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Mach mich scharf!

Titel: Mach mich scharf!
Autoren: L Palmer
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verdammt, warum benahm er sich bei dieser Frau nur so unprofessionell?
    ***
    Nachdem Duncan tief durchgeatmet hatte, betrat er sein Schlafzimmer. Riana lag zusammengerollt im Bett und schlief friedlich. »Verflixt«, murmelte er. Jetzt musste er sich noch länger gedulden.
    Lautlos glitt er neben sie auf die Laken. Es war das erste Mal, dass er nackt zu ihr kam. Er hatte sie mit den Reizen seines athletischen Körpers und lasziven Worten verführen wollen, doch das Vorhaben konnte er bei einer schlafenden Person vergessen. Aber wenigstens mit ihrem Blut wollte er es sich gut gehen lassen; mit Rianas köstlichem, süßem Blut, das so fein schmeckte wie ein lieblicher Wein, und dennoch einen dunklen Nachgeschmack besaß. Das gefiel ihm. Begierig leckte er sich die Lippen und strich ihr das lange Haar zur Seite, um den Hals freizulegen. Sanft pochte die Ader unter der Oberfläche der hellen Haut. Duncan erschauderte, als er seinen Körper an den ihren presste. Sie war so heiß und in ihr pulsierte das Leben. Sein Hunger war unstillbar groß und er brauchte dringend ... »Riana.«
    »Duncan«, murmelte sie an sein Ohr und öffnete müde die Lider. »Warum bist du nackt?«
    Mit einer gekonnten Bewegung streifte er ihr den Stoff von der Schulter und entblößte eine kleine runde Brust. »Weil ich endlich wissen möchte, ob du mir gegenüber tatsächlich so standhaft bist, wie du immer vorgibst.«
    »Das einzig Standhafte punktiert gerade meinen Oberschenkel!«, schimpfte sie, plötzlich hellwach, und stieß ihn von sich herunter. »Wie oft hast du meine Wehrlosigkeit schon ausgenutzt, du Schmarotzer?!«
    Dieses Wort verletzte Duncan mehr als sie ahnen konnte. Plötzlich fühlte er sich schlecht und wertlos. Er war nun mal ein Vampir und brauchte Blut wie die Menschen das Essen, doch er hatte sich noch nie etwas anderes von ihr genommen.
    »Was machst du mit mir, wenn ich wie eine Ohnmächtige schlafe?«, giftete sie und wich dabei immer weiter vor ihm zurück. Doch ihre Augen blickten fiebrig auf seinen nackten Körper. Riana unternahm auch keinen Versuch, ihre Brust zu bedecken. Sie lugte hervor, als wollte sie sagen: ›Komm, Duncan, nimm mich. Ich gehöre dir.‹
    Sein Penis zuckte und das Ziehen in den Lenden wurde unerträglich. Wie gerne würde er an diesem milchigen Busen lecken und an dem dunklen Nippel saugen. Verlegen wickelte er sich ein Laken um die Hüfte, doch der dünne Stoff konnte die mächtige Erektion kaum verbergen. »Ich schmecke dich auf meinen Lippen, wenn ich erwache«, flüsterte er rau. »Tu nicht so unschuldig!« Geschmeidig wie eine Raubkatze sprang er auf sie zu und drückte sie gegen die Wand. Sein verletzter Stolz machte ihn wütend und unbeherrscht. »Wieso lässt du mich von dir trinken, Riana? Ist es nur wegen des Geldes?« Er ließ seine Zunge über ihr Schlüsselbein gleiten, worauf sie unter ihm erzitterte. »Wie viel muss ich dir zahlen, damit du mir auch deinen Körper gibst?«
    Entsetzen machte sich auf ihrem Gesicht breit und ihre grauen Augen schleuderten ihm giftige Pfeile entgegen, die sich tief in sein untotes Herz bohrten. »Hältst du mich für eine Hure?«
    »Was muss ich tun, um mit dir zu schlafen?« Seine Stimme klang heiser. Mit kreisenden Bewegungen presste er sich an ihre Mitte. »Du weißt, ich könnte dich ohne Weiteres nehmen. Du hättest keine Chance gegen mich. Doch du hast dich bis jetzt immer an unseren Deal gehalten, also will ich fair sein.« Er riss sich das Tuch von den Hüften und ihr den Bademantel ganz von den Schultern. Lasziv rieb er den harten Schaft auf ihrem Venushügel, während er Rianas Arme wieder gegen die Wand drückte. Seine Zunge fuhr die Spur der Adern an ihrem Hals nach.
    Rianas Körper zitterte. »Fair nennst du das?«
    Mit den Füßen spreizte er ihre Beine weit und hielt sie damit auseinander. »Wie viel Pfund für dein Blut und das hier?« Verlangend teilte er mit seiner Härte ihr heißes Fleisch und ließ sie durch ihre Spalte gleiten. Er reizte die Klitoris mit der Spitze, auf der sich bereits seine Sehnsucht zeigte, doch sie glänzte nicht nur von Duncans eigener Lust.
    Riana keuchte auf. »Behalte dein verdammtes Geld, O`Sullivan. Ich will mehr als das!«
    »Und was soll das sein?« Sein Verlangen nach diesem heißblütigen Wesen war größer als sein Durst.
    »Du kannst anscheinend wirklich nicht meine Gedanken lesen, sonst wüsstest du es längst!«
    Nein, er konnte ihre Gedanken nicht lesen, aber er sah die dunkle Sehnsucht in
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