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Loge der Lust

Loge der Lust

Titel: Loge der Lust
Autoren: Henke Sandra
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was ein herrliches Kribbeln hervorrief. Das Prickeln strömte in ihre kleinen Schamlippen über, ohne dass Teena sie berührte. Es pochte bereits wieder in ihrer Klitoris. Der cremige Saft floss erneut aus ihr heraus, und im Wageninneren duftete es stark nach Lust.
    Das Blut rauschte verstärkt durch ihren Körper, als Teena die kleinen Schamlippen aneinanderrieb, die nun anschwollen und Wellen der Erregung aussandten. Die Lust schwappte bis zur Klitoris, wo sie anbrandete und sie reizte.
    Mit einem Mal war es stickig im Auto. Hatte der Fahrtwind eben noch für angenehme Kühle gesorgt, so staute sich trotz des Schattens nun die Sommerhitze im parkenden Wagen. Kleine Schweißperlen bildeten sich zwischen Teenas Brüsten.
    Sie nahm ihren Busen in die Hände, quetschte ihn zusammen, damit er voluminöser aussah und die großen harten Brustwarzen vulgär zwischen den Fingern hervorstanden. Dann rieb sie mit dem Zeigefinger über die Warzenhöfe, ohne den Griff zu lösen. Sie seufzte wohlig und schmunzelte, weil sie an all die jungen Männer dachte, die sie wegen ihrer burschikosen Kleidung verschmäht hatten.
    Wenn ihr wüsstest, was in mir steckt, dachte sie keck.
    Aber sie lernte sich ja gerade erst selbst kennen. In ihren früheren Beziehungen war sie nie so forsch rangegangen, wie sie es tat, wenn sie masturbierte.
    Sie erblickte ihre Hochsteckfrisur im Rückspiegel. Mit einem schelmischen Lächeln zog sie die Essstäbchen aus dem Haar. Sie fasste die Stäbchen geschickt mit einer Hand und hielt sie parallel rechts und links neben die Klitoris, sodass sie zwischen den großen und kleinen Schamlippen zu liegen kamen, und drückte die Vorhaut herunter. Behutsam klemmte sie den Kitzler ein. Dann schob Teena die Essstäbchen vor und zurück. Sie rieben gegen den Stamm und stießen gegen die empfindliche Klitoris, was Teena an den Rand des Wahnsinns brachte.
    Teena bäumte sich auf. Sie bog den Rücken durch und ließ ihr Becken kreisen. Es kitzelte, als die Feuchtigkeit zwischen ihren Pobacken hinablief. Anstatt ihn fortzuwischen, langte Teena zwischen ihre gespreizten Schenkel und massierte den cremigen Saft in ihren faltigen Ring ein. Das gleichzeitige Reizen von After und Kitzler war zu viel für Teena. Ihr Körper krampfte sich lustvoll zusammen. Sie hielt den Atem an. Es fiel ihr schwer, sich weiterhin zu stimulieren, während der Orgasmus sie ergriff und erschütterte. Sie zuckte auf dem Fahrersitz und stemmte die Füße gegen das Armaturenbrett, um Halt zu haben. Nur ein einziges Mal stöhnte sie, als die Erregung des Höhepunktes verebbte. Mittlerweile lag sie zitternd im Sitz. Ihr Mund war trocken, und sie rang nach Luft. Ihr Brustkorb hob und senkte sich.
    Auf einmal raschelte es in den Holunderbüschen neben dem Discovery. Zuerst geschah nichts, doch dann kam ein Mann heraus. Er wischte sich mit einem Stofftaschentuch den Schweiß von der Stirn, rückte seine Krawatte zurecht und schloss hektisch den Reißverschluss seiner Bundfaltenhose. Immer wieder schaute er verstohlen zu Teena hinüber. Mit seinen weißblonden Locken sah er aus wie ein zerzauster Pudel. Er rannte über den Parkplatz und stieg in einen Ford. Eilig brauste er davon.
    „Der Kerl hat mich beobachtet!“, entrüstete sich Teena. „Die ganze Zeit hat er zugeschaut, wie ich masturbiert habe.“
    Sie sah an sich hinunter und war mit einem Mal beschämt. Nun, da das Nachglühen immer schwächer wurde und die Besonnenheit zurückkehrte, konnte sie nicht glauben, was sie soeben getan hatte. Ihre frisch gewonnene Freiheit zu feiern, war eine Sache, sich öffentlich selbst zu befriedigen, eine ganz andere. Sie hatte London doch gerade erst verlassen. Wie hatte sie sich nur derart gehen lassen können! Wie ein Flittchen saß sie auf dem Fahrersitz, die Beine weit gespreizt und den Busen entblößt. Ihr Lustsaft klebte an Fingern, Oberschenkeln und Schoß.
    Mein Gott, sie hatte einem Fremden als Wichsvorlage gedient.
    „Wie eine verdammte mobile Peepshow“, knurrte Teena wütend und richtete sich auf. In Windeseile zog sie Slip und Schuhe an, warf die Essstäbchen auf den Rücksitz und fuhr zur Tankstelle hinüber. Sie wusch sich notdürftig in der Toilette des Imbisses, kaufte sich eine Flasche Mineralwasser und verließ den Rastplatz so schnell wie möglich.
    Teena schaltete das Autoradio ein. Billy Idols „Rebel Yell“ ließ die Boxen vibrieren, und sie schüttelte den Kopf. „Was bist du nur für eine Rebellin! Bereust deinen kleinen
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