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Mein erstes Mal!

Mein erstes Mal!

Titel: Mein erstes Mal!
Autoren: Sunny Munich
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    ERSTE BERÜHRUNGEN!

    Ich war von dem lange geplanten Urlaub wenig begeistert.
    Ein weiterer, vielleicht letzter Urlaub zusammen mit meinen Eltern.
    Mal wieder in die bayerischen Alpen!
    Nicht, das ich etwas gegen die Berge gehabt hätte, aber es war nun mal für einen jungen Mann nicht genug Abwechslung in dem kleinen Skiort vorhanden.
    Vor allem nicht im Sommer!
    Die Diskothek der Stadt war ein abends umfunktioniertes Lokal mit entsprechend lauer Stimmung. Das Kino zeigte Filme, die bei uns fast vor einem Jahr liefen, das Fernsehprogramm beschränkte sich mangels Kabel auf drei lokale Sender von denen zwei fast nur Volksmusik und einer Nachrichten zeigte. Der Freizeitpark war das gutgemeinte Gelände hinter der Kirche und das Schwimmbad ein kleiner See, der so weit weg lag, dass zu Fuß oder per Rad kaum etwas zu machen war.
    Alles in allem war ich also nicht gerade bester Stimmung. Zögerte hier und nörgelte dort herum. Aber meine Eltern waren unerbittlich.
    Ein Urlaub alleine kam nicht in Frage und trotz allem, irgendwie war ich froh auch wegzukommen. Sicher, ich hätte wie im letzten Jahr auch bei meiner Tante übernachten können. Dann aber auch bei ihren kleinen Kindern, die eine echte Plage sind.
    Nein, dann schon lieber drei Wochen in den bayerischen Alpen faulenzen. Immerhin herrschten dort auch vernünftige Temperaturen.
    Also mein iPad, das Kindle Lesegerät und mein iPhone nicht vergessen und ab ging die Fahrt. Aus Berlin fuhr man bestimmt gute sechs Stunden nach Bayern, aber auch diese Fahrt ging vorbei.
    Unsere Wirtin begrüßte uns am kleinen Ferienhaus und hängte den Schlüssel aus. Bestimmt das vierte oder fünfte Mal waren wir nun schon in dem kleinen Haus. Entsprechend kannte ich jeden Winkel und jedes Zimmer. Neue Möbel im Wohnzimmer waren hinzugekommen. Eine dunkelgrüne Couch und zwei bequem aussehende Sessel.
    Die Ferienwohnung war ein rustikales, einstöckiges Haus. Ich hatte mein eigenes, kleines Zimmer, das mit Bett, Schrank und Tisch möbliert war.
    Ich trug die Koffer hinein und warf sie achtlos auf das Bett. Auspacken konnte ich später. Erst einmal warf ich einen Blick in den Garten. Ein paar Bäume, in der hinteren Ecke vier hohe Tannen. Ein Zaun, der uns von den anderen Ferienhäusern abgrenzte. Neben unserem Haus befanden sich hier vielleicht noch 6 weitere Ferienwohnungen die alle bewohnt aussahen.
    Die nächsten Tage brachten keine allzu großen Überraschungen. Morgens verließen meine Eltern die Wohnung um wandern zu gehen. Ich tigerte in den Garten, klappte eine Liege auf und spielte mit meinem iPad.
    Mittags ging ich essen oder ernährte mich von Süßigkeiten.
    Viel Faulenzen, Sonne und Hitze bestimmten die ersten Tage. Und es sollte noch heißer werden.
    An einem Nachmittag regte sich auf dem rechten Nachbargrundstück etwas. Anscheinend waren neue Gäste angekommen. Das typische Klappen von Auto und Haustüren war zu hören. Gelangweilt lag ich wieder in meiner Liege und sah zu dem Treiben hinüber. Ein Mann, eine Frau um die Dreißig mit kleiner Tochter. Sie trugen Koffer und Taschen in das Haus. Da das Ganze nicht sonderlich aufregend war nickte ich irgendwann ein.
    Wach wurde ich durch das Geräusch der Terrassentür nebenan. Die Frau öffnete sie und das kleine Mädchen rannte heraus. Sie tollte eine Weile herum und wurde dann wieder nach drinnen gerufen.
    Irgendwann kam der Mann in den Garten, sah mich und grüßte. Ich grüßte zurück und damit war mein erster Kontakt mit den neuen Gästen gegeben.
    In den nächsten zwei Tagen sah ich die Familie in die Stadt gehen oder wiederkommen. Passieren tat erst etwas am dritten Tag. Ich kam gerade vom Schwimmbad zurück und stellte natürlich die Liege wieder auf. Dabei erblickte ich auf dem Nachbargrundstück auch zwei Liegen. Sie waren leer. Also baute ich weiter auf, ging ins Haus, holte etwas Kühles zu trinken und ließ mich dann wieder in den Stuhl nieder.
    Ich sah wieder hinüber
    Diesmal war einer der Stühle belegt.
    Es war die Frau der Familie, die in einem hellblauen Bikini auf einer Liege lag und sich sonnte. Sie trug eine Sonnenbrille und hatte den Kopf zur Seite gelegt, von mir abgewandt. Es sah fast so aus, als würde sie schlafen. Ich musterte sie kurz, vor allem ihre schlanke, sportliche Figur, legte mich dann zurück und genoss meinen Drink.
    Irgendwann körte ich wieder eine Bewegung.
    Ich drehte faul meinen Kopf und sah den Mann. Er trat neben die Frau und schien sie etwas zu fragen. Sie
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