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Magier von Moskau

Magier von Moskau

Titel: Magier von Moskau
Autoren: B Akunin
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zu geben, wohlbehalten die Grenzen Ihrer Gerichtsbarkeit hinter sich zu lassen – habe ich die Polizei nicht vom Tatort aus angerufen, sondern einen ganzen Tag gewartet, ich werde Ihnen diese Zeugenaussage erst am Abend zusenden, und zwar nicht per Boten, sondern mit der gewöhnlichen Post.
    Gendsi hat überhaupt keine Ähnlichkeit mit Jesaja, aber seine Prophezeiung in bezug auf mich scheint sich erfüllt zu haben: Aus dem Schwachen wurde ein Starker.

Informationen zum Buch
    Fandorin ermittelt im Selbstmörder-Club
     
    Moskau 1900: Die schöne Colombina trägt eine lebende Natter um den Hals und schreibt blumige Gedichte. Die Sehnsucht nach einem Leben voller Leidenschaft hat sie nach Moskau geführt. Bald schon ist sie die Geliebte von Prospero, der einem geheimen Club von Todesanbetern vorsteht. Einer nach dem anderen folgt hier dem Ruf ins Jenseits und begeht Selbstmord. Doch wollten all diese jungen Menschen wirklich sterben? Ein Mann, der sich Prinz Gendsi nennt und einen japanischen Diener hat, erscheint im Club und stellt seltsame Fragen.
     
    Boris Akunin genießt in Rußland geradezu legendäre Popularität. Auch in Deutschland hat er Kultstatus. Seine Bücher wurden bereits in 17 Sprachen übersetzt, weltweit wurden etwa 6 Millionen davon verkauft.
     
    "Die Geschichten sind prall gefüllt mit Liebe und Eifersucht, Mord und Totschlag, Doppelspielen und Weltverschwörungen."
    Frankfurter Allgemeine
     
    "Boris Akunin ist der Meister der russischen Kriminalautoren. Ich habe jeden seiner Romane verschlungen."
    Wladimir Kaminer

Informationen zum Autor
    BORIS AKUNIN ist das Pseudonym des Moskauer Philologen, Kritikers, Essayisten und Übersetzers aus dem Japanischen Grigori Tschchartischwili (geb. 1956). 1998 veröffentlichte er seine ersten Kriminalromane, die ihn in kürzester Zeit zu einem der meistgelesenen Autoren in Russland machten. Heute genießt er in seiner Heimat geradezu legendäre Popularität. 2001 wurde er dort zum Schriftsteller des Jahres gekürt, seine Bücher wurden in 30 Sprachen übersetzt.
    Bei Aufbau erschienen bisher Fandorin (2001), Türkisches Gambit (2001), Mord auf der Leviathan (2002), Der Tod des Achilles (2002), Russisches Poker (2003), Die Schönheit der toten Mädchen (2003), Der Tote im Salonwagen (2004), Die Entführung des Großfürsten (2004), Der Magier von Moskau (2005), Die Liebhaber des Todes (2005), Die Diamantene Kutsche (2006), Das Geheimnis der Jadekette (2008), Das Halsband des Leoparden (2009) und Die Moskauer Diva (2011).
    “Ich spiele leidenschaftlich gern. Früher habe ich Karten gespielt, dann strategische Computerspiele. Schließlich stellte sich heraus, dass Krimis schreiben noch viel spannender ist als Computerspiele. Meine ersten drei Krimis habe ich zur Entspannung geschrieben ... “ Akunin in einem Interview mit der Zeitschrift Ogonjok

Fußnoten
1. Aus Zeitungen
    1
    Der Mensch im Futteral – Erzählung von Anton Tschechow. D. Ü.
3. Aus dem Ordner »Agentenmeldungen«
    2
    Gay, Nikolai Nikolajewitsch (1831–1894) – russischer Maler, Mitbegründer der Künstlergruppe »Wandermaler«. D. Ü.
2. Aus dem Tagebuch von Colombina
    3
    (franz.): Freuden des Fleisches.
    4
    (russ.) Most, Saft; (lat.) Tod.
2. Aus dem Tagebuch von Colombina
    5
    Erzählung von Nikolai Gogol. D. Ü.
3. Aus dem Ordner »Agentenmeldungen«
    6
    Rogoshin, Nastassja Filippowna – Personen aus Dostojewskis Roman »Der Idiot«. D. Ü.
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