
     
     
    Abend verantwortlich machte. Wir gingen zurück in seine Wohnung,
    zogen uns bis auf das T-Shirt und die Shorts aus, saßen zusammen
    aufs Sofa und gönnten uns überflüssigerweise ein paar weitere Drinks.
    Nebenbei zappten wir ein bisschen durchs TV-Programm.
     
    Irgendwann erwischte Kai einen Pornokanal und aus wir sahen uns
    das einfallslose Getue für ein paar Minuten gelangweilt an. Doch dann
    wechselte die Szenerie und es folgte eine überaus gelungene
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