Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Lust de LYX - Nur eine Nacht mit dir (German Edition)

Lust de LYX - Nur eine Nacht mit dir (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Nur eine Nacht mit dir (German Edition)
Autoren: Shiloh Walker
Vom Netzwerk:
fünfzig oder sechzig gemeinsamen Jahren einmal nachlassen. Vielleicht. Womöglich. Er spreizte ihre Beine und stieß in sie.
    »Sieh mich an«, verlangte er. Er strich ihr das Haar aus dem Gesicht und legte eine Hand an ihre Wange. »Ich will dich ansehen.«
    Ihre Wimpern hoben sich, und Röte überzog ihre Wangen, als sie seinem Blick begegnete. Ihre Muskeln um seinen Schwanz zogen sich zusammen, und Logan stöhnte auf. Diese kleinen wellenartigen Bewegungen, wenn sie dem Höhepunkt näher kam, waren wie geschaffen, um einen Mann in den Wahnsinn zu treiben. Sie wurde so verdammt eng und heiß, und diese Muskeln umklammerten seinen Schwanz wie eine gierige Faust und molken ihn bis zur Raserei.
    »Es ist noch nicht vorbei«, flüsterte er an ihrem Mund. Er hob ihre Hüften an und drang tief in sie, nahm sie mit harten und schnellen Stößen. Das Pulsieren ihrer Muskeln wurde stärker, ihre Vagina wurde enger und ihr Atem rauer. Sie stieß einen Schrei aus, und er nahm ihn mit seinem Mund in sich auf.
    Sie schlang die Beine um seine Hüften und hielt ihn fest wie in einem Schraubstock. Ihr Rücken bog sich durch, und ihre Hüften drängten sich seinen in einem fieberhaften Rhythmus entgegen. »Nicht vorbei«, knurrte Logan.
    Dann löste er seine Lippen von ihrem Mund und stützte sich auf die Hände, um sich zurückzuziehen und noch einmal in sie zu rammen, und dann kamen sie gemeinsam. Sie erzitterte, wand sich und schrie unter ihm auf. Logan fühlte sich wie erstarrt, während sein Orgasmus kein Ende zu nehmen schien. Als es schließlich doch vorbei war, fühlte er sich völlig erschöpft. Emotional, körperlich und geistig.
    Und erfüllter als je zuvor in seinem Leben.
    »Nicht vorbei«, flüsterte er an ihrer Brust.
    »Sie ist … was?
«
    Logan starrte William Martin an; er war sich sicher, dass er sich gerade verhört hatte.
    Will zuckte mit einer Schulter. »Hab’ sie gefragt, wann sie wiederkommt, und sie wusste nicht, wann. Dieses Mädel kann einfach nicht länger als einen Atemzug an einem Ort bleiben.« Sein Gesichtsausdruck war verwirrt, ratlos und resigniert. Logan hatte genau diesen Ausdruck schon tausendmal in Wills Gesicht gesehen, und für gewöhnlich hatte er mit ihm mitgefühlt. Im gegenwärtigen Augenblick allerdings hätte er den älteren Mann am liebsten gepackt und geschüttelt.
    »Was für ein beschissener Witz ist das denn?«
    Daraufhin stieß Will sich vom Türpfosten ab und sah Logan mit einem Blick an, bei dem er sich wieder wie dreizehn fühlte. Grauschwarze Brauen senkten sich über Augen von demselben nebligen Grau wie Bos. »Gibt’s ein Problem, Junge?«
    Logan schloss die Augen und zwang sich, tief durchzuatmen. »Hat sie gesagt, wohin sie wollte?«
    Der harte Glanz lag immer noch in Wills Blick, aber er entspannte sich und lehnte sich wieder gegen die Tür. »Mailand, glaube ich. Irgendwo in Italien«, antwortete er und zuckte mit den Schultern. »Hat ihr ganzes Zimmer auf den Kopf gestellt auf der Suche nach ihrem Reisepass.«
    »Mailand.«
    Mailand? »Du hast sie nach Mailand gehen lassen?«
    Wills Augen wurden schmal. »Logan, im Moment ist mir ziemlich egal, was du davon hältst. Bo ist ein großes Mädchen. Laut Gesetz habe ich nichts zu melden, ob sie nach Mailand reisen will oder nicht. Sie kann genauso gut nach Tokio gehen, oder nach Australien.«
    »Sie ist doch praktisch noch ein Kind.«
Du Heuchler – du hast gestern Nacht bestimmt kein Kind gevögelt.
    Will schüttelte den Kopf und sagte: »Bo ist schon lange kein Kind mehr, Logan. Das wissen wir beide.« Er seufzte und fuhr sich mit der Hand über den Kopf. Dann musterte er Logan nachdenklich. »Mal ganz unter uns … nein, es gefällt mir nicht, dass mein Baby sich aufmacht in die große unbekannte Welt. Aber es ist ihre Entscheidung. Vor ein paar Tagen hat sie einen Anruf bekommen. Der Job in Mailand hat sich unerwartet ergeben; irgendwer hatte ihren Namen genannt. Es ist eine große Chance für sie. Sie hatte nur ein paar Tage Zeit, um es sich zu überlegen, und als sie sich entschloss zu gehen, wollte ich ihr nicht sagen, dass sie sich das entgehen lassen soll. Das wäre ihr gegenüber nicht fair.«
    Große Chance, so ein Blödsinn.
Sie war vor ihm weggelaufen. Das war alles. Langsam und bedächtig holte Logan noch einmal tief Luft. »Ich muss mit ihr reden.«
    Will schnaubte nur. »Sie wollte sich morgen melden. Ich sage es ihr.«
    Aber Bo rief nicht an. Und auch später hatte er kaum eine Chance, mit ihr zu
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher