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Love Numbers 3

Love Numbers 3

Titel: Love Numbers 3
Autoren: Fabienne Lee
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1. Kapitel

    Lily Lamont und Alexander Willoughby traten aus dem Auskleidezimmer zurück in die Eingangshalle dieses Hauses der Lust.
    Lily schaute nach dem Pärchen, das vor ihnen den Raum verlassen hatte, aber dieses war schon nicht mehr zu sehen. Es war bereits im Meer der nackten Körper untergegangen.
    »Was möchtest du tun, Lily ?« , fragte Alexander Willoughby .
    »Tun?«
    »Willst du mit mir kommen? Oder willst du dich anderweitig verwöhnen lassen ?«
    Lily war weiter verunsichert. »Ich weiß es nicht. Ich kann doch nicht einfach zu irgendjemandem hingehen und sagen, dass ich mit ihm Sex haben will. Das kann ich nicht und das bin nicht ich .«
    Alex nahm sie bei der Hand. »Dann komm mit und lass uns in einen der Aufwärmräume gehen .«
    »Aufwärmraum?«
    »Komm einfach .«
    Lily ließ sich von Alex durch das Untergeschoss führen. Sie sah an jeder Ecke schöne nackte Körper, die sich aneinanderdrückten. Münder, die sich küssten. Hände, die den Körper von ihrem Gegenüber streichelten. Lilys Puls beschleunigte sich. Sie merkte, wie ihre Mitte feucht wurde.
    Nachdem sie mehrere Räume durchquert und einige geschlossene Türen hinter sich gelassen hatten, blieb Alex bei einer weiteren Tür stehen und klopfte. Doch es kam keine Antwort.
    »So wie es aussieht, können wir uns hier aufwärmen«, sagte er.
    Alex öffnete die Tür und zog Lily mit sich. Während Lily sich umsah, schloss Alex die Tür. Sie waren hier tatsächlich alleine. Niemand war da, nur ein creme-goldenes Polsterbett war zu sehen. Auf den cremeweißen Nachttischen standen zwei große Lampen, mit einer Ballonkugel aus Milchglas als Schirm. Sie spendeten schönes, warmes Licht.
    »Wir sind tatsächlich alleine«, sagte Lily.
    »Ja. Diese Zimmer sind für Neuankömmlinge gedacht, die sich im Haus noch nicht fallen lassen können .«
    »Und ich bin so ein Neuankömmling ?«
    »Sieht so aus .«
    Alex ging mit Lily zum Bett und drückte sie sanft nach unten. Sie setzte sich hin, ließ sich dann fallen und zog ihre Beine nach. Alex kniete sich vor das Bett und begann ihre Füße zu küssen. Ein Schauer durchlief Lily. Noch nie hatte jemand ihre Füße geküsst. Alex setzte seine Küsse über ihre Waden fort. Er kroch auch auf das Bett. Nun küsste er ihre Oberschenkel, dann ihre Schenkelinnenseiten.
    Lily stöhnte. »Alex, bitte .«
    »Was?«
    »Ich … kann …« Lily sagte es nicht. Sie wollte sagen, dass sie das nicht mehr könnte. Sie wollte abbrechen, bevor es ein weiteres erotisches Erlebnis geben würde, das sie verbinden sollte. Doch ihr Verstand siegte nicht über ihr Lustzentrum.
    »Lass es geschehen, Lily .«
    Alex küsste ihre glatte Mitte. Seine Zunge fuhr über ihre Schamlippen. Lily war bereits so feucht, dass sie sich fast schon schämte. Aber Alex machte nicht an der Stelle weiter. Warum hörte er jetzt auf?
    Er rutschte weiter nach oben und küsste sie auf den Mund. Seine Zunge drang in ihren Mund ein und kreiste sanft darin. Lily genoss es. Dann richtete er sich etwas auf und sah ihr in die Augen. »Bist du nun etwas lockerer ?«
    »Lockerer?«
    »Dein Körper fühlt sich nicht mehr so verkrampft an .«
    »Nein ..., ja, wenn du das meinst.«
    »Gut, dann können wir wieder rausgehen .«
    »Raus? Ich dachte …«
    »Du dachtest, ich mache weiter .«
    »Ja, das dachte ich«, sagte Lily leicht gereizt.
    »Dir gefällt, was ich mit dir mache ?«
    Lily verzog leicht die Mundwinkel.
    »Ich mache gerne weiter. Aber nicht heute Abend. Dafür ist das der falsche Ort. Ich will hier etwas anderes mit dir erleben .«
    »Und was?«
    Alex rutschte von ihr herunter und stand nun neben dem Bett. Er reichte ihr seine Hand. »Komm mit, dann zeige ich es dir .«
    Lily fühlte sich nun wieder nicht mehr so wohl, aber sie war nun mal auch neugierig. Sie ließ sich von Alex aus dem Zimmer führen. Alex hielt weiter ihre Hand und streifte mit Lily durch das Untergeschoss. Dann blieb er plötzlich stehen und ließ ihre Hand los.
    »Warte kurz hier«, sagte er.
    Lily sah, wie Alex zu zwei langbeinigen Frauen ging. Eine hatte lange blonde Haare, die andere war schwarzhaarig. Beide hatten sehr dünnes Haar, so dass es ihnen wie ein zarter Schleier über ihre nackten, gebräunten Rücken fiel. Alex sprach die beiden Frauen an. Sie redeten kurz, dann sahen sie alle drei zu ihr herüber. Sie kam sich vor wie ein Kunstobjekt in einem Museum. Die beiden Frauen schienen sie mit ihren dunklen Augen zu mustern, dann lächelten sie beide ganz leicht und
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