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mach's mir: atemlos (German Edition)

mach's mir: atemlos (German Edition)

Titel: mach's mir: atemlos (German Edition)
Autoren: Lilli Wolfram
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bemühte sich, ruhig zu bleiben. Scheinbar hatte ihr Mann, was Sex anbelangte, einen blinden Fleck. Irgendwie musste sie in ihm die Lust erwecken. Mella fiel nur noch ein Ausweg ein: Sie musste ihren Mann eifersüchtig machen. Da traf es sich gut, dass er seinen Chef für den nächsten Abend zum Essen anmeldete. Es ging um kitzelige Entscheidungen, die viel Fingerspitzengefühl verlangten.
     
    Mella war den ganzen Tag über mit Kochen und Backen beschäftigt. Außerdem putzte sie die Wohnung blitzeblank. Allerdings war sie damit noch nicht ganz fertig, als ihr Mann mit seinem Chef hereinkam. Zwar hatte Mella dafür gesorgt, dass das Essen und der Kuchen fertig auf dem Tisch standen, aber sie trug noch „ihre“ knappe schwarze Zimmermädchen-Uniform mit weißem Spitzenhäubchen und Schürze. Natürlich ohne Slip. Selbstvergessen wedelte sie mit dem Staubpuschel die Bücher und Möbel ab, während sie die gierigen Blicke von Rafaels Chef auf ihrem Popo spürte. „Oha!“, hörte sie ihn murmeln. „Wo haben Sie denn dieses heiße Geschoss her? Hat ihre Frau nichts dagegen, dass dieses Mädel hier bei ihnen kräftig reinemacht? Die legt ja ordentlich Hand an. Also, wenn ich das mal so sagen darf: Bei mir regt sich was.“
     
    Bevor Rafael überhaupt wusste, was er tat, komplimentierte er seine Frau eilig ins Badezimmer und schloss die Tür. Bevor Mella überhaupt wusste, was los war, riss ihr Mann das enge Zimmermädchenkittelchen vorne auf, sodass Mellas Brüste befreit herauskullerten. Gierig saugte er an ihren Nippeln, bis sie steif und keck nach oben standen. Dann drehte ihr Mann sie um, sodass Mella sich am Waschbecken festhalten musste. Er zerrte ihr kurzes Kittelchen über ihre Pobacken, kniete sich davor und steckte seine Zunge tief in ihre Ritze, bis alles schön feucht war und Mella vor Lust unterdrückt aufstöhnte. Drüben wartete schließlich Rafaels Chef! Jetzt stellte er sich wieder auf, griff fest um Mellas Pobacken, zog sie auseinander, sodass ihre Lustpforten weit geöffnet wurden, damit Rafael eindringen konnte. Für die obere befeuchtete er zwei Finger und ließ sie hineingleiten, für die untere Pforte wählte er seinen harten Stab. Mella spürte sein gewaltiges Ding an ihrem zarten Loch. Er stieß mehrmals kräftig zu, wobei er ihr mit der flachen Hand leichte Schläge auf die Backen gab. Dazu raunte er: „Das mir das nicht noch mal vorkommt, haben wir uns verstanden Vögelchen?!“ Erfüllt von Lust und Freude konnte Mella ihm das leider nicht garantieren.

4.
    Jede Menge Kerzen
    Draußen schneite es seit Tagen, im Grunde genommen schon seit Anfang des Jahres, abgesehen von einigen kurzen Unterbrechungen. Inzwischen war es Mitte Februar, der Schnee lag hüfthoch um die Blockhütte herum, die am Ufer des Moraine Lakes, in den Rocky Mountains stand. Rundherum krümmten sich die Fichten unter der Last des Neuschnees. Es knarzte und ächzte in den Zweigen, und immer wieder fiel ein riesiger Schneefladen krachend hinunter auf Marys grauen Range Rover, den die 30-Jährige zum letzten Mal kurz nach dem Jahreswechsel benutzt hatte, um im Dorf ein paar Lebensmittel zu besorgen. Hätte sie damals geahnt, dass derart viel Schnee fallen würde, hätte sie sicherlich mehr eingekauft als einen Sack Kartoffeln, ein paar Dosen Baked Beans, Eier, Schinken, Haferflocken, Milch und Kerzen. Wenn es so weiter schneite, würde ihr vermutlich nichts anderes übrig bleiben, als das rostige Gewehr zu schultern, sich die Schneeschuhe anzuziehen und sich auf die Jagd nach einem Bären oder zumindest nach einem Schneehasen zu machen. Längst war der See zugefroren, ihr Kanu hatte sie unter einiger Kraftanstrengung auf den Steg hinaufgezogen und umgedreht. Angeln kam also nicht mehr in Frage.
     
    Mary hockte fröstelnd im Trainingsanzug vor dem Kamin, gerade hatte sie ein paar Holzscheite nachgelegt, die nun auch langsam zur Neige gingen. Hinter der Hütte lag vielleicht noch für knapp eine Woche Feuerholz, danach würde es brenzlig werden. Die Flammen züngelten um das trockene Holz, feine Funken flogen und verglühten im dämmrigen Licht des Nachmittags. Früher hatte sie die Winter – ganz romantisch – mit ihrem Bill hier verbracht. Sie hatten sich auf dem Bärenfell direkt vor dem Kamin geliebt. Sie hatten kleine, versaute Spielchen mit den Bienenwachskerzen veranstaltet. Doch beim besten Willen konnte Mary sich nicht erinnern, dass es jemals so viel Schnee gegeben hatte. Wäre Bill noch hier, wäre ihr das
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