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Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Lions - Wilde Begierde (German Edition)

Titel: Lions - Wilde Begierde (German Edition)
Autoren: G. A. Aiken
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»Hey.«
    »Hey. Tut mir leid, dass ich so spät komme.«
    »Kein Problem.« Er beugte sich vor und küsste sie, und sie verlor sich wie immer in diesem Kuss. Es war auch schwer, das nicht zu tun, wenn er diese verdammten Lippen hatte, die jedes Mal etwas in ihr auslösten.
    Lock war der Erste, der sich löste, aber er rieb seine Nase an ihrer, und Gwen kicherte.
    »Ich bin froh, dass du hier bist«, seufzte er.
    »Ich bin auch froh, hier zu sein.« Sie nahm seine Hand zwischen ihre Hände. »Bist du bereit für morgen?«
    Er verdrehte die Augen, was Gwen noch mehr zum Lachen brachte.
    »Frühstück bei meinen Eltern und Abendessen bei deiner Mum? Ich kann’s kaum erwarten.«
    »Lass uns das morgen einfach durchstehen, und an Silvester gibt es dann nur dich, mich, Champagner, chinesisches Essen von der Ecke und deinen Lieblingshonig.«
    »Versprochen?«
    »Absolut. Wir werden eine Pause brauchen.«
    »Bist du sicher, dass du die jährliche Show-Extravaganza in seinem Hotel verpassen willst?« Als Gwen ihn nur ansah, sagte er: »Ich interpretiere das jetzt mal als ein Ja.«
    »Gut. Und jetzt lass uns runtergehen.« Sie wollte aufstehen, aber Lock zog sie wieder herunter.
    »Warte.«
    »Ich will dir etwas geben«, sagte Lock und wühlte in seiner Hosentasche.
    »Ich dachte, wir würden bis Weihnachten warten … was vor allem deshalb wichtig ist, weil ich noch nicht mit dem Einpacken fertig bin.«
    »Das kann nicht warten.« Lock holte tief Luft und drückte ihr das Geschenk schnell in die Hand. »Hier.«
    Gwen öffnete die Hand, sah darauf hinab und sagte: »Das ist ein Verlobungsring.«
    »Ja. Es gab auch eine Schachtel. Eigentlich sogar zwei, inklusive eine von diesen blauen Tiffany-Schachteln.«
    Langsam hob Gwen den Blick. »Es gab eine Schachtel?«
    »Ja. Ich habe sie gehalten und habe mir die beste Art überlegt, wie ich dich fragen könnte, ob du mich heiraten willst, und ich … äh … habe sie aus Versehen zerquetscht.«
    »Verstehe.«
    »Der Ring ist aber noch ganz. Oder?« Er beugte sich vor, um ihn genauer zu sehen. »Er ist doch noch ganz?«
    »Er ist …« Gwen sah plötzlich zu ihm auf. »Fragst du mich gerade, ob ich dich heiraten will?«
    »Auf die ganz falsche Art, aber … ja.«
    »Warum?«
    »Was meinst du damit?«
    »Mitch nennt dich immer noch ›dieser Bastard‹, und Bren spricht nicht einmal mit dir, und ich bin mir fast sicher, dass zwischen meiner Mutter und einem Onkel, wenn nicht gar allen deinen Onkels etwas läuft und Blayne ist … na ja, Blayne eben, und mein Onkel Cally redet immer noch davon, dir einen Prügel über den Schädel zu ziehen und …«
    »Gwen. Sie sind nicht du. Ich liebe dich . Ich will dich heiraten.«
    »Bist du sicher?«
    Lock lachte. »Natürlich bin ich sicher. Du bist das Beste, das mir je passiert ist. Aber … ich will dich zu nichts drängen. Wenn es dir also lieber ist …«
    Gwen steckte sich den Ring an den linken Zeigefinger. »Er passt. Und er ist perfekt.«
    »Ich habe etwas Dezentes ausgesucht. Ich hoffe, das war okay.«
    »Perfekt.«
    Sie sah zu ihm auf, und Lock streckte die Hände nach ihr aus, denn er erkannte an der Liebe in ihrem Blick, wie ihre Antwort ausfallen würde – da ging mit einem Knall die Tür auf und Blayne kam heraus. »Hey. Sie wollen die Geschenke verteilen, also …«
    Lock wusste nicht, was Blayne sah oder ob die Freundinnen eine nonverbale Kommunikation laufen hatten, aber plötzlich stürmte Blayne vor und schnappte Gwens Hand.
    »O mein Gott! O mein Gott! «
    »Blayne«, warnte Gwen. »Mach keine Dumm-… Blayne !«
    Lock sah, wie Blayne seine Verlobte übers Dach zerrte.
    Er stürmte ihnen nach, aber die beiden waren schnell wie der Blitz; ihre Derby-Qualitäten versetzten Blayne in die Lage, Gwen durch die Menge von Leuten im Wildhundhaus zu schleppen und Leute, Kinder und Dinge mit erstaunlicher Leichtigkeit aus dem Weg zu räumen.
    Bis Lock es die Treppe zum Erdgeschoss hinuntergeschafft hatte – die Leute gingen ihm augenblicklich aus dem Weg, während die Wildhund-Welpen ihm wie immer nachliefen und hofften, dass er sie anbrüllen würde –, sprang Blayne mitten im Raum auf einen Couchtisch und reckte Gwens Hand in die Höhe.
    »Sie sind verlobt!« , schrie die Wolfshündin.
    Es folgte ein langes, schockiertes Schweigen, und dann brach der ganze Raum in lauten Jubel aus; Wildhunde eilten vor, während Ric lächelte, die Smith-Wölfe verwirrt wirkten und die Shaw-Brüder Lock finstere Blicke zuwarfen.
    Er zuckte
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