Liebeswunder in Italien

sie war jedoch verriegelt.
    Verzweifelt legte er den Kopf dagegen. „ Piccola , schließ mich bitte nicht aus.“
    „Das würde ich niemals tun.“
    Er hörte es klicken, und vor ihm stand eine barfüßige und völlig veränderte junge Frau. Außer den strahlenden grünen Augen kam ihm nichts mehr an ihr vertraut vor. Offenbar hatte sie ein neues Parfüm benutzt, denn sie duftete sehr dezent nach Jasmin, und ihr dunkles Haar war gelockt. Sie war traumhaft schön.
    Ihr verführerisches Lächeln betörte und faszinierte ihn.
    „Du darfst dich persönlich vergewissern, dass mit mir alles in Ordnung ist.“ Sie legte ihm die Arme um den Nacken und küsste ihn innig. „Zuerst solltest du jedoch deine Sachen abstreifen. Das habe ich mir schon so lange gewünscht, jetzt wird es endlich wahr.“
    Valentino war sprachlos, er wagte kaum zu atmen.
    „Oder hat der berühmte Valentino Casali damit ein Problem?“, neckte sie ihn.
    Jetzt gab es für ihn kein Zögern mehr. Er umarmte sie, presste sie an sich und küsste sie leidenschaftlich und ungeduldig, ehe er das tat, wonach er sich schon so lange gesehnt hatte.
    – ENDE –