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mach's mir: atemlos (German Edition)

mach's mir: atemlos (German Edition)

Titel: mach's mir: atemlos (German Edition)
Autoren: Lilli Wolfram
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hineinzukommen.“
     
    „So?“ Serge trat noch näher heran. Da war „er“. Valeries Atem ging schneller und flacher. Sie stöhnte! Tatsächlich! Sie war es, die stöhnte. Da war er! In ihr! Ein anleitendes Hauchen: „Nicht bewegen! Bleib einfach vor ihr stehen.“ Serge gehorchte. Er rührte sich nicht. So. Tief vereint mit Valerie. Sie flüsterten unaufhörlich: „Sie muss sich erst wieder an dich gewöhnen. Lass ihr Zeit.“
     
    Doch Valerie wollte sich nicht gewöhnen. Sie brauchte auch keine Zeit mehr. Mit einem Mal spürte sie in sich wieder diesen Hunger, diese unbändige Lust, die sie verloren geglaubt hatte. Sie wollte Serge ihr Becken entgegen rammen, um von ihm kraftvoll genommen zu werden. Sie brauchte es. „Ich brauche es!“ Sie schrie es fast. „Ich brauche es!“
     
    Doch ihr Becken wurde mit aller Macht nach unten auf die Liege gedrückt. Einmal schaffte es Serge zuzustoßen. Aber sofort baten die Stimmen um Einhalt: „Nicht so schnell! Ihr habt Zeit!“ Es war nicht auszuhalten, dieses überwältigende Bedürfnis, rücksichtslos genommen zu werden. Hier auf der Liege. Von Serge. Vor den Augen der vier „Therapeutinnen“. Valerie versuchte immer wieder, ihm entgegen zu kommen, um noch einen gewaltigen Stoß abzubekommen. Umsonst! Während sie von zwei „Therapeutinnen“ daran gehindert wurde, sich zu rühren, ging es Serge nicht anders. Er stöhnte laut auf. „Bitte!“ Es brachte nichts.
     
    Sie beide mussten sich der vorgegebenen Langsamkeit ergeben: „Achte auf die Reibung, jeden Millimeter, den er tiefer in dich eindringt.“ Valerie tat, wie ihr befohlen. Am Ende meinte sie, ihr „Lustzentrum“ sei auf doppelte Größe angeschwollen.
     
    Als es draußen dämmerte, traten Valerie und Serge hinaus in den flatternden Garten, in dem die Amseln der Nacht entgegenzwitscherten. Am Straßenrand wartete schon ihr Taxi. Als sie einen Augenblick später nebeneinander auf der Rückbank saßen, blinzelte Valerie Serge zu: „Nimm mich! Jetzt!“

3.
    Nackter Popo
    Mella liebte ihren Rafael wirklich sehr. Sie waren jetzt seit drei Jahren verheiratet, und er war noch immer romantisch und fürsorglich wie am ersten Tag. Einmal in der Woche brachte Rafael ihr, wenn er von der Arbeit nach Hause kam, einen Strauß wunderschöner roter Rosen mit, lud sie am Samstagabend zum Essen ein oder legte ihr ein zartes Goldarmband aufs Kopfkissen.
     
    Nur eine Sache bereitete Mella Kopfzerbrechen: Rafael hatte es nicht so mit dem Sex. Zwar schmiegte er sich nachts gerne von hinten eng an sie heran, sodass sein bestes Stück an ihrem nackten Popo bestens zu spüren war. Nur leider kam er nicht auf die Idee, mit Mella zu schlafen. Fast war es so, als hätte er vergessen, dass erwachsene Menschen nun mal Sex hatten.
     
    Inzwischen hatte Mella regelrecht Angst vor der Nacht. Sie hielt es kaum aus, ihren nackten Mann hinter sich zu spüren, der sich warm an sie drückte. Ein paar Male war sie mutig unter der Bettdecke verschwunden und hatte versucht, sein leckeres Ding in den Mund zu nehmen. Doch sobald sie sich mit ihrem Gesicht auf Höhe seines Bauchnabels befand, streckte er eilig seine Hände nach unten und zog sie schnell wieder nach oben. Dazu machte er: „Wow! Wow! Wow! Wo wollen wir denn hin?“
     
    Was sollte man auf so eine seltsame Frage antworten? Es war ja wohl offensichtlich, was Mella da vorhatte. Und ganz offensichtlich wollte ihr Mann so tun, als sei ihm das vollkommen schleierhaft. Kaum legte Mella ihre Hand auf sein verlockendes Gemächt, nahm Rafael wiederum ihre Hand in seine und küsste sie. „Gute Nacht, mein Vögelchen.“
     
    Es war zum junge Hunde kriegen! Denn: je auswegloser die Situation schien, desto heißer wurde Mella. Und sie hatte nicht vor, sich außerehelichen Sex abzuholen. Sie musste einen Weg finden, wie sie ihren Mann dazu brachte, Lust zu bekommen.
     
    Als er an diesem Abend nach Hause kam, lag Mella nackt und mit gespreizten Beinen auf dem Sofa und tat, als ob sie schlief. Doch anstatt sich die Hose runterzuziehen und kräftig in sie einzudringen, deckte Rafael sie liebevoll mit der Wolldecke zu.
     
    Am nächsten Abend stand Mella im Ultra-Mini und Spitzen-BH am Esstisch und reckte ihrem heimkommenden Mann den nackten Popo entgegen, wobei sie ihre Backen mit den Händen auseinander zog. Er gab ihr einen liebevollen Klaps darauf und sagte: „Schatz, hab ich dir schon mal gesagt, wie sehr ich mich immer auf dein Essen freue?“
     
    Mella schluckte und
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